belong 》[Jeon Jungkook]✔

25》

Jungkooks POV

Gierig verschlang ich meine Nudeln, auf die ich seit drei Stunden sehnsüchtig gewartet hatte.

"Pass auf, dass du dich nicht verschluckst" sagte Sori neben mir besorgt aber lachend, da sie wusste, dass ich jetzt erst einmal nicht mehr aufhören würde zu essen.

"Daebak...Gibst du deinem Freund nichts zu essen?" fragte Jimin Sori lachend, welche ihm einen vorwurfsvollen Blick schenkte, ihm gleich darauf auch schon die Zunge rausstreckte.

"Sag mal...Hast du deine Freundin schon gefragt?"

Neugierig schaute ich rüber zu Sori, welche versuchte ihren lächelnden Gesichtausdruck beizubehalten, jedoch sah ich für einen Bruchteil der Sekunde, dass ihr ihr Gesichtausdruck entglitt.

"A-Ani noch nicht." antwortete sie und versuchte möglichst neutral zu bleiben. Sori hatte mir davon bereits erzählt, auch hatte sie mir erzählt, dass diese Freundin neuerdings selbst vergeben war.

Mein Blick wanderte zu Jimin, welcher etwas bedrückt drein schaute, doch dann kam mir eine Idee, die keiner der beiden hätte ausschlagen können.

"Sollen wir heute Abend vielleicht zum Feuerwerk gehen?" entkam es mir und mit einem Mal hellten sich die Blicke der beiden begeistert auf.

"Das wollte ich euch auch noch fragen!" entkam es Jimin enthusiastisch, ehe er den letzten Schluck seiner Coke hinunter kippte.

Mein Blick fiel zu Sori, die zu mir hinüber schielte und mit ihren Lippen ein Dankeschön formte.

Was wäre ich für ein Freund, wenn ich meiner Freundin nicht einmal aus der Klemme helfen konnte?

(...)

Geduldig wartete ich vor Soris Haustür, bis die Tür von Soris Vater geöffnet wurde.

Sofort hellte sich sein düsterer und bedrohlicher Gesichtsausdruck auf und ein Lächeln umspielte die Lippen, des sonst so strengen Mannes.

"Aaah Jungkook-ah! Komm rein, komm rein!"

Dankend betrat ich das Haus und wartete gemeinsam mit ihm vor der Tür im Eingangsbereich auf Sori.

"Sori-ah! Jungkook-ah ist da" rief er kräftig, während Sori engelsgleich aber deutlich in Eile antwortete, sogar kurz zwischen ihrem Badezimmer und ihrem Zimmer her huschte

"Oh deine Wunden sind ja kaum noch sichtbar"

"Nae. Sie verheilen unglaublich schnell" antwortete ich und presste meine Lippen nervös aufeinander, bis ich Sori plötzlich auf uns zukommen sah.

Meine Augenbrauen zogen sich unwillkürlich hoch, mein Mund war weit geöffnet, während ich Sori wie weggetreten ansah.