6. Kapitel

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Wir machten uns auf den Weg nach oben in mein Zimmer. Ich packte ein paar Sachen mehr ein. Ich wusste ja nicht, wie lange ich bei den Jungs bleiben würde und was sie so mit mir vor hatten in der Zeit. Wir blieben noch ein bisschen bei mir und genossen die Zweisamkeit. Wir lagen auf meinem Bett und mein Kopf ruhte auf seiner Brust. Liam streichelte mir sanft über den Rücken. Ich hätte Stunden lang so liegen bleiben können. Es war einfach wunderschön. Irgendwann sagte er: „Die Jungs mögen dich." „Das ist schön. Ich mag sie auch." „Ich hab vorhin mit ihnen geredet als du mit Harry oben warst." „Und was haben sie gesagt?" „Das du zu mir passt. Es für sie aber ungewohnt ist, anstatt Danielle, dich an meiner Seite zu sehen." „Ist es für dich auch ungewohnt?" „Naja, was heißt ungewohnt. Ich war lange mit ihr zusammen und ich habe sie sehr geliebt. Da ist es ja normal, dass ich sie nie ganz vergessen werde. Was nicht heißt, dass ich noch an ihr hänge. Du bist jetzt meine Freundin und Danielle ist halt eine Freundin." Das Thema Danielle war komisch. Es war komisch über sie zu reden. Und irgendwie tat mir seine Aussage weh. Ich versuchte es aber nicht zu zeigen. „Ich würde sie gerne kennenlernen, wenn das geht." „Klar, bestimmt. Ihr werdet euch bestimmt gut verstehen. Ich kann sie ja mal anrufen und sie fragen, ob sie mal Zeit hat." „Ja, find ich gut. Wie ist das denn jetzt mit uns? Also klar, wir sind jetzt zusammen. Aber halten wir das jetzt geheim oder nicht." „Ich glaube es ist besser erst einmal nichts der Öffentlichkeit zu sagen. Ich will nicht, dass unsere Fans dich fertig machen oder so. Das ist besser für dich. Aber die Jungs wissen es ja eh schon und Eleanor auch." „Ja, ok. Seh ich auch so. Sollen wir dann jetzt mal los, sonst wundern sich die anderen noch wo du bleibst und denken sonst was." Wir lachten und machten uns auf den Weg zu den Jungs. Als wir das Wohnzimmer betraten schauten uns alle erstaunt an. „Was machst du denn hier, Chloe?", fragte Niall. „Naja, meine Gastfamilie musste kurzfristig weg und sie wissen nicht wann sie wieder kommen und da meinte Liam ich könnte einfach hier bleiben." „Yeah!", schrie Louis und kam auf mich zu gerannt. Er umarmte mich und ich sagte: „Beruhig dich, Louis!" Wir setzten uns ins Wohnzimmer und redeten. Niall fragte: „Und ihr seid jetzt so richtig zusammen?" Ich schaute Liam an und er sagte: „Ja, sieht so aus." Er lächelte und legte ein Arm um mich. Ich kuschelte mich an ihn und Zayn fragte: „Was machen wir jetzt?" „Wie wär's mit Wahrheit oder Pflicht?"; schlug Louis vor. Alle nickten. Ich war zwar nicht so begeistert, aber egal. „Also wer will anfangen?", fragte Harry. „Ich will!", schrie Louis. „Also... Chloe. Wahrheit oder Pflicht?" Ich wusste es. „Ehm.. Wahrheit." „Ok. Wie viele Freunde hattest du vor unserem Daddy?" Ich wollte nicht über mein Ex-Freund reden. Das war ein heikles Thema, aber das konnte Louis ja nicht wissen. „Mit Kindergarten einbezogen waren es 2." „Und ohne Kindergarten?", fragte Zayn. „Einer. Aber lass uns bitte nicht über meine Ex-Freunde reden. Schwieriges Thema." Ich lächelte in die Runde und alle nickten. „Ok, Zayn. Wahrheit oder Pflicht?" Zayn überlegte: „Ich nehm Pflicht." Ich musste scharf nach denken. „Du gehst jetzt hoch ins Bad und schmierst dein ganzes Gesicht mit Rasierschaum ein, danach gehst du rüber zu den Nachbarn und fragst sie, ob sie Milch für dich haben." Zayn erfüllte seine Pflicht. Er sah einfach richtig witzig aus und das Gesicht der Nachbarn war unbeschreiblich. Als Zayn den ganzen Rasierschaum wieder runter gewaschen hatte, setzte er sich wieder zu uns und fragte: „Liam, Wahrheit oder Pflicht?", fragte Zayn. „Pflicht!", antwortete er. Zayn schien zu überlegen, aber er griff zum Üblichen. „Du musst Chloe küssen." Ich lächelte. „Liebend gerne", sagte Liam. Also küsste er mich ganz leidenschaftlich und ich vergaß alles um mich herum. Ich hörte nur ein Räuspern. „Den Rest könnt ihr gerne auf heute Abend verschieben, wenn ihr alleine seid", sagte Harry lachend. „Sorry", entschuldigte ich mich. Wir spielten noch ein bisschen weiter, bis uns langweilig wurde. „Und jetzt?", fragte ich. „Wie viel Uhr haben wir denn?", fragte Louis. Ich schaute auf meine Uhr und sagte: „Kurz nach halb 9." „Also noch zu früh um schlafen zu gehen", stellte Liam fest. Alle nickten. „Film?", fragte Harry. „Ja, klingt gut", sagte Niall. „Aber welchen?", fragte ich. „Toy Story", kam es von Liam. Wir schauten ihn alle komisch an. „Ok, dann halt nicht." Wir diskutierten noch lange, welchen Film wir nun schauten und als einziges Mädchen unter 5 