Etwas andere Welt.

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Hey Leute, 

erstmal eine richtig fette Entschuldigung dafür, dass wir uns solange nicht gemeldet haben... 

Aber die letzten Wochen waren wirklich schwer, aus privaten Gründen. Wesshalb wir auch keine Zeit zum schreiben hatten. Wir hoffen, dass sich es jetzt besseren wird mit regelmäßigeren Updates es sind ja auch schon Ferien :) 

Das ist ja auch unsere erste Story und wir sind uns bei vielen Sachen auch unsicher... Desswegen wäre es schön, wenn ihr mit Verbesserungsvorschlägen oder Rückmeldungen auf uns zu kommen könntet. 

Wir lieben euch <3 

xoxo 

Polly&Dido

P.s: Das Kleid, was im folgendem Kapitel vorkommt seht ihr an der Seite :-* 

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Ich hielt die Luft an, zog den Bauch ein und lies mir dann von der Verkäuferin den Reißverschluss am Rücken zu ziehen. Ich sah zum spiegel und schüttelte ergeben den Kopf. "Ich sehe aus als hätte ich mir ein gerupftes Huhn übergezogen" flüsterte ich ein wenig schokiert. Das war das hässlichste was ich je gesehn hatte. Das Kleid war sehr eng geschnitten, sodass ich kaum Luft bekam und hatte eine hell rosane Farbe, die mit ihren leichten dunkleren sprenkeln, an einigen stellen, an unreine Haut erinnerten.

Ich schauderte und fuhr über die Federn, die auf schultern und Hüfte rar drapiert waren. "sie sehen fantastisch aus." erklärte die Verkäuferin und lächelte aufgesetzt. Meine Augen wurden groß. Sollte man so lügen? Ich hörte Harrys Stimme hinter der geräumigen Umkleidekabine hervor, "Allison, zeig mal!"

Ich schluckte "ähm... Ja sofort" die Verkäuferin klatschte aufgeregt in ihre Hände "sie sieht einfach fantastisch aus!" verkündete sie während sie den Vorhang der Kabine zur Seite schob und als Harry mich in dem Ding sah, was ein Kleid darstellen sollte, verzogen sich seine Mundwinkel und man könnte deutlich sehen, dass er meinen Anblick sehr Amüsant fand. "Wow... Also wirklich, einfach nur wow..."  Brachte der Lockenkopf sarkastisch und fast schon kichernd hervor, riss sich aber ein wenig zusammen, da die Verkäuferin ihn durch ihre pinke Lesebrille etwas beleidigt anschaute. Als gerade zwei ältere Damen in die Boutique gekommen waren verließ die Lady uns, teilte mir aber noch mit, dass ich mich ruhig umschauen sollte. "Ich muss schon sagen, dass das Kleid echt gut aussah und aufjedenfall in die engere Auswahl kommt oder wie sehen sie das Miss Morel?" Versuchte Harry die Frau mit der pinken Brille nach zu äffen. "Sie teilen ganz meine Meinung Mr. Styles" sprach ich genau Inder selben hohen Tonart wie er es getan hatte.

