"Meine Damen Und Herren. Wir befinden uns im Landeanflug und dürfen Sie in kürze auf dem Londoner Flughafen willkommen heißen. Bitte bleiben sie solange Angschnallt sitzen, bis die Anschnallzeichen aus sind. Danke das Sie unsere Gäste waren" erklang eine Frauenstimme aus einem Lautsprecher. Ich griff nach meinem Sicherheitsgrut und schnallte mich an den Sitz. Als das Flugzeug ruckelnd Landete hielt ich mich an den Sitzlehnen fest und kniff die Augen zusammen. Als das Höllending langsamer wurde stieß ich die Luft aus meinen Lungen, die ich anscheinend zuvor zurück gehalten hatte. Ich öffnete sah das die anschnallzeichen erloschen waren. Schnell öffente ich meinen Sicherheitsgurt und schnappte mir meine Tasche. Gelandet. Ich hatte den Flug überlebt. Niall tippte mir auf die Schulter. "Ist alles in Ordnung mit dir?" fragte er etwas besorgt. Ich nichte "Der Start und die Landung sind immer am schlimmsten. Mir geht es gut. Danke" langsam erhob ich mich von meinem Sitz und ging hinter dem schwarz Haarigen Jungen mit der kratzigen Stimme den Gang entlang zum Ausgang. Draußen folgte ich der Masse in Richtung Sicherheitskontrolle. Niall lief neben mir und erzählte etwas über den Unterschied zwischen Pizzakäse und Gouda, doch ich hörte nicht wirklich zu. Meine Gedanken waren bei meinem Stiefbruder. Er würde mich gleich vom Flughafen abholen und ich hatte ihn schon über ein Halbes Jahr nicht mehr gesehen. Als sich meine Eltern getrennt hatten und ich zweimal im Jahr mein Vater in London besuchen sollte, war ich zuerst wütend gewesen bei seiner neuen Frau zu wohnen. Ich war damals neun und hatte dann in London meinen Stiefbruder kennen gelernt er war zwei Jahre älter gewesen war. Schon bevor ich ihn getroffen hatte, hatte ich beschlossen ihn nicht zu mögen. Kyle hatte meinen Beschluss jedoch am selbigen Abend zunichte gemacht, als ich sein Zimmer betreten hatte, welches mit einem großen Poster, auf dem sämtliche Tiere der Savanne abgebildet waren, geschmückt war. Wir hatten den ganzen Abend damit verbracht ein Quiz zu den jeweiligen Tieren zu entwerfen und hatten uns schon am nächsten Abend ewige Freundschaft geschworen. Kyle war über die Jahre hinweg mein bester Freund geworden und ich hatte ihn Vermisst. Wir kamen an der Sicherheitskontrolle an und ich lies die Prozedur genau wie alle anderen über mich ergehen. Ich bewegte mich in Richtung der Gepäckausgabe als mich Jemand am Handgelenk fasste. „Du gehst doch jetzt nicht ohne mir deine Nummer gegeben zu haben oder?“ fragte die Person hinter mir. Es war Harry. Ich lachte und nahm ihm sein iPhone aus der Hand. Schnell tippte ich meine Handynummer ein und Speicherte sie in seinen Kontakten. Ich reichte ihm sein Handy und er nahm es aus meiner Hand. „Danke, ich meld mich“, erklärte er und folgte mir zur Gepäckausgabe. Ich wartete schweigend mit ihm am Band. „Ich bin ein bisschen Unsicher wie ich mich gleich von dir verabschieden soll und ich dachte ich spreche es an, bevor es gleich unangenehm wird.“ Brach ich die Stille. Harry lachte. „Was steht denn zur auswahl?“ fragte er. „Die erste Option wäre winken und tschüss sagen. Die zweite wäre, sich die Hand zu geben und auf wiedersehen zu sagen. Die dritte wäre ein verschwinden ohne das es der andere bemerkt und die vierte Option wäre eine Umarmung.“ Erklärte ich. Sofort streckte Harry vier Finger in die höhe und grinste mich verschmitzt an. Er hatte ein Grübchen auf der linken Seite. Ich musste lachen und entdeckte dann meinen Koffer auf dem Gepäckband. Harry half mir den schweren blauen Trolli vom Band zu heben und umarmte mich dann. „Tschüss, Alison“ sagte er und ließ mich los. „Ciau“ sagte ich und wollte mich schon umdrehen, als ein blonder Junge vor mich sprang und mich angrinste. „Wir haben Bonbons geteilt und ich glaube ich möchte auch eine Umarmung“ sagte Niall. Ich lacht auf und Umarmte ihn. „Ciau“ wiederholte ich mich dann und drehte mich um. Ich schritt in Richtung der Lobby immer auf der Suche nach einem Jungen mit dunklen Dreads und gebräunter Haut. „Alison!“ hörte ich eine nur allzu vertraute Stimme. Ich drehte meinen Kopf und dann sah ich ihn. Kyle. Ich lies meinen Trolli stehen und stürmte in seine Arme. Mein Stiefbruder hob mich hoch und wirbelte mich herum. Er war gut ein eineinhalb Köpfe größer als ich und roch nach Rauch. „Ich hab dich so vermisst“, murmelte ich in seine Dreads. „Ich dich auch“ antwortete er und drückte mich fester an ihn. Plötzlich hörte ich lautes kreischen und sah wie eine Horde von Mädchen in die Richtung stürmten aus der ich gekommen war. Ein Paar von ihnen hielten Plakate, die mit den Namen der one Dirction Jungs beschriftet waren. „Die haben auch ihre Seelen Verkauft“, murmelte Kyle mit einem Blick auf die kreischende Meute und griff nach meinem Trolli.
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Knowing you (Harry Styles ff)
Fanfiction>>Unruhig rollte ich mich in den Laken herum, doch egal in welche Positon ich mich brachte, der Schlaf weigerte sich zu kommen. Frustriert starrte ich an die Decke. Gab es einen Grund warum ich nicht schlafen konnte? Absolut. Sein Name war Harry Sty...