Morgen kann ich leider kein Kapitel hochladen, weil ich ins Kino gehe ;) ich werde Paranormal Activity gucken *-* ich liebe diese Filme einfach, auch wenn ich eigentlich nicht hingucken kann :D deswegen dachte ich, dass ich schon heute ein neues Kapitel hochlade ;) viel Spaß beim Lesen <3
Am nächsten Morgen merkte ich, dass ein Arm um mich gelegt war. Ich drehte mich um und blickte in das Gesicht eines schlafenden Liam. Er sah so süß aus, wie er da lag und leise am Schnarchen war. Als ich meinen Kopf anhob, spürte ich erst, dass mein Kopf höllisch weh tat. Ich versuchte mich aus Liams Arm zu entschwinden. Zu meinem Glück schlief er weiter. Ich zog mir eben was anderes an und ging runter in die Küche um was zu trinken. Ich hörte den Fernseher im Wohnzimmer laufen und öffnete die Tür. Ich entdeckte Harry auf dem Sofa und setzte mich neben ihn. „Guten Morgen!", ertönte es von ihm. „Morgen. Hast du auch so Kopfschmerzen?" „Ein bisschen. Kannst du dich noch an alles erinnern was gestern passiert ist?" Ich wusste worauf er hinaus wollte. „Ja, du?" Er nickte einfach nur und lächelte. „Und jetzt?", fragte er. „Ich weiß es nicht. Also ich mag dich. Wirklich. Aber ich mein wir kennen uns ja noch nicht lange." „Ja. Ich mag dich auch. Sehr sogar. Aber eine Frage hab ich. Hast du was gefühlt, als wir uns geküsst haben?" „Ganz ehrlich?" Er nickte. „Ich weiß es nicht. Du?" „Ich weiß es." „Und?" „Können wir das vielleicht in meinem Zimmer klären?" „Klar." Harry und ich gingen hoch in sein Zimmer. Wir setzten uns gegenüber auf sein Bett. „Also ich weiß gerade nicht so genau wie ich es sagen soll. Aber als ich dich das erste Mal gesehen hab, als Liam dich hierher gebracht hat, fand ich dich irgendwie faszinierend. Ich glaube ich muss dir nicht sagen, wie hübsch du bist. Und du bist so lieb und nett. Einfach wow. Ich glaube ich sage es dir jetzt einfach. Ich habe mich in dich verliebt. Ich weiß wir kennen uns noch nicht lange, aber es ist einfach passiert. Bei unserem Kuss gestern, ist mir das so richtig bewusst geworden. Du musst jetzt nichts sagen. Ich wollte nur, dass du es weißt." Ich starrte ihn einfach nur an, bis ich meine Stimme wieder gefunden hatte. „Ehm, ich weiß ganz ehrlich nicht was ich sagen soll. Also ich finde es toll, dass du so ehrlich zu mir bist, aber ... wow. Das überfordert mch gerade ein bisschen. Mir hat der Kuss gestern auch gefallen, keine Frage. Aber ich kann dir nicht sagen, ob da mehr für mich ist. Ich mein wir kennen uns ja kaum." „Das können wir ja ändern." Harry lächelte mich an. „Das können wir ja. Erzähl mir was von dir!" Ich lächelte ihn aufmunternd an. Harry erzählte mir viel von sich und seiner Familie. Man merkte, dass ihm seine Familie sehr wichtig ist. Ich erzählte Harry auch viel von mir und meinem Leben in Deutschland. Es schien ihn echt zu interessieren, denn er stellte viele Fragen. „Und, kennst du mich jetzt besser?", fragte er. „Ja schon. Lass mir Zeit, ok?" „Ja, natürlich." Wir lächelten uns an und ich sagte: „Sollen wir runter?" Harry nickte und kurze Zeit später saßen wir in der Küche und uns starrten 4 Augenpaare an. „Was ist los? Sehen wir aus wie Aliens?"; fragte ich lachend. „Wer weiß. Woher sollen wir wissen, dass es nicht so ist?", fragte Louis. Ich verdrehte meine Augen. „Nein. Jetzt mal im Ernst, was habt ihr oben gemacht?", fragte jetzt Zayn. Harry antwortete sofort: „Wir haben geredet." „Und worüber?", fragte Niall. „Über uns. Also über unser Leben", antwortete ich. „Na gut, das glauben wir euch jetzt mal", sagte Louis. Liam sagte die ganze Zeit nichts. Er war sehr still. Ich wusste nicht woran es lag und beschloss mit ihm zu reden. „Liam? Können wir kurz reden?" Er nickte einfach nur. Wir gingen hoch in sein Zimmer und setzten uns auf sein Bett. Ich sah ihm in die Augen und sah Trauer, Enttäuschung und vielleicht ein bisschen Wut. So kannte ich ihn nicht. „Was ist los?", fragte ich schließlich. „Nichts. Warum?" Er sah mich nicht an. „Naja, du warst grad so still und hast nichts gesagt. Und auch jetzt siehst du irgendwie