"Nein, aber mal ehrlich, hier gibt's kein einziges Kleid was halbwegs 'normal' aussieht, ich glaube  dieser Landen ist mir einfach zu.. ähm.. außergewöhnlich" Sagte ich, verzweifelt nach einer passenden Umschreibung für das Grauen zu finden, zu Harry. Der aber schüttelte nur den Kopf und ging zu einem der Kleiderständer und schob einige grelle Stoffe beiseite, bis er ein rosa farbenes, Boden langes Kleid in die Höhe hielt. "Probier es an!" sagte er, drückte mir den Traum in rosa in die Hand und schob mich Richtung Kabine. "Harry, ich glaube wir sollten in einen anderen Landen, ich fühl mich hier einfach nicht wohl" sprach ich durch den dicken, schweren Vorhang hindurch, während ich mich von dem Huhn befreite. "Allison! Jetzt probier einfach mal das Rosane Kleid an, es sieht bestimmt gut aus an dir" antworte er mir. Ich schlüpfte surch die vielen Stoffbahnen nur um dann festzustellen das am Rücken  eine komplizierte knopfleiste zu schließen war. Ich zögerte kurz, doch ich konnte das Kleid auf keinen Fall allein knöpfen. "Kannst du es mir zu machen?" Fragte ich Haary unsicher doch es kam nur ein "hm?"  durch den festen Stoff der uns voneinander trennte. "Das Kleid, ob du mir es zu machen kannst?" Fragte ich ihn erneut und er schon die Abtrennung zur Seite. "Ja klar" sagte er nur. Ich drehte mich um und hielt mein Kleid an meiner Brust fest, damit es nicht herunter rutschten konnte. Harrys Finger strichen meine Haare auf eine Seite und wanderten dann direkt zum ersten knopf am ende meines Rückrads. Langsam arbeitete  er sich hoch und die ganze Zeit spürte ich seine Fingerkuppen an meinem Rücken.  Ein Kribbeln machte such in meinem Bauch breit  und  ein Schauer fuhr nach dem anderen durch mich hindurch. An meinem BHverschluss war, hörte er kurz auf mit seiner Tortur, und lies mich seinen Atem im Nacken spüren,  nur um  dann nach und nach weitere knöpfe zu schließen.  Als er fertig war drehte ich mich um und flüsterte  ein heiseres "danke". Harrys Augen wanderten an mir herab, doch er sagte nichts. Schließlich deutete er auf den großen Wandspiegel in der Kabine, damit ich mich umwandte um mich an zu schauen.  Ich betrachtete mich in der Reflexion,neben mir stand immer noch der schweigende braunhaarige Junge, doch das Mädchen neben ihm sah anders aus. Sie trug ein bodenlanges Kleid  in einem schlichtn rosa Ton. welches keine Träger und um den Brustberreich kleine silberne Steine eingesetzt hatte. Es sah wunderschön aus zu ihrer blassen Haut, den dunkelen Haaren und hellblauen Augen. Ich sah genauer hin. Das Mädchen war ich. "Wir kaufen es!" brach Harry endlich die stille und löste sich so aus seiner starre. Ich zog mich, nachdem Harry  mir das kleid aufgeknöft hatte und sich wieder auf der anden Seite des Vorhanges befand, um und warf dabei einen Blick auf das Preisschild. 1549,99 £. Meine Augen wurden groß und ich warf noch einen zweiten Blick auf das kleine Stück Papier. Nein, ich hatte mich definitiv nicht verlesen. Das war absolut über meiner Preisklasse. So vorsichtig wie möglich streifte ich das kleid ab und schlüpfte wieder in Shorts, Hemd und meine weißen Converse. Beihnahe erfürchtig nahm ich das stück Stoff auf und ging dann hinaus zu dem lockigen Jungen, welcher es sich mit überkreutzten Beinen auf einem Sessel vor der Umkleide bequem gemacht hatte und sich nun, bei meinem hinaus Kommen, erhob. "Können wir nochmal in einen anderen Laden gehen?" fragte ich kleinlaut. Harry sah mich Stirnrunzelnd an und nahm mir das Kleid aus der Hand. "Ähm.. Nein" sagte er entschieden. Ich trottete ihm hinterher zur Kasse und machte mich innerlich für das bereit was ich nun sagen würde. "Ich kann mir das nicht leisen und ich möchte nicht, dass du das bezahlst." Er warf mir einen strengen Blick zu. "Tja, damit musst du wohl umgehen können." lachte er und gab das Kleid der Verkäuferin. Einen entschuldigenden Blick der rosa-Brillen-Trägerin zuwerfend zog ich den Sturkopf bei Seite und begann leise auf ihn einzureden. Was dieser jedoch immer wieder mit den gleichen Worten abblockte.  "Harry, das Kleid ist einfach zu teuer" sagte ich zum gefühlten Hundertsten Mal. "Das Kleid steht dir aber und außerdem, gehst du mit mir schon überhaupt auf diese Veranstaltung und machst sie mir somit weniger langweilig, also lass es mich dir Kaufen" sagte Harry zum Hundertsten mal. Ich hatte das Gefühl, dass wir schon eine halbe Stunde mit den selben Argumenten diskutierten.

Knowing you (Harry Styles ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt