15.Teil ^.^

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Justin's Sicht:

Was mach ich hier? Nein Justin...

Ich drehte meinen Kopf schnell weg und stellte mich wieder gerade hin. Ich nahm das Handtuch, das ich auf dem kleinen Schrank abgelegt hatte und half Emily aus der Wanne. "Wann kannst du wieder selbst laufen?" fragte ich sie während ich ihren Körper um das Handtuch wickelte ohne ihr dabei ins Gesicht zu gucken. "Du musst mich nicht tragen, ich kann laufen bloß meine Beine fühlen sich so taub an und ich bin halt langsamer. Ich hätte auch die Nase voll davon wenn ich mich ständig tragen müsste" murmelte sie. Ich lachte kurz. "Nein so meinte ich das nicht. Es macht mir nix aus dich zu tragen, ich will ja nicht das du Schmerzen hast. War nur aus Neugier" sagte ich ihr lächelnd und hob sie samt Handtuch wieder in das Zimmer und setzte sie auf das Bett. "Außerdem war ich schon lange nicht mehr Trainieren da kommt es mir grad recht" sagte ich grinsend und sie kicherte was mich zum lächeln brachte. "Was hast du mir zum anziehen mitgebracht?" fragte sie mich dann. "Ja da war was, mir ist aufgefallen das wir dir keine Jogginghose gekauft haben, sondern nur nen Pyjama und ein Outfit für den Alltag, also habe ich dir was von mir mitgebracht" Sie nickte kichernd. "Ist iwie zur Gewohnheit geworden Jungenklamotten zu tragen" Ich lachte kurz und gab ihr dann eine schwarze Jogginghose und ein weiß-schwarz gestreiftes T-Shirt und die Unterwäsche nicht vergessen. "Ich hab auch eine schwarze Weste dabei wenn dir kalt ist." "Ne geht schon, kannst du kurz?" murmelte sie den letzten Teil. Ich verstand und nickte. "Ich geh mir dann solange was zu Essen holen willst du auch was?" fragte ich und befand mich schon an der Tür. "Ja bitte, ist egal was" sagte sie und ich verließ das Zimmer. 

Emily's Sicht:

Ich zog mich schnell an und deckte meine Beine dann mit der Decke zu. Was war das bitte? Wollte er mich etwas küssen? Nein das kam mir nur so vor weil ich ihn so angestarrt habe- Warum hast du ihn überhaupt angestarrt? - Warum lachst du in seiner Nähe? - Warum fühlst du dich überhaupt so wohl in seiner Nähe? -hast du vergessen was er getan hat?-  Nein habe ich nicht aber jeder macht Fehler und er hat sich entschuldigt! Ich muss wahrscheinlich mein ganzes Leben bei ihm verbringen, er hat es selbst gesagt. Er kann mich nicht gehen lassen!! Ich muss mich an den Gedanken gewöhnen. Und beängstikenderweise fällt es mir nicht schwer... Ich kann nicht für den Rest meines Lebens ein miesepeter sein. Es ist passiert und damit muss ich leben. Solange er nett ist so wie jetzt ist sowieso alles gut- seine andere Seite will ich bitte nicht mehr sehen. Gib doch einfach zu das du ihn mehr magst als du zugeben willst. Was? Nein! Ich muss mich nur an ihn gewöhnen, eine andere Wahl habe ich sowieso nicht. Bist du dir sicher? Arg.. ja ok nein aber ich bin mir sicher ich liebe ihn nicht ich- ich mag ihn nur weil er mich gerettet hat ok? Gott ich führe Selbstgespräche in meinem Kopf.

Da kam auch Justin endlich mit einem Tablett. "Hier du darfst leider nur Suppe essen aber immerhin" sagte er lächend und gab mir die Schüssel. Ich lächelte. "Danke" und dann aßen wir- ich meine Suppe und er sein Bröttchen und dabei redeten wir über Gott und die Welt. Ich muss sagen es war ganz nett.

Nächster Morgen:

Ich wachte auf und reibte mir kurz die Augen, bevor ich mich etwas umsah und sah wie Justin auf dem Sessel sitze mit den Beinen auf dem Bett und schlief. Bei dem Anblick musste ich lächeln. Er sah schon süß aus. Ich schüttelte den Kopf um den Gedanken loszuwerden.

Okay, heute kann ich hier raus. Also gehe ich jetzt Zähne putzen- alleine. Jap ich schaff das. Ich schwang meine Beine vorsichtig aus dem Bett und stellte mich hin, hielt mich aber noch am Bett fest. Gott fühlte sich das komisch an. Beide meine Beine begonnen zu zittern und sie fühlten sich so taub an. 'Okay Emily Augen zu und durch' murmelte ich ganz leise und atmete tief ein. Nach paar Schritten, konnte ich schon nimmer. "Aah" kam es aus mir raus und ich zog scharf die Luft ein. So schlimm habe ich nicht gedacht das es sein würde. Als mich jemand hoch hob und ich ausatmete. Kein Druck mehr auf meinen Beinen- Gott sei dank. "Was machst du nur, du wusstest doch das es wehtut" sagte er leicht lachend. "Ich wollte dich nicht wecken" sagte ich schulterzuckend. "Ach quatsch" 

Später: 

"Hier sind ihre entlasszettel und ein Ernährungsplan für die nächsten 2 Tage. Sie sind ja jetzt schon gesund aber in 2 Tagen sind sie dann vollkommen gesund. Viel Glück ihnen 2 noch und alles Gute" sagte der Arzt noch und ging. 'Viel Glück ihnen 2 noch?' "Warum wünscht er uns glück?" fragte ich jetzt laut. Justin lachte kurz hob den Rücksack hoch und warf ihn sich um die Schulter. "Naja vllt. habe ich gemeint das ich dein Freund bin damit sie mir Auskunft geben und ich hier bleiben darf" sagte er und hob mich hoch. Erst schaute ich ihn mit großen Augen an aber dann musste ich auch lachen. "Aha ok, bring mich jetzt nach hause bitte" "Klar kleines" 

Justin's Sicht:

Wir fuhren grad nach hause und sie lachte ständig weil ich ieinen Scheiß erzählte. Ich liebe es sie lachen zu sehen. Es ist so süß. Oh man wer hätte gedacht das ich mal so denke. Ich war doch dieser Bad Boy. -Betonung auf WAR- Naja so softy bin ich auch nicht, wenn mir jemand dumm kommt, ist er genau so dran wie immer. Nur bei ihr bin ich halt so- und ich finde es eig ganz gut. Zsm. mit mir will sie bestimmt nicht sein aber vllt. Freunde? Immerhin etwas. Uff dann muss ich mich echt zsmreißen, ich hab sie ja gestern schon fast geküsst. Und die 3 kleinen Wörter dir ich zu ihr gesagt habe hat sie nicht gehört - vllt ist das auch besser so? 

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Sorry ist etwas langweilig aber ab dem nächsten Teil wird es besser, versprochen :)

hab euch alle lieb und danke <3 

How Can I Love Him?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt