2. Kapitel

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Erstmal frohes, neues Jahr! Ich hoffe, dass ihr gut gefeiert habt ;) Ja, das ist das 2. Kapitel meiner Geschichte :) ich hoffe es gefällt euch ;) und viel Spaß beim Lesen!

Am nächsten Morgen wurde ich durch Babyschreie wach. Ich guckte auf mein Handy und sah auf die Uhrzeit. 8:56 am. Also war es eigentlich Zeit aufzustehen. Denn in 2 Stunden würde ich mich mit Liam treffen. Als ich daran dachte hatte ich sofort wieder ein Lächeln im Gesicht. Was hat er nur mit mir gemacht? Ich mein ich kenne ihn doch grad mal knapp 12 Stunden und schon muss ich an ihn denken. Ich entschloss mich erstmal duschen zu gehen. Also suchte ich mir was zum Anziehen raus und machte mich auf den Weg ins Bad. Nachdem ich mich fertig gemacht hatte, ging ich runter in die Küche um zu frühstücken. Dort fand ich dann auch Anna, Thomas, Miranda und Sam. „Guten Morgen", begrüßte mich Anna. „Guten Morgen", antwortete ich. „Möchtest du ein Brötchen?", fragte mich Thomas. „Ja, gerne." Thomas reichte mir ein Brötchen. „Wann triffst du dich mit deiner neuen Bekanntschaft?", fragte Anna. „Um 11. Liam holt mich ab." „Ah, Liam heißt der Glückliche", sagte Thomas. Ich grinste und merkte, dass ich rot wurde. Ich aß mein Brötchen auf und räumte den Tisch ab. Es war halb 11, also noch eine halbe Stunde, dann würde Liam kommen. Ich entschied mich, mich ein bisschen mit Sam und Miranda zu beschäftigen. Die halbe Stunde verging wie im Flug und ich hörte die Türklingel. Ich wollte gerade zur Tür, als ich sah wie Anna zur Tür ging. Sie öffnete sie und schon hörte ich seine wundervolle Stimme. „Hey, ist Chloe da?" „Hallo, ja. Du musst Liam sein." Ich merkte, dass sie das mit einem Lächeln sagte. „Genau", antwortete er. „Ja, ich hol sie eben." Sie kam ins Wohnzimmer und sagte mit einem Zwinkern: „Du hast Besuch." Ich nickte einfach nur und machte mich auf den Weg zur Tür. Anna blieb bei den Kindern. Als ich Liam in der Tür stehen sah, konnte ich einfach nicht anders als zu grinsen. Ich zog schnell meine Schuhe an und ging auf ihn zu. „Hey" sagte er, während er mich umarmte. „Hey, pünktlich auf die Minute", sagte ich. „Immer." Ich schloss die Tür hinter uns und ich merkte wie Liam sein Arm um meine Taille legte. Ich guckte ihn an und sah, dass er verunsichert war. Diese Unsicherheit war irgendwie süß, also lächelte ich ihn an und ich merkte, dass er sich ein bisschen entspannte. „Also, wohin entführst du mich jetzt?", fragte ich ihn. „Ich zeig dir jetzt erstmal den Buckingham Palace." „Wow, gleich zur Queen." „Genau. Die muss dich ja schließlich auch kennenlernen." Wir fingen an zu lachen. Ich hatte keine Ahnung, wo wir lang gingen, aber irgendwann standen wir vorm Buckingham Palace. Und wow, er war groß. Liam merkte, dass es mir die Sprache verschlug und sagte: „Ja, es ist beeindruckend. Es ist immer wieder lustig, wie die Leute mit offenem Mund hier stehen." So langsam konnte ich wieder sprechen: „Du findest das lustig?" Ich musste grinsen. Er nickte einfach nur und konnte sich sein Lachen auch nicht verkneifen. Wir gingen weiter und Liam zeigte mir wirklich viel von London, worüber ich ihm sehr dankbar war. So langsam bekam ich Hunger, was sich mit meinem Magenknurren auch noch laut zeigte. „Hunger?", fragte mich Liam. Ich antwortete: „Ein bisschen vielleicht." „Ok, weißt du was? Wir gehen jetzt zu mir, dann lernst du auch gleich mal die anderen Jungs kennen und wir kochen was. Einverstanden?" „Klingt super. Meine Schwester wird mich killen, wenn sie das erfährt." „Wenn sie was erfährt?" „Das ich 1. mit dir durch London laufe und ich 2. gleich bei One Direction am Küchentisch gemütlich essen werde?" Liam lachte. „Glaub mir, gemütlich wirst du nicht essen." Ich wusste nicht, was er meinte, aber ich fragte einfach nicht weiter nach. Also machten wir uns auf den Weg zu ihm. Kurz bevor er die Tür aufschloss sagte er zu mir: „Egal, was dich da drin jetzt erwartet, die Jungs sind alle ganz nette Menschen." „Ok. Ich glaub dir einfach mal." Liam schloss die Tür auf und das erste was ich sah, war eine herum fliegende Karotte. Er schubste mich einfach rein und rief: „Bin wieder da!" Und schon standen 4 weitere gut aussehende Jungs vor mir. Der eine hatte extreme Locken und wunderschöne, grüne Augen und ergriff als erstes das Wort: „Hey, du musst Chloe sein." Er lächelte und sofort fielen mir seine Grübchen auf. „Jip und du bist?", fragte ich. „Harry." Als nächstes stellte sich ein blonder Junge mit extrem blauen Augen vor. „Ich bin Niall." „Hey!", antwortete ich nur schüchtern. „Hey, ich bin Zayn!", stellte sich der nächste vor. Er sah verdammt gut aus mit seinen schwarzen Haaren und den dunkelbraunen Augen. „Und ich bin Jennifer!" Ich sah verwirrt zur letzten Person. Braune, durchgewuschelte Haare und blaue Augen. Ich antwortete: „Komisch, du siehst so gar nicht aus wie ein Mädchen, aber vielleicht täuscht das einfach nur." Ich musste mir mein grinsen verkneifen. „Jennifer" lachte und sagte an Liam gerichtet: „Liam, sie hat den ersten Test schon mal bestanden", dann kam er auf mich zu, umarmte mich und meinte: „Nein, im Ernst, ich bin Louis." Louis fand ich von Anfang an sehr sympathisch, das musste ich zugeben. Zusammen machten wir uns auf den Weg ins Wohnzimmer. Auch wenn die Jungs sehr erfolgreich und beliebt waren, lebten sie eher bescheiden. Ich setzte mich auf die Couch und neben mich quetschten sich noch Liam, Harry und Louis. Zayn und Niall saßen auf dem Boden. „Also wie kommen wir zu der Ehre, dich in unserem Haus zu haben?", fragte Louis. „Nun ja, ich hab Hunger!", antwortete ich. „Ich mag sie", sagte Niall auf einmal. Ich war verwirrt bis Liam mich aufklärte: „Niall isst sehr gerne und viel." „Achso, ok. Ich würde jetzt trotzdem gerne was essen, wenn es euch keine Umstände macht." Alle schüttelten mit dem Kopf. „Also, wo ist die Küche?" Ich stand auf und die Jungs zeigten mit einem Finger auf eine Tür. „Du!", sagte ich an Liam gerichtet, „kommst mit. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich alleine koche." Widerwillig stand er auch auf und führte mich in die Küche. Sie war groß und schön. „Also was habt ihr so da?" „Naja, was ein Männer-Haushalt so da hat." Er lachte. „Also, nicht viel", stellte ich fest. Er nickte einfach nur. Ich schaute in sämtliche Schränke. Das einzige was ich vor fand waren Nudeln und Karotten. „Wozu die ganzen Karotten?", fragte ich. Liam antwortete: „Louis isst sehr gerne Karotten und wenn keine da sind, dann wird er sauer." „Also, die Auswahl beschränkt sich auf Nudeln." „Oder wir bestellen einfach Pizza. Geht schneller und ist nicht so anstrengend." Ich stimmte zu und kurze Zeit später war das Essen auch schon da. Ich aß für meine Verhältnisse echt viel, aber ich hatte auch echt Hunger. Nachdem ich aufgegessen hatte sagte ich: „Jetzt bin ich eindeutig satt." Ich schmiss mich aufs Sofa und starrte an die Decke. Louis setzte sich neben mich und starrte auch an die Decke. Die anderen waren damit beschäftigt, ihre Pizzen vor Niall zu verstecken. „Was ist los?", kam es von Louis. „Nichts, warum?", fragte ich. „Du bist so in Gedanken. Du magst ihn, oder?" „Wen mag ich?" „Liam." „Ja, aber euch anderen mag ich auch. Ihr seid echt ein verrückter Haufen." Ich lachte. „Komisch, das sagen viele. Aber jetzt mal ehrlich. Wie du ihn ansiehst und mit ihm sprichst. Das machst du bei den anderen nicht." „Weißt du Louis, ich kenne ihn erst seit gestern und ja er ist toll, aber mehr als Freundschaft läuft da nicht. Ich bin eigentlich nach London gekommen um mal abzuschalten und nicht gleich am ersten Tag ein Boybandmitglied abzuschleppen." Jetzt lachte auch Louis. „Aber wenn du es vielleicht doch irgendwann tust, tu ihm nicht weh. Dafür ist er viel zu sensibel. Und wenn was ist, du kannst mit jedem von uns reden. Wir mögen dich nämlich auch." „Danke." Wir richteten uns wieder auf und sahen wie Niall, sich grad sein letztes Stück Pizza in den Mund schob. Wenn es denn sein Stück war.

One Year - One Direction (Liam Payne FF) (Abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt