12.Teil ^.^

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Sorry das das letzte Kapitel so kurz war. Aber iwie wollte ich dort aufhören ^^ Und nicht auf die Fehler achten bitte ^^

Und es geht weiter :) Und nochmal Danke an alle die lesen :*

Hoffe es gefällt euch :) 

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Justin's Sicht:

Ich setzte sie auf den Beifahrersitz und lehnte den Sitz zurück. Ich rannte schnell ins Haus und holte noch eine Decke, denn sie war richtig unterkühlt. Ich deckte sie zu setzte mich auf die Fahrerseite und drehte die Heizung an, schon fuhr ich schnell los. Ich verfluchte mich selbst dafür das ich ein Haus so weit vom KH entfernt habe. Nach gut einer halben Stunde waren wir da ich stieg aus und trug Emily nachdem ich abgeschlossen habe in die Notaufnahme. "Schnell bitte einen Arzt" rief ich durch die Gänge und es kamen welche zu mir gerannt. Sie nahmen sie mir ab und der eine Arzt vom letzten mal sagte mir ich solle draußen warten. Die wollen mich doch jetzt quälen oder? Ich lief hin und her durch die Gänge und ging mir oft durch die Haare. Nach ner Zeit kam eine Schwester zu mir. "Hallo Herr...?" "Bieber, aber nennen sie mich Justin" sagte ich und schaute sie an das sie weiter sprach. "Also Justin, deine Freundin ist in einem kritischem Zustand.-" "Warum was hat sie?" unterbrach ich sie. "Letztes mal wo wir hier waren hieß es es sollte ihr in 2 Wochen wieder besser gehen" Sie nickte. "Leider haben die Ärzte letztes mal nicht gesehen das ihre Freundin schwanger war." fuhr sie fort. "Was?" sagte ich geschockt und musste mich setzten. "Wie geht es dem Kind?" fragte ich und schaute zu der Schwester hoch. Sie sah mich mitleidig an. "Das Baby ist schon seit ca. 3 Wochen tot, tut mir leid" Ich schabte nach Luft und wieder ging ich mir durch die Haare doch diesmal ließ ich meine Hände auf meinem Hinterkopf ruhen. "Dadurch das es nicht operativ entfernt worden ist, hat sich das ganze Entzündet. Erst wurde ihr Magen mit der entzündeten lösung angegriffen und jetzt der Bauch. Sie liegt grad auf dem OP, wir halten sie auf dem laufenden" sagte sie und ich nickte nur. (Ich weiß nicht ob das in echt auch ein Fall sein kann ich hab des nähmlich einfach erfunden aber man weiß ja nie) 

Ich stieß mein Kopf gegen die Wand hinter mir und ging durch mein Gesicht. Das kann doch nicht sein. Ich legte meinen Kopf in meinen Händen ab. Das ist alles meine Schuld. Ich merkte wie mir die Tränen kamen und wischte sie schnell weg als sie den Weg über meine Wange fanden. Ich habe noch nie in meinem Leben geweint noch nicht mal als mir Schmerzen zugeführt worden sind aber jetzt weine ich? 'Ja weil du sie liebst, siehs doch endlich ein' Zwar will ich das nicht einsehen, aber jetzt muss ich das wohl den es ist offensichtlich. Ich stand auf. Aber was bringt mir das jetzt. Ich habe sie in diese Situation gebracht. Sie wird nie das fühlen was ich fühle. Falls alles gut läuft. "Aaaaaaah" schrie ich durch den Gang und haute gegen die Wand, dann lies ich mich an dieser runter gleiten und vergrub mein Gesicht in meinen händen. Eine Schwester kam zu mir rüber. "Stehen sie bitte auf, ihre Hand blutet, ich verarzte es ihnen" ich schaute auf meine Hand, ich hatte gar nicht gemerkt wie sie blutete. Ich schaute die Schwester an und nickte ich stand auf und folgte ihr. "Wissen sie wie es mit der OP von Emily Carter läuft?" fragte ich während sie die Wunde verarztete. "Tut mir leid ich weiß es nicht aber ich kann mich informieren wenn sie das wollen" sagte sie mir ruhig. Ich lächelte leicht. "Ja bitte" 

"Und?" fragte ich die Schwester als sie wieder kam. "Es tut mir leid ihnen das jetzt sagen zu müssen aber die OP läuft momentan nicht so gut aber die Ärzte geben alles" sagte sie und ging. Ich versuchte ruhig zu bleiben. 

4 Stunden später:

Ich bin auf dem Stuhl eingeschlafen und wachte auf als mir jemand an die Schulter tippte. "Herr Bieber?" Ich machte die Augen auf und stand schnell auf, was sich als schlecht ergab den mir wurde schwindelig. "Setzen sie sich" sagte der Arzt der vor mir stand und ich nickte nur und tat was er sagte. "Wie geht es Emily?" fragte ich ihn besorgt und hielt mir den Kopf. "Nun ja wie soll ich das sagen, die Situation ihrer Freundin ist kritisch. Das war ein schwerer Eingriff als wir gedacht hatten." Mir gefiel es das er sie meine Freundin nannte aber der Teil danach war dann ja schrecklich. "Was heißt das jetzt?" fragte ich besorgt. "Sie liegt im künstlichen Koma, wir wissen nicht ob wenn wir die Maschinen abschalten sie aufwachen wird." antwortete er. Ich ging mir durch die Haare. "Kann ich zu ihr?" fragte ich ihn bittend. Er nickte zum Glück. "Folgen sie mir." Ich ging hinter ihn her und ging mit ihm in ein Zimmer. Als ich sah wie Emily da an den ganzen Maschinen hang, schluckte ich hart und drehte mich kurz weg. "Oh Gott" flüsterte ich und schloss kurz meine Augen bevor ich mich wieder zu ihr drehte. "Wann sollen die Maschinen abgeschaltet werden?" fragte ich den Arzt ohne ihn an zugucken. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen das er auf die Uhr schaute. "Morgen um 19 Uhr, ok was heißt morgen heute" "Wie viel Uhr haben wir?" fragte ich und mein Blick war immer noch auf Emily gerichtet. "Kurz vor 4" Ich nickte. "Ich bleibe hier" sagte ich entschlossen und jetzt nickte er und verliess dann das Zimmer. Ich ging zu ihr rüber und schaute sie an. Sie sah so- so leblos aus. Ich nahm ihre Hand und strich mit meinem Daumen drüber. Mit meiner anderen Hand strich ich ihre Wange. Eig. wollte ich mit ihr reden. Ich konnte aber kein Ton raus bringen. Ich ließ von ihr ab und setzte mich auf den Sessel neben de Fenster. Nach ner Zeit schlief ich endlich ein.

Kurz vor 19 Uhr:

Ich kam grad wieder ins Zimmer von Emily. Der Arzt meinte sie schalten die Maschinen in 20 Min aus. Ich setzte mich auf den Stuhl neben ihr Bett und nahm wieder ihre Hand. "Emily, mein Engel, bitte wenn du mich hörst. Bitte wach auf. Bitte." Ich schluckte meine Tränen runter. "Bitte süße du darfst nicht aufgeben, du darfst mich einfach nicht verlassen, ich-ich l-liebe dich doch" jetzt weinte ich. Ich hatte diese 3 Wörter noch nie zu einem Mädchen gesagt und jetzt wo ich das tue, verliere ich die Person. Ich küsste ihre Hand und legte meine Stirn drauf. "Bitte Emily, bitte" flüsterte ich und betete zu Gott. 

How Can I Love Him?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt