Nach einer umständlichen und doch erfolgreichen Rettungsaktion seiten Pauls, einer kurzen Autofahrt zu Harrys Wohnung und einem anschließenden Treffen mit seiner Sylistin Lou Teasdale, welche mir Schuhe besorgt hatte und sowohl Haare als auch make up bei mir und Harry bewerkstelligt hatte, saßen Harry und ich endlich in einem geräumigen schwarzen Wagen, welcher uns zu dem Event bringen sollte. "Was macht man eigentlich bei so einer Charityveranstaltung? " fragte ich und sah unsicher zu meiner Begleitung hinüber, welche kurz auf ihrem Handy getippt hatte. Harry zuckte die Schultern, "Essen, reden, tanzen, viel geld bezahlen, wieder essen, noch mehr reden und eine menge Leute kennen lernen die man nie wieder sehen wird." erklärte er mit gespielter begeisterung, "deswegen kommst du ja mit. Es wäre sonst eindeutig zu langweilig." fügte er nun in ehrlicherem Ton hinzu. "Sicher das ich dich nicht zu tode langweilen werde?" triezte ich, doch der Junge neben mir schüttelte soglei den Kopf. "Glaub mir, nichts ist so langweilig wie die reden die zu Anfang gehalten werden... nicht einmal du." ärgerte er mich mit spielerischem grinsen. Ich lachte und boxte ihn gespielt böse am Oberarm. "Aua! Pass auf sonst endet es noch wie beim letzten mal." rief er grinsend aus und rieb sich die getroffene Stelle. Ich wurde rot, "Selbst schuld." , nuschelte ich peinlich berührt, durch seine anspielung, auf unseren Kuss. Harry streckte mir die zuge heraus, doch bevor ich es ihm gleich tuen konnte hielt der Wagen an. Der Fahrer öffnete uns die Tür. Zuerst stieg meine Begleitung aus, welche mir auffordernd ihre Hand entgegen streckte um mir aus dem Auto zu helfen. Ich lächelte Harry dankend an. "Du wirst heute Abend übrigend Zayns und Louis Freundinnen kennen lernen." verkündete Harry als ich neben ihm stand. Dies legte keineswegs meine Nervosität. Wir liefen an den Fotographen vorbei die sich vor dem Eingang des Hauses, indem die Veranstaltung stattfinden sollte, postiert hatten und hielten hin und wieder an um in die Kamera zu lächeln. Die Tür des großen weißen Hauses stand einladent offen für die Gäste des Events. Ein breitschuldriger Mann stand im Eingang und ließ uns nickend passieren. Der Flur war geräumig und in hellen Farben gestrichen. Hier und da standen Leuten in schicken Abendroben oder unterhielten sich gedämpft. Ein schwarz gekleideter Mann mit einem großen Tablet, drückte uns jeweils lächelnt ein Glas Sekt in die Hand und verschwand. Ich schaute mein Glas hilflos an "Ich.. Ähm... Ich trin ke kein Alkohol" Harry stürtze Glas in einem Zug hinunter und nahm mir dann meins aus der Hand "Kein Problem, ich nehm deins. Ich hab ohne hin ein riesen Durst". Ich lächelte ihn schief an "tu dir keinen Zwang an" er grinste zurück "tu ich nicht". Wir liefen den Flur weiter entlang, wobei ich nahe bei Harry blieb, unsicher wie ich mich verhalten sollte. Die meisten Leute hatten sich in den großzügigen Garten versammelt, in dem ein Pavillon, Stühle, Tische und eine Bühne aufgebaut waren. Passend zur Farbe des Hauses war alles in weiß gehalten. Auf der Bühne spielte eine Band leise eine Art Jazz musik. "Mir kommt das ganze hier gerade wie ein riesiges Klischee vor." murmelte ich leise. Harry schien mich gehört zu haben, denn er begann auf meine Worte hin unterdrückt in sich hinein zu lachen. "Du hast recht." stimmte er mir schmunzelnd zu. Dann nahm er mich bei der Hand und zog mich auf eine Gruppe jüngerer Gäste zu. Bei näherem hinschauen entdeckte ich, dass Louis und Niall unter ihnen waren. Die anderen Mitglieder von One Direction sah ich nicht. Beide unterhielten sich angeregt mit einem brünetten Mädchen, in einem knielangen weißen Kleid mit einem perlenbestzten Kragen. Sie war sehr hübsch und es wunderte mich nicht besonders, als ich sah, dass Louis nach ihrer Hand griff um seine Finger mit ihren zu verschränken. Das musste wohl seine Freundin sein. Wir stellten uns zu den dreien dazu Harry umarmte alle der reihe nach. Ich tat es ihm gleich, bis ich bei Louis Freundin angekommen war. Wie sollte ich sie begrüßen? Sie nahm mir die Entscheidung aber relativ schnell ab, indem sie mich in ihre Arme zog. "Hi, ich bin Eleanor. Wir haben gerade über dich geredet.", grinste sie schelmich. Ich sah verwirrt zu Harry hinüber, doch dieser zuckte nur mit den Achseln. "Hey, Ich bin Allison. Ich hoffe nichts schlechtes." lachte ich einwenig nervös, als ich Harrys Hand auf meinem Rücken spürte. Versuchte er mir Mut zu machen? Wenn es so war, dann ging dieser Versuch nämlich eindeutig nach hinten los. "Nein, nichts schlechtes." sagte Eleanor , "Nur schlechtes" sagte Louis gleichzeitig. Beide sahen sich für einen kurzen Moment verwirrt an und kicherten dann in sich hinein. Die beiden passten wirklich perfekt zusammen. "Nein, keine Sorge. Wir haben nur darüber gerdet, dass du heute Harrys Begleitung bist." brachte Eleanor, immernoch ein wenig kichernd, schließlich hervor. Louis legte ihr den Arm um die Schulter "genau", erklärte er mit sarkastischem Unterton, sodass ich mir nicht ganz sicher war ob die beiden mich auf den Arm zu nehmen versuchten. Ich schüttelte den Kopf und beschloss es dabei zu belassen. Wir unterhielten uns noch ein wenig miteinander, bis sich dann alle Gäste an den Tischen vor der Bühne versammeln sollten. Wir setzten uns zusammen zu einem älteren Ehepaar und zwei Männern die mir bekannt vorkamen (Waren die beiden auch im Musikbusiness wie Harry und die anderen Jungs?) an einen Tisch, da bei Zayn und Perri, die mir ebenfalls vorgestellt worden war, kein Platz mehr frei war und die Anderen in der Menge verschwunden waren. Als die erste Rede begann kam ein Kelner an unseren Tisch, um uns nach Getränken zu fragen. Harry bestellte sich einen Scotch und ich einen Alkohl freien Cocktail, der mit einem Bild auf der Karte abgebildet war und dort sehr lecker ausgesehen und exotisch geklungen hatte. Harry hatte nicht zu viel versprochen, die Rede war wirklich todlangweilig gewesen und als der Redner endlich geendet hatt, kamen schließlich auch unsere Getränke. Da ich bei Harry nichts getrunken hatte, leerte ich mein pinkes Glas mit großen Zügen und bestellte mir unter dem geschockten Gesicht des Kellners noch ein zweites Glas.
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Knowing you (Harry Styles ff)
Fanfiction>>Unruhig rollte ich mich in den Laken herum, doch egal in welche Positon ich mich brachte, der Schlaf weigerte sich zu kommen. Frustriert starrte ich an die Decke. Gab es einen Grund warum ich nicht schlafen konnte? Absolut. Sein Name war Harry Sty...