Jungs hat man es nicht so einfach. Wir entschieden uns für Ted. Ich dachte nur, dass ist der perfekte Film für die Jungs. Ich kannte ihn schon und der Film ist auch ganz witzig. Also sezten wir uns alle aufs Sofa und schalteten den Film an. Ich saß zwischen Liam und Zayn. Liam hatte ein Arm um mich gelegt und ich kuschelte mich an seine Brust. Nach kurzer Zeit merkte ich schon wie meine Augen zu fielen. Ich war auf einmal total müde. Liam merkte, dass ich eingeschlafen war und weckte mich. „Süße, komm wir gehen ins Bett." Ich nickte und wir standen auf. Wir verabschiedeten uns von den anderen und machten uns auf den Weg in Liams Zimmer. Ich zog mich noch schnell um und ging ins Bad. Als ich wieder kam, stand Liam nur in Boxershorts in seinem Zimmer. „Wow, womit hab ich denn den Anblick verdient?", fragte ich sakastisch. „Weil du einfach die Beste bist und ich immer so schlafe", grinste er mich an. Ich ging auf ihn zu. Um ehrlich zu sein hatte ich ein bisschen Angst ihn zu berühren. Klar er ist mein Freund, aber komisch war es schon. Also stand ich vor ihm und berührte ihn nicht. Liam nahm meine Hände und legte sie um sich. „Nicht so schüchtern, Kleines." Seine Haut war warm und weich. Er gab mir ein Kuss auf den Kopf und sagte: „Lass uns schlafen." Wir legten uns ins Bett und mein Kopf ruhte auf seiner Brust. Ich malte kleine Kreise auf seinen nackten Bauch und merkte, dass er grinste. „Was ist?", fragte ich ihn. „Ach nichts. Schlaf jetzt." Ich sah noch einmal zu ihm auf und er küsste mich sanft. Ja so konnte ich gut schlafen. Die nächsten Tage vergingen ruhig und schön. Ich unternahm viel mit den Jungs und Liam und ich machten auch ein bisschen was zu zweit. Es war einfach wunderschön. Die Jungs sind mir wirklich ans Herz gewachsen und ich mag sie alle wirklich. Louis ist mir in der Zeit besonders wichtig geworden und auch Eleanor war quasi wie eine beste Freundin für mich. Mit ihr war ich shoppen und alberte rum. Sie war oft da und Louis meinte, dass sie bevor ich noch nicht da war, nie so oft bei den Jungs war. Anna und Thomas meldeten sich auch ein paar Mal bei mir. Sie würden in 4 Wochen wieder kommen, was hieß, dass ich noch 4 Wochen bei den Jungs bleiben konnte. Ich freute mich, so hatte ich Liam immer bei mir. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag keiner neben mir. Also stand ich auf, mobbste mir noch eben einen Pulli von Liam und ging runter, wo ich Geräusche aus der Küche hörte. Ich ging rein und sah Liam. Er stand mit dem Rücken zu mir gewand und war am Telefonieren. Ich stellte mich hinter ihn und schlang meine Arme um ihn. Er schien sich kurz erschrocken zu haben, was mich zum lachen brachte. „Ja, ok. Also kommst du dann heute?... Ok cool, ich freu mich. Ciao", sagte er ins Telefon. „Wer war das?", fragte ich neugierig. Liam drehte sich um und umarmte mich. „Das war Danielle. Sie kommt heute vorbei." „Hast du ihr schon von mir erzählt?" „Nein. Sie wird es ja nachher sehen." Wir lösten uns und ich nickte. „Übrigens hübscher Pulli." „Ja. Gehört auch so einem ganz hübschen Mann." Ich grinste. Liam küsste mich und fragte: „Frühstück?" Ich nickte wild und mein Magen knurrte noch mal zur Bestätigung. Also frühstückten wir und die anderen kamen nach und nach runter. Liam verkündete: „Danielle kommt heute." Louis schaute skeptisch und Liam merkte das. „Was ist?", fragte er. Louis antwortete: „Naja. Meinst du es ist eine gute Idee, dass sie kommt? Ich mein nur wegen Chloe." Ich mischte mich ein: „Ich wollte sie kennenlernen. Vielleicht kann Eleanor ja auch kommen." Louis sagte: „Wenn du hier bist und Danielle auch kommt sie sowieso!"; und zückte sein Handy.

Das war Kapitel 6 ;) in dem nächsten Kapitel kommt Danielle dann auch richtig vor :) Ich weiß nicht, ob ich es am Wochenende schaffe :/ Ich muss morgen arbeiten und am Sonntag treffe ich mich mit meinen Freunden, weil wir noch Artikel für unsere Abizeitung schreiben müssen ;) deswegen weiß ich nicht, ob ich an meinen Laptop komme..

Und ich wollte mich schon mal bei denen bedanken, die meine Geschichte lesen <3 es sind noch nicht so viele, aber immerhin ;) vielleicht könnt ihr sie ja einfach mal euren Freunden oder so empfehlen, würde mich freuen :) ihr könnt mir auch gerne folgen ;) und ein Dankeschön an @Christinesparadise für deinen Kommentar :) habe mich sehr gefreut <3

Und dann habe ich noch eine Frage :) und zwar: sind die Kapitel zu lang oder gut so? ;) ich bin mir da irgendwie unsicher..

Ich wünsche auch schon mal ein schönes Wochenende, falls ich nichts mehr schreiben kann :) <3

One Year - One Direction (Liam Payne FF) (Abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt