One Year - One Direction (Liam Payne FF)

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Hallo ;)

Das ist meine erste Fanfiction :) Ich habe lange Zeit überlegt, ob ich sie überhaupt hochlade ;) Ich persönlich finde, dass ich nicht besonders gut bin im Geschichten schreiben ;) also könnt ihr mir gerne Kritik, Lob, Tipps - alles mögliche - schreiben :) Ich weiß nicht, ob ich regelmäßig Kapitel hochladen werde ;) jetzt erstmal während den Ferien ist das kein Problem, aber wenn die Schule dann wieder beginnt, muss ich mal gucken, wie ich es schaffe :)

Jetzt erstmal viel Spaß bei dieser Story ;)

1. Kapitel

Chloe's POV

Ein Jahr London. Ich wusste nicht, ob ich mich darauf freuen sollte oder nicht. Immerhin musste ich meine Familie und meine ganzen Freunde zurück in Deutschland lassen. Aber ich wollte unbedingt dieses Jahr als Au pair nach London gehen. Mit meiner Gastfamilie hatte ich schon viel telefoniert und gemailt. Sie waren sehr nett. Auf mich warteten Anna, Thomas und die beiden Kinder Sam und Miranda. Sam war erst ein halbes Jahr alt und Miranda 5 Jahre.

Ich saß im Flugzeug Richtung London und machte mir Gedanken über das kommende Jahr. Neben mir saß ein junger ganz gutaussehender Mann, der allerdings schlief. So konnte ich den Flug wenigstens genießen. Es war 15.43 Uhr und ich landete am großen Heathrow Airport. Und ja er war riesig. Ich verließ das Flugzeug und steuerte auf die Gepäckausgabe zu. Ich hoffte meine Gastfamilie war schon da, was sich 5 Minuten später auch bestätigte. Ich holte schnell mein Gepäck und machte mich auf den Weg zu Anna, Thomas, Sam und Miranda. Anna war schlank, hatte lange, braune Haare und war einfach nur wunderschön und sie passte zu Thomas, der ebenfalls schlank, aber muskulös gebaut war. Er hatte blondes, kurzes Haar. Miranda sah genauso aus wie ihre Mutter und von Sam sah ich noch nicht viel. Je näher ich kam umso nervöser wurde ich. Ich wusste ja nicht wie sie auf mich reagieren würden. „Hey, ich bin Chloe." Anna umarmte mich und sagte: „ Hey, Chloe, schön, dass du da bist." Ich nickte einfach nur, nachdem ich auch Thomas umarmt hatte. Miranda hatte sich hinter ihrem Vater versteckt, anscheinend hatte sie noch ein bisschen Angst vor mir. Nachdem wir noch ein bisschen über den Flug gequatscht hatten, fuhren wir auch schon zu meinem neuen zu Hause. Dort angekommen, brachte Thomas meine Koffer nach oben in mein Zimmer und Anna führte mich schon mal unten im Haus rum. Das Wohnzimmer war schön groß und hell eingerichtet. Ich mochte es. Genauso wie die Küche. Als wir hoch in mein Zimmer gingen , staunte ich nicht schlecht. Ich hatte ein großes Bett für mich alleine und der Schrank war auch sehr groß. „Gefällt's dir?", fragte mich Anna. „Ja, es ist wunderschön. Danke" „Nichts zu danken. Am besten du packst jetzt erst mal deine Sachen aus und du kommst einfach runter, wenn du fertig bist." „Ja, ok." Anna und Thomas verließen mein Zimmer und ich lies mich erst mal aufs Bett fallen. Ich war müde, aber ich wollte unbedingt noch raus und mir die Gegend ein bisschen angucken. Also räumte ich schnell meine ganzen Sachen in den Schrank und machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer. Dort saßen Anna, Thomas und die Kinder auf dem Sofa und schauten Fernsehen. „Hey, ich bin fertig und wollte fragen, ob es ok ist, wenn ich mir noch ein bisschen die Gegend anschaue." „Natürlich ist das ok. Aber bist du dir sicher, dass du alleine raus willst? Nicht, dass du den Weg nicht mehr zurück findest", antwortete mir Thomas. „Ja, das ist ok. Ich hab ein guten Orientierungssinn und wenn ich mich verlaufen hab, frag ich mich einfach durch oder komm mit dem Taxi wieder." „Ok. Ich geb dir noch eben einen Schlüssel, dann brauchst du nicht klingeln. Außerdem wirst du ihn eh das nächste Jahr oft genug gebrauchen", zwinkerte mir Anna zu. Sie stand auf und holte den Schlüssel. „Dankeschön. Ich bin auch nicht lange weg." Thomas und Anna nickten nur und ich zog meine Schuhe und meine Jacke an, ehe ich das Haus verließ. Obwohl es Juni war, war es relativ kalt. Ich würde sagen, eben typisches, britisches Wetter. Meine Gastfamilie wohnte sehr zentral und so brauchte ich nicht lange, bis ich schon am London Eye war. Es war riesig. Einen kurzen Moment überlegte ich ob ich einsteigen sollte, aber alleine hatte ich da auch keine Lust zu. Also lief ich weiter durch London, bis mich der Hunger packte. Ich suchte etwas zum Essen und entdeckte einen kleinen Laden namens „Nando's". Ich betrat den Laden und ein angenehmer Geruch von Essen kam mir entgegen. Ich wusste einfach nicht was ich nehmen sollte. Entschied mich dennoch einfach für eine Pommes und eine Cola. Mit meinem Essen setzte ich mich an einen Tisch. Nachdem ich fertig aufgegessen hatte, wollte ich aufstehen, wobei ich mit jemandem zusammenstieß und auf den Boden fiel. Ich blickte auf und sah in ein entschuldigendes, braunes Augenpaar. „Sorry, ich hab dich irgendwie nicht gesehen", hörte ich eine wunderschöne Stimme sprechen. Ich ergriff die mir ausgestreckte Hand und wurde hochgezogen. „Kein Problem. Ist ja nichts passiert", lächelte ich den jungen Mann mir gegenüber an. „Dann ist gut. Ich bin übrigens Liam." „Hey, Chloe." Irgendwo her kannte ich ihn. Ich wusste nur noch nicht woher. „Hast du Zeit?", fragte er. „Ja ein bisschen." „Ok, cool. Sollen wir uns setzen?" Ich nickte einfach nur und wir setzten uns. Je länger ich ihn anguckt umso mehr sah ich wie gut er eigentlich aussah mit seinen kurzen, braunen Haaren und den unglaublich schönen, braunen Augen. Aber ich war mir immernoch nicht sicher, woher ich ihn kannte. „Bist du neu hier?" „Ja. Ich bin als Au Pair ein Jahr hier in London." „Klingt spannend. Woher kommst du denn?" „Aus Hamburg." „Oh, Deutschland." „Ja. Warst du schon mal in Deutschland?" „Ja, mit meiner Band." Nachdem er seine Band erwähnte, wurde mir so einiges klar. Er war Mitglied bei One Direction. Meine kleine Schwester war, wie sie sich immer nannte, ein Directioner und hatte ihr ganzes Zimmer voll von ihnen und jetzt sitze ich hier in London bei Nando's mit einem Mitglied. Bisschen unangenehm war es mir schon. „Alles klar?", fragte mich Liam nach kurzer Zeit. „Ehm.. ja, klar. Mir ist nur grad bewusst geworden welche Band du meinst." „Achso, ich hoffe ich hab dich jetzt nicht verschreckt oder fällst jeden Moment in Ohnmacht." Er lachte. „Nein, das wäre eher der Part meiner Schwester. Sie ist ein riesen Fan von euch." „Das freut mich. Da du ja anscheinend noch nicht so lange in London bist, muss dir ja einer die Stadt zeigen." „Und wer, wenn ich fragen darf?" „Ich würde es gerne machen. Aber nur wenn du möchtest." „Sehr gerne." „Aber wir sollten das auf morgen verschieben. Es ist schon sehr spät." Erst jetzt bemerkte ich das es schon halb 9 abends war. „Oh ja, ich muss nach Hause." „Soll ich dich noch eben wegbringen?" „Wenn es keine Umstände macht." „Nein. Ich mach das gerne." Also standen wir auf und verließen Nando's. Auf dem Weg nach Hause redeten wir noch viel und tauschten Nummern. Wir verabredeten uns für morgen und schon waren wir angekommen. „Na dann bis morgen", sagte ich. „Ja, bis morgen. Ich freu mich." „Ich mich auch." Wir umarmten uns zum Abschied noch mal und ich ging rein. Anna und Thomas saßen in der Küche und waren am Essen. Miranda und Sam waren anscheinend schon im Bett. „Ich bin wieder da", sagte ich. „Schön. Und hast du schon was gesehen?", fragte Thomas. „Ja ich war am London Eye und noch was essen." Ich wusste nicht, ob ich ihnen von Liam erzählen sollte, entschied mich aber dafür, damit sie wussten, dass ich auch morgen nicht da war. „Und ich hab jemanden kennen gelernt. Er möchte mir morgen ein bisschen London zeigen." Anna sah erfreut aus. „Schön, dass du schon jemanden kennen gelernt hast. Ist vielleicht ganz gut, wenn dir jemand die Stadt zeigt, bevor du mit den Kindern alleine raus gehst." „Ja. Ich geh jetzt auch ins Bett. Ich bin tot müde vom Flug. Gute Nacht." Anna und Thomas wünschten mir auch eine gute Nacht und ich stieg die Treppe hoch. Ich kramte in dem Schrank nach meinen Schlafsachen und machte mich bettfertig. Als ich im Bett lag hörte ich, wie mein Handy vibrierte. Ich schaute nach und musste feststellen, dass es Liam war. Ich öffnete die SMS und las: „Hey :) Ich hoffe du hast kein Ärger von deiner Gastfamilie bekommen ;) Ich freu mich auf morgen :) xx Liam" Ich fand es echt süß, dass er mir eine SMS schrieb, obwohl wir uns grad erst kennen gelernt hatten. Also schrieb ich zurück: „Hey :) Ne hab ich nicht :) Sie waren eher erfreut, dass ich schon jemand kennen gelernt habe, der mir London zeigen will ;) Ich freu mich auch :) xx Chloe" Ich packte mein Handy zur Seite und schlief mit einem Lächeln ein.

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