Sori's POV
"Aaaaish" quengelte ich und quälte mich solange aus meinem Bett heraus, bis ich auf den Boden fiel und garkeine andere Wahl mehr hatte, als aufzustehen.
Zum tausendsten Mal klingelte es nun schon an der Haustür, weshalb ich mir schnell meinen Morgenmantel schnappte, ihn anzog und aus meinem Zimmer schritt.
"Ich komme ja schon!" rief ich leicht gereizt, da es auch reichte, wenn man versetzt einige Male klingelte, aber durchgehend Sturm zu klingeln, brachte selbst mich an meine Grenzen des Ertäglichen.
Seufzend atmete ich die heiße Luft aus meiner Lunge aus und öffnete dann mit einem Lächeln die Haustür.
"Mein Gott. Ich dachte schon ich muss Ewig hier warten."
Vollkommen vor den Kopf gestoßen ließ ich zu, wie Jimin an mir vorbei ging und ich wie angewurzelt im Türrahmen stehen blieb, bis mein Kopf wieder anfing zu arbeiten und ich ihn böse anfunkelte.
"Du hast doch einen Schlüssel! Wieso benutzt du den nicht!" fuhr ich ihn an und schloss die Tür hinter mir.
"Hätte ich plötzlich in deinem Zimmer gestanden wie letztes Mal, hätte ich mir wieder anhören können 'Wieso hast du nicht geklingelt?!'. Entscheide dich doch bitte mal"
Grinsend wie ein Dinosaurier ging er nun in mein Zimmer, ehe ich ihm schlürfend hinterher ging.
"Es ist so ein schöner Tag und du verschanzt dich in deinem Zimmer"
"Yah! Warn mich doch bitte vorher vor!" sprach ich vorwurfsvoll, nachdem Jimin meine Vorhänge aufgerissen hatte und mir die Sonnenstrahlen sofort in die Augen schienen, welche ich sofort schloss.
"Oh mianhae"
Langsam öffnete ich meine Augen wieder, als sich diese an das grelle Licht gewöhnt hatten und kuschelte mich gleich wieder in mein -nicht mehr warmes- Bett.
"Du warst aber auch mal gastfreundlicher" lachte der Dinosaurier und setzte sich auf meinen Schminktisch-Stuhl, ehe er sein Handy hervor holte und dieses auf den Tisch legte.
"Wer einen größeren Schrank hier hat als die Person die hier wohnt, der kann sich auch seine Cola Flasche selber holen" sagte ich, konnte mein Grinsen jedoch nicht unterdrücken und versteckte es in meinem Kissen.
"Jaja, schon gut. Soll ich dir noch etwas mitbringen?"
Lächelnd schüttelte ich meinen Kopf und sah ihm nach, wie er mein Zimmer verließ.
Ich nutzte die Zeit in der er weg war, um auf mein Handy zu schauen und stellte 2 trostlose Dinge fest.Erstens war es gerade einmal 08:33 und das an einem Samstag.
Ich fragte mich wirklich, was Jimin's Grund war, dass er mich so früh geweckt hatte.
Und zweitens hatte ich nun seit gestern Mittag nichts mehr von Jeup gehört, weswegen ich anfing mir noch mehr Sorgen zu machen und ihm Nachricht Nummer 10 schrieb.
'Hey...bist du zu Hause? Schreib bitte, ich mache mir Sorgen.'
Wie eine Idiotin wartete ich einige Sekunden in der Hoffnung, dass er online kommen würde.
Dass er nicht online kam, war natürlich von Anfang an klar, dennoch hatte ich es gehofft.
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belong 》[Jeon Jungkook]✔
Fanfic...in welcher er mit allen Mitteln versucht, seine Schüchternheit zu überwinden. ↪Creative Award 2017 +++ Dies ist eine frei erfundene Geschichte, die ich mir selbst ausgedacht habe. Die Charaktere in dieser Geschichte verhalten sich im echten Leben...