One Year - One Direction (Liam Payne FF) (Abgebrochen)

12. Kapitel

Chloe P.O.V.

Wir schauten Fernseher, es lief irgendso ein Star-Magazin. Mich interessierte das Ganze irgendwie nicht so. Ich schloss meine Augen und genoss einfach nur den Moment mit Liam. Doch als der Name „One Direction" fiel, richtete ich mich auf und sah gespannt auf den Fernseher. Es wurde ein Bild von den 5 Jungs gezeigt und wieder einmal wurde mir bewusst, wie stolz ich eigentlich auf sie war. Ich grinste vor mich hin, als ein Bild von Liam und... und mir gezeigt wurde. Wir küssten uns auf der Straße. Dazu sagte die mehr als schlechte Moderatorin: „Wer ist dieses hübsche Mädchen, das Liam anscheinend ganz schön den Kopf verdreht hat? Bis jetzt gibt es nur Bilder von den Beiden. Wie sie sich küssen, hädchenhaltend durch London laufen oder beim Feiern. Gestern wurde sie sowohl mit Niall Horan beim Einkaufen in einem Supermarkt als auch mit Eleanor Calder, Freundin des Bandkollegen Louis Tomlinson, Perrie Edwards, Sängerin der Band „Little Mix" und Verlobte von Zayn Malik, und Danielle Peazer, Ex-Freundin des Boygroup-Stars, beim shoppen gesichtet. So wie es aussieht, versteht sie sich mit den engsten Vertrauten des Mädchenschwarms sehr gut. Bleibt trotzdem die Frage: Wer ist sie? Wir bleiben dran." Ich saß da mit offenem Mund. „Alles klar?", fragte mich Liam. „Woher wissen die das alles?" „Ich weiß es nicht. Findest du es schlimm?" „Es ist komisch, ein Bild von sich im Fernseher zu sehen." „Ich hätte es morgen bei dem Interview ja eh gesagt. Und ich mein bis jetzt weiß keiner wer du bist." Irgendwie war mir nicht wohl bei der ganzen Sache. Ich hatte Angt vor den ganzen Hass-Mails oder vielleicht sogar Morddrohungen. „Bisschen Angst hab ich schon, wenn ich ehrlich bin." „Sie werden dich akzeptieren und wenn nicht haben sie Pech gehabt. Ich liebe dich und daran werden auch die Fans nichts ändern. Und wenn du Hass-Mails oder so bekommst, versuch sie einfach zu ignorieren. Es wird viele geben, die sich für uns freuen, glaub mir. Ok?" Ich nickte nur und kuschelte mich wieder an Liam. Irgendwann schlief ich ein.

Als ich am Morgen wach wurde, lag ich in meinem Bett. Liam hat mich wohl ins Bett getragen, der lag jedoch nicht mehr neben mir. Ich wollt gerade die Treppe runter gehen, als ich die Dusche hörte. Ich schlich mich ins Bad und sah Liam in der Dusche. Ich zog mich leise aus und stieg zu ihm in die Dusche. Er bekam das alles anscheinend nicht mit. Er stand mit dem Rücken zu mir gewand, also schlang ich meine Arme um seinen Bauch. Er erschrak kurz. „Guten Morgen!", sagte ich. Liam drehte sich um. „Morgen, Schatz!" Er küsste mich und drückte mich gegen die Wand. Erschöpft lösten wir uns voneinander und duschten zu Ende. Wir zogen uns an und machten uns auf den Weg nach unten in die Küche. „Wann musst du bei den Jungs sein?" „In einer Stunde. Kommst du mit zum Interview?" „Nein, lass mal. Ich gucks mir im Fernseher an." Ich wollte nicht jetzt schon in die Öffentlichkeit. Wir frühstückten gemütlich und Liam machte sich schon auf den Weg zu den Jungs. Vorher gab er mir noch einen Kuss und ich wünschte ihm viel Spaß. Ich wusste nicht, was genau er bei dem Interview über uns sagen würde. Bis zu dem Interview hatte ich noch 2 Stunden Zeit, also fing ich an die Wohnung ein bisschen aufzuräumen. Schnell waren auch die 2 Stunden vorbei und ich saß gespannt vorm Fernseher. Die 5 sahen echt gut aus. Also wie immer eigentlich. Der Moderator begrüßte sie und stellte erstmal die gleichen Fragen wie immer. Tour, Album, wie es weiter geht und und und. Und dann kam das Thema Liebe. Zayn und Louis wurden nur gefragt, ob bei ihnen alles gut laufen würde im Moment. „Liam, von dir gibt es seit gestern Bilder mit einer hübschen, jungen Frau. Jetzt wollen natürlich alle wissen, was zwischen dir und ihr läuft." Ich war gespannt, was er jetzt antworten würde. „Ja, ich geb es zu, wir sind zusammen." Er grinste stolz. „Seit wann seid ihr zusammen?" „Seit 5 Wochen und 4 Tagen." Wow, er wusste anscheinend das genaue Datum. „Wie habt ihr euch kennengelernt?" Bei der Erinnerung musste ich sofort grinsen und Liam anscheinend auch. „Das ist eigentlich total witzig. Ich war bei Nando's etwas essen und wollte gerade gehen, als jemand in mich rein lief. Ich sah auf den Boden und dort lag sie. Mir war das Ganze echt unangenehm. Aber ich half ihr sofort auf und ihre blauen Augen fand ich sofort faszinierend. Wir haben uns hingesetzt und ein bisschen geredet. Ich fand sie von Anfang an sympathisch. Sie wusste erst nicht wer ich bin und das fand ich auch ganz gut so. Ich wollte sie näher kennenlernen, also hab ich mich mit ihr für den nächsten Tag verabredet um ihr London zu zeigen, da sie aus Deutschland kommt. Wir sind zu mir und den Jungs nach Hause, da sie Hunger hatte.Wir haben viel zusammen unternommen. Auch mit den Jungs. Ja und irgendwann hab ich sie geküsst und ihr gesagt, dass ich mich in sie verliebt habe und ab da waren wir zusammen." Ich musste grinsen. „Und ihr versteht euch auch mit ihr?", fragte der Moderator die anderen Jungs. Louis antwortete: „Ja, wir verstehen uns super mit ihr. Mit ihr hat man echt viel Spaß und sie ist für uns schon sowas wie eine kleine Schwester. Sie macht Liam sehr glücklich und das sieht man." Wie doll ich Louis doch lieb habe. „Sie wurde ja auch mit deiner Ex-Freundin Danielle Peazer gesehen. Verstehen die beiden sich auch gut?" „Ja, also die beiden verstehen sich sehr gut. Das find ich auch gut so. Ich versteh mich selber mit Danielle noch sehr gut und sie gehört zu meinen engsten Vertrauten und da ist es schön, dass sich die beiden auch verstehen. Auch mit Louis' und Zayn's Freundin versteht sie sich gut." „Hat sie schon deine Eltern kennengelernt?" „Nein, noch nicht. Das ist noch etwas früh, aber bald werde ich sie meinen Eltern vorstellen." „Dann wünsch ich euch noch viel Glück." „Dankeschön." Damit war das Thema auch abgeschlossen. Liam war echt süß. Was er gesagt hatte, war echt schön und ich war froh so einen Freund zu haben. Ich schaute noch das restliche Interview und ihren Auftritt. Sie sangen „Story of my life" und sie waren hammer. So wie immer. Nachdem die Show zu ende war, rief ich erstmal bei meinen Eltern an, das hatte ich noch gar nicht getan. Ich nahm das Telefon und wählte unsere Nummer. Es tutete. „Meyer!", ertönte am anderen Ende der Leitung. Es war meine Mutter. „Hey, Mama!" „Hallo, Chloe. Geht's dir gut? Du hast dich nicht gemeldet. Und du weißt nicht was mit deiner Schwester los ist." „Ich kann es mir vorstellen. Ihr habt die Bilder gesehen? Und ja mir geht's super." „Ja, die Bilder haben wir gesehen. Und deine Schwester ist ausgerastet. Ich weiß nicht so ganz, ob sie sich gefreut hat oder ob sie sauer war." „Ich kann ja geich mal mit ihr reden." „Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?" Also erzählte ich meine Mutter noch von unserem Kennenlernen und von meiner Gastfamilie. „Ok, gibst du mir mal Mary?" „Ja." Meine Mutter reichte das Telefon weiter an meiner Schwester und die fing auch schon gleich an zu schreien: „Wie kannst du nur? Du bist mt einem von One Direction zusammen und kommst nicht mal auf die Idee mir was davon zu erzählen. Man ich bin deine Schwester warum hast du mir nicht davon gesagt?" „Weil ich selber erstmal realisieren musste das ich mit Liam zusammen bin und außerdem mussten wir beide erstmal ein paar Probleme klären." „Was für Probleme?" Ich wollte ihr nicht die ganze Wahrheit erzählen, dafür war sie noch zu jung um alles zu verstehen. „Da gab es ein paar Probleme mit Harry und mit Danielle, aber das ist alles geklärt." „Dann ist ja gut. Wie sind die Jungs so privat?" „Auf jeden Fall so wie sie auch in der Öffentlichkeit sind. Louis ist genauso witzig und albern, Niall genauso verfressen, Zayn genauso schüchtern, Harry genauso charmant und Liam genauso der Daddy. Ich hab alle 5 ins Herz geschlossen." „Voll cool. Mit wem verstehst du dich am besten?" „Liam ist ja klar und Louis ist wie ein Bruder für mich geworden. Auch mit Eleanor, Perrie und Danielle versteh ich mich super." „Ich muss dich unbedingt mal besuchen in London." „Das lässt sich bestimmt einrichten. Ich rede nachher mal mit den Jungs." „Danke, das wäre echt richtig hammer, wenn das klappt. Ich glaub es immer noch nicht. Meine Schwester ist mit einem von One Direction zusammen." Ich musste lächeln. „Das dachte ich vor 2 Monaten auch noch nicht, dass das passiert. Aber es ist schön. Ich hab schon so viel erlebt und die Jungs sind wirklich alle super süß zu mir." Es klingelte an der Tür. „Warte mal kurz, es hat geklingelt. Ich denke, dass ist Liam." Ich legte das Telefon kurz zur Seite und öffnete die Tür. Wie erwartet stand Liam vor der Tür, jedoch nicht alleine. Die anderen Jungs waren auch da. „Hey, alles klar?", fragte Liam, bevor er mich küsste. „Ja, alles super. Ich telefonier nur grad mit meiner Schwester und die ist total aus dem Häuschen." „Warum?", fragte Harry. „Weil sie Directioner ist und es nicht glauben kann, dass ich euch kenne." „Dann ist es an der Zeit, dass wir sie kennenlernen", sagte Niall. „Und wie?" „Wirst du jetzt sehen." Niall machte sich auf den Weg ins Wohnzimmer und nahm das Telefon. „Hey, ich bin's Niall", trällerte Niall ins Telefon. Ich hörte Mary am anderen Ende der Leitung schreien. Niall hielt belustigt das Telefon von seinem Ohr weg. „Mach mal auf laut!", sagte Harry. Niall tat wie befohlen. Die anderen 4 riefen noch mal ein 'Hallo'ins Telefon. „Oh mein Gott. Ich kann das gar nicht glauben!", schrie meine Schwester. Ich musste lächeln. „Ruhig atmen, Schwesterherz. Alles ok." „Alles ok? Meine Schwester kennt One Direction und sitzt grad mit denen im Wohnzimmer und telefoniert mit mir." „Sieht wohl so aus. Aber du kannst dich echt mal beruhigen", versuchte ich meiner Schwester klar zu machen. Die Jungs kicherten alle amüsiert. „Wir sind ganz normale Jungs, wirklich", sagte Zayn. Das schien meine Schwester wenigstens ein bisschen zu beruhigen, denn sie sagte gar nichts. „Alles klar bei dir, Mary?", fragte Louis. „Ja, alles super. Ich hab nur grad versucht mich ein bisschen zu beruhigen." „Scheint zu funktionieren." „Wie geht's euch so?" „Uns geht's super. Und dir?", antwortete Harry. „Auch super. Ich hoffe meine Schwester nervt euch nicht zu sehr." „Danke, Mary!", rief ich ins Telefon. Liam sagte: „Ne ganz im Gegenteil. Es ist sehr lustig mit ihr." Liam bekam dafür ein Kuss von mir und meine Schwester sagte: „Ej, nicht rumknutschen. Kann ich mir gar nicht vorstellen. Meine Schwester ist eigentlich eher der nervige Typ. Zumindestens bei mir." „Das stimmt gar nicht", protestierte ich. „Doch, das stimmt. Schon alleine wie du immer in mein Zimmer stürmst, wenn ich zu laut Musik höre oder ich mal wieder Klamotten von dir geklaut habe." „Wenn du von morgens bis abends auch immer die gleiche Musik hörst, geht das einem halt irgendwann auf die Nerven." „Pass auf, was du sagst. Du sitzt zufällig mit der Band, von der du die Musik bis vor 2 Monaten noch gehasst hast und mir verboten hast zu hören, in einem Raum." Ich merkte, wie ich ein bisschen rot wurde. Aber was meine Schwester gesagt hat, stimmte. Ich hab die Musik von den Jungs nicht gemocht. „Was hab ich da gehört?", fragte Niall. „Ja, das stimmt. Ich fand eure Musik nicht so toll." „Nicht nur die Musik", kam es aus dem Telefon. Ok, das war peinlich. „Mary, es reicht." „Ne ne. Wie war das, du fandest nicht nur die Musik nicht toll?", fragte Liam und pieckste mir in die Seite. Ich musste lächeln, als ich darüber nach dachte, dass ich die ganze Band nicht so toll fand und sie jetzt persönlich kenne. „Sagen wir so, ich war kein Fan von euch. Ich fand zwar, dass ihr alle gut ausseht, aber das wars dann auch. Ihr ward für mich einfach ne Möchtegern-Teenieband, die man in einem Jahr eh nicht mehr kennt. Ich fand ihr konntet nicht singen und verdreht den ganzen Mädchen nur die Köpfe. So, jetzt wisst ihr, wie ich über euch gedacht habe. Aber um mich zu verteidigen, jetzt denke ich natürlich nicht mehr so." „Das will ich auch hoffen. Immerhin bist du mit einem von der Möchtegern-Teenieband zusammen", sagte Zayn lachend. „Das ist nicht witzig. Seid froh, dass ich meine Meinung geändert habe." „Sehr froh", sagte Liam und küsste mich leidenschaftlich. „Nehmt euch ein Zimmer!", sagte Louis. Liam und ich lösten uns. Wir telefonierten noch eine Weile mit Mary. Als wir aufgelegt hatten, fragte ich: „Und was machen wir jetzt?" Die Jungs zuckten nur mit den Schultern. „Also sitzen wir jetzt einfach hier dumm rum, oder wie?" Liam flüsterte mir ins Ohr, nur so das ich es höre konnte: „Ich hätte da schon eine Idee, aber dafür sollten wir alleine sein. Ich steh nicht so auf Zuschauer." Ich musste grinsen und Liam küsste meinen Hals. „Ok, ich glaub es ist besser wenn wir jetzt gehen", sagte auf einmal Zayn. „Warum?", fragte ich erstaunt. „Weil ihr die Finger kaum voneinander lassen könnt und man sieht, dass ihr jetzt eigentlich gerne alleine sein wollt und euch mit was anderem beschäftigen wollt", sagte Harry und zwinkerte. Also verabschiedeten wir uns von den Jungs. Kaum waren sie weg, fing Liam an mich zu küssen und mein Shirt hoch zu schieben. „Hast du es so nötig, Schatz?", fragte ich ihn grinsend, während er meinen Hals küsste. Liam gab nur ein „Mh" von sich. Also zog ich ihm sein T-Shirt aus und schmiss es in die nächstbeste Ecke. Ich fuhr mit meinen Händen seine Bauchmuskeln entlang bis zu seiner Hose. Ich öffnete seinen Gürtel und seine Hose und zog sie ihm aus. Liam hatte mich inzwischen auch meinen Klamotten entledigt und ich stand ihm in Unterwäsche gegenüber. Er hob mich hoch und trug mich hoch in mein Zimmer. Dort legte er mich sanft auf das Bett. Er küsste erst meinen Mund und arbeitete sich immer weiter runter. Wir schliefen miteinander und dieses Mal war es noch schöner, als bei meinem ersten Mal. Erschöpft lag ich mit meinem Kopf auf seiner Brust und malte kleine Kreise auf seinen Bauch. Liam strich mir sanft durch meine Haare. „Ich glaub ich geh eben duschen", sagte er auf einmal. „Ich komm mit", entgegnete ich. Liam sah mich grinsend an. Also duschten wir gemeinsam. Was ein bisschen Zeit in Anspruch nahm. Als wir fertig waren, gingen wir runter ins Wohnzimmer und sahen auf die Uhr. 19.56 Uhr zeigt sie an. „Und jetzt?", fragte Liam. „Ich hab keine Ahnung. Wir können noch mal raus. Ein bisschen spazieren oder so." „Klingt gut." Also zogen wir uns Schuhe und Jacke an und verließen das Haus.

So, das war das nächste Kapitel ;) ich hoffe, dass es euch gefallen hat :) wie immer würde ich mich über Kommentare und Votes freuen ;)

Ich war gestern auf einem Tim Bendzko Konzert *-* Wie ich diesen Kerl und seine Musik liebe *-* :D Geht ihr dieses Jahr auch noch auf ein Konzert? Vielleicht auch das von One Direction?! ;) oder ward ihr dieses Jahr schon auf einem? :) Könnt ihr mir gerne mal in die Kommentare schreiben ;) bis dann xx