traurig aus." „Mir geht's gut. Wirklich." „Sieht aber nicht so aus." „Du willst wissen was mit mir los ist?", fragte er schon etwas lauter. Ich nickte und war ein bisschen schockiert über seine Reaktion. „Ich will nicht, dass er dir weh tut. Ich kenne ihn. Früher oder später wird er dich verletzten und das will ich einfach nicht, weil ich dich mag. Sehr sogar. Ich will dich nicht wegen ihm leiden sehen." „Aber da läuft doch gar nichts mit Harry." „Da läuft nichts? Willst du mich eigentlich verarschen?! Ich hab euch gestern Abend im Club gesehen, wie ihr euch geküsst habt." Das hat gesessen. Ich dachte uns hätte keiner gesehen. „Liam, ich..." „Weißt du, ich dachte du wärst anders. Würdest nicht auf ihn rein fallen. Aber da hab ich mich wohl getäuscht." Ich war den Tränen nah. „Warum ist es dir so wichtig, dass ich nichts mit ihm am laufen hab?" „Hab ich doch schon gesagt. Ich will nicht, dass er dich verletzt." „Ist das der einzige Grund?" Liam schien zu überlegen. „Nein, es hat noch einen anderen Grund." „Und der wäre?" Er stand auf und lief im Zimmer hin und her. Ich stand auch auf und packte ihn am Arm, so dass er sehr nah an mir stand. Ich merkte seinen Atem in meinem Gesicht. Er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er redete leise, er flüsterte schon fast: „Das klingt vielleicht verrückt, aber ich.. ich hab mich in dich verliebt." Wow. Ich war sprachlos. Jetzt sah ich in seinen Augen nur noch große Verletzlichkeit und Angst. Ich konnte nicht anders, als meine Arme um ihn zu schlingen und meinen Kopf auf seiner Brust abzulegen. Ich hörte sein Herz schnell schlagen. Er strich sanft über mein Rücken und irgendwie bereute ich meine Entscheidung in Bezug auf Harry. Ich war im totalen Gefühlschaos. Wir lösten uns von einander und Liam sagte: „Ich will doch nur, dass du glücklich bist." „Wenn ich ehrlich bin, verwirrst du mich gerade." „Warum?" „Ich hab ja vorhin mit Harry geredet und er hat mir auch gesagt, dass er sich in mich verliebt hat. Wir haben ein bisschen von uns erzählt und ich habe ihm gesagt, dass er mir Zeit lassen soll, damit ich weiß, was ich will. Darf ich was ausprobieren?" „Klar." Ich kam ihm immer näher und ich merkte, dass er wusste was ich vor hatte. Also beugte er sich zu mir runter und unsere Lippen berührten sich sanft. In meinem ganzen Körper fing es an zu kribbeln, ganz anders wie bei Harry. Als wir uns lösten lächelte ich Liam an. „Und Versuch geglückt?", fragte er. „Kommt drauf an was du geglückt nennst?" „Das du jetzt weißt, was du willst." „Ja, ich bin mir sicher. Ich glaube, ich hab mich auch in dich verliebt!" Auf Liams Gesicht breitete sich ein riesen Grinsen aus. Er hob mich hoch und wirbelte mich durch die Luft. „Liam, lass mich runter!" Er setzte mich wieder ab und gab mir noch einen kleinen Kuss auf die Nase. „Aber lass uns das ganze langsam angehen und den Jungs erstmal nichts erzählen. Zumindest bis ich mit Harry geredet hab, ok?" „Ok. Darf ich dich wenigstens noch einmal küssen, bevor wir wieder zu den anderen gehen?" Ich lächelte. „Natürlich, Spinner." Er küsste mich ganz sanft und wieder bereitete er mir überall Kribbeln. „Komm wir gehen runter" sagte ich. Also machten wir uns mit einem Dauergrinsen auf den Weg zu den anderen. Sie saßen alle im Wohnzimmer und unterhielten sich. „Da sind wir wieder!", verkündete Liam. Ich quetschte mich zwischen Louis und Harry aufs Sofa und Harry legte einen Arm um mich. Ich beugte mich zu ihm rüber und flüsterte ihm ins Ohr: „Können wir nachher kurz reden?" Er nickte mit einem Lächeln. Da wusste er aber auch noch nicht, was ihn erwarten würde. Wir unterhielten uns alle noch ein bisschen und Liam und ich warfen uns immer wieder sehnsüchtige Blicke zu. Ja, ich hatte mich in ihn verliebt. Sehr sogar und das war mir jetzt bewusst. „Sollen wir kurz hoch gehen?", fragte mich Harry. Ich nickte nur und stand auf. Als wir die Treppe hoch gingen, hörte ich die anderen schon tuscheln. Also rief ich zu ihnen runter: „Ich hör alles!" Ich lachte. Bei Harry im Zimmer angekommen, setzten wir uns auf sein Bett. Er strahlte mich förmlich an und ich wusste, dass ich ihn gleich verletzten würde. „Also, was wolltest du mit mir besprechen?" Er nahm meine Hand und mich überkam ein schlechtes Gewissen, aber ich wollte Liam und nicht Harry. „Also, ja.. ehm.. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll"; sagte ich. „Am besten am Anfang." Ich atmete einmal tief ein und wieder aus. „Ok, also als Liam und ich vorhin hoch gegangen sind um zu reden, hab ich ihn gefragt, was mit ihm los ist und er meinte, dass er nicht will, dass du mich verletzt und er dachte ich sei anders und würde nicht auf dich reinfallen. Er war total aufgebracht und hat mir gesagt, dass... dass er sich in mich verliebt hat. Und wir standen halt nah beieinander und dann.. dann haben wir uns geküsst und in meinem ganzen Körper hat es angefangen zu kribbeln und ich musste mir eingestehen, dass mich auch in ihn verliebt habe. Es tut mir Leid, Harry." Ich sah ihm in die Augen und was ich sah war Enttäuschung, Trauer und Wut. Er stand auf und verließ sein Zimmer. Ich bin ihm sofort hinterher gegangen um schlimmeres zu verhindern. Ich folgte ihm ins Wohnzimmer. Und da hörte ich Harry schon reden: „Bist du zufrieden, ja? Ich dachte wir wären Freunde und dann machst du sowas. Ich versteh es einfach nicht. Erklär's mir." Harry stand vor Liam und ich drängelte mich zwischen ihnen. „Ich kann doch nichts für meine Gefühle, Harry. Und mach Liam jetzt nicht für irgendwas schuldig, für was er gar nichts kann. Ja unser Kuss gestern hat mir gefallen, aber wir hatten beide ein bisschen zu viel getrunken", entgegnete ich Harry. „Aber warum er? Warum nicht irgendein Kerl? Warum einer meiner besten Freunde?" Ich sah, dass Harrys schönen, grünen Augen ganz glasig wurden. Er soll doch nicht wegen mir weinen. Ich nahm ihn in den Arm und er drückte mich ganz fest an sich, als wolle er mich nicht mehr los lassen. „Ich weiß es nicht. Aber ich hab mir das auch nicht ausgesucht. Ich mag dich. Wirklich. Aber ich will dich nicht wegen sowas als Freund verlieren, ok?" Harry nickte und wir lösten uns voneinander. Ich sah wie die anderen ganz gespannt um uns rum standen und das ganze Szenario interessiert verfolgten. „Ich geh mal duschen", verabschiedete sich Harry und lief die Treppe hoch. Ich drehte mich zu Liam um und nahm ihn in den Arm. Ich fühlte mich nicht gut und das wusste er. „Sollen wir spazieren gehen oder so?", fragte er. Ich nickte und ging Richtung Tür. Ich zog Schuhe und Jacke an und Liam tat es mir gleich. Wir verließen das Haus und liefen durch London. Wir hielten ein bisschen Abstand und redeten erstmal nicht. Das fand ich auch ganz gut. „Lust auf ein Kaffee?", fragte ich Liam. Er nickte und wir machten einen kleinen Stop bei Starbucks. Als wir am Tisch saßen starrte mich Liam an. „Was ist los? Du starrst mich schon die ganze Zeit so an." Ich versuchte zu lächeln. „Dich bedrückt die Sache mit Harry", entgegnete er mir. „Ja. Weißt du, ich wollte ihn nicht verletzten, weil ich mag ihn und jetzt geht's ihm nicht gut und das nur wegen mir." Liam nahm meine Hand und schon wieder breitete sich in mir ein gutes Gefühl aus. „Hey, du bist da nicht Schuld dran. Du kannst für deine Gefühle nichts und er für seine auch nicht. Er kriegt sich schon wieder ein. Ich kenn ihn. In ein paar Wochen lernt er wieder ne Neue kennen und dann geht's ihm wieder gut. Glaub mir. Und jetzt guck nicht so traurig. Wenn du lachst, bist du viel hübscher." Ich lächelte. „Siehst du, schon viel besser. Lass uns zurück gehen." „Ja. Ich muss auch mal wieder zu meiner Gastfamilie. Sonst machen sie sich noch Sorgen." Liam nickte und wir verließen Starbucks.
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One Year - One Direction (Liam Payne FF) (Abgebrochen)
FanfictionEin Jahr als Au Pair in London. Ein Traum, der für Chloe wahr wird. Sie verbringt ein Jahr in London. Und schon am ersten Tag lernt sie einen jungen Mann kennen. Wie sich herausstellt ist er in der Band "One Direction". Chloe freundet sich mit den 5...