3. Kapitel

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So, hier kommt das nächste Kapitel ;) Ich würde mich über Kommentare und Votes freuen ;) Ihr könnt mir ja mal in die Kommentare schreiben, wer euer Favorit von den 5 Jungs ist und warum :P würde mich auf jeden Fall freuen, mal eure Meinung zu lesen ;) dann viel Spaß beim Lesen und bis dann <3

„Und was machen wir jetzt?", fragte Zayn. Harry antwortete: „Film gucken oder feiern?" Ich antwortete sofort: „Ich bin für feiern. Ich war schon so lange nicht mehr weg." Alle nickten. „Aber dann muss ich erst noch mal nach Hause mich umziehen und meiner Gastfamilie Bescheid sagen." „Das ist ja kein Problem. Dann machen wir uns kurz fertig und dann fahren wir zu dir, ok?", fragte Liam. „Ok." Die Jungs huschten eine Treppe hoch. Vermutlich in ihr Zimmer oder ins Bad. Ich schaute mich ein bisschen im Wohnzimmer um. Bilder zierten die Wand. Mal von den Jungs, mal von ihren Familien. Auf einem Bild war Liam mit einer jungen, schönen Frau. Ich dachte erst es sei seine Schwester oder so was, aber bei genauerem Hinsehen, gab es keine Ähnlichkeiten. Aber sie war echt hübsch. Ich starrte bestimmt 10 Minuten nur auf dieses Bild als ich einen Atem an meinem Nacken spürte. Ich drehte mich um und sah in ein grünes Augenpaar. „Es ist seine Ex, falls es dich interessiert, aber er hängt immer noch an ihr und kann das Bild einfach nicht weg räumen", sagte Harry mit seiner rauen Stimme. Wir standen sehr nah beieinander und ich nahm seinen Geruch auf. Er roch so verdammt gut. Auf einmal hörte ich wie jemand die Treppe runter kam. Es war Liam. Er sah so gut aus mit seiner Jeans und dem karierten Hemd. „Alles klar bei euch?", fragte er an mich und Harry gerichtet. Ich nickte nur und vergrößerte den Abstand zwischen mir und Harry. Das ganze war mir sehr unangenehm. „Chloe hat sich nur ein bisschen umgesehen und ist auf die Bilder gestoßen", sagte nun Harry. „Achso ok", war das einzige was Liam zustande brachte. Ich merkte, dass auch ihm jetzt die Situation unangenehm war. „Wie lange brauchen die anderen noch?",fragte Harry. „Die müssten gleich fertig sein", antwortete Liam. Wenig später kamen auch schon die anderen 3 Jungs die Treppe runter. „Können wir?", fragte ich. Alle nickten und wir machten uns auf den Weg zum Auto. Louis fuhr und während der Fahrt kamen die Jungs auf die Idee, dass ich doch bei ihnen schlafen könnte. Ich stimmte einfach zu, weil protestieren eh nicht geholfen hätte. Bei mir angekommen, stieg nur Liam mit aus, weil Anna ihn schon kannte und es bisschen komisch gewesen wäre wenn ich da mit 5 Jungs aufgetaucht wäre. Ich schloss die Tür auf und rief einmal durchs Haus: „Bin wieder da!" „Und gleich auch wieder weg", flüsterte mir Liam ins Ohr. Ich lächelte. Anna und Thomas kamen aus dem Wohnzimmer. „Hallo Chloe. Oh und Liam", begrüßte uns Anna. „Hey. Ehm ich bin auch eigentlich nur kurz hier, weil ich mich umziehen wollte. Ich wollte mit Liam und seinen Freunden ein bisschen feiern gehen und danach schlafe ich auch bei ihnen. Ich hoffe, dass ist kein Problem für euch?" Thomas ergriff das Wort: „Nein, ist schon ok. Schön dass du vorher Bescheid sagst. Wir wissen dann ja bei wem du bist." „Ok, dankeschön." Liam und ich machten uns auf den Weg in mein Zimmer. In meinem Zimmer angekommen sagte Liam: „Ich mag deine Gastfamilie. Sie sind sehr nett." „Ja ich mag sie auch." Ich ging zu meinem Schrank und suchte was zum Anziehen. Das einzige was ich fand, war ein schwarzes Kleid. „Ok, ich geh kurz ins Bad. Machs dir bequem." „Ok, bis gleich." Im Bad angekommen, zog ich das Kleid an, schminkte mich ein bisschen auffälliger und machte leichte Wellen in meine langen, braunen Haare. Als ich zurück in mein Zimmer ging, sah ich wie Liam auf meinem Bett lag und die Decke anstarrte. Ich schnappte mir meine schwarzen High-Heels, zog sie an und stellte mich neben das Bett. Liam bemerkte gar nicht dass ich wieder da war. Also pieckste ich ihm einmal in die Seite. „Au. Oh, du bist wieder da und wow du siehst fantastisch aus", sagte er. „Danke. Du warst so in Gedanken versunken, dass du mich gar nicht bemerkt hast." Ich lächelte. „Tschuldigung." „Kein Ding. Ich pack jetzt noch eben paar Sachen zusammen und dann können wir los." Liam nickte einfach nur und beobachtete mich, während ich meine Tasche packte. Als ich fertig war, gingen wir runter und verabschiedeten uns noch von Anna und Thomas. Als wir zum Auto raus gingen, nahm Liam meine Hand und mein ganzer Körper fing an zu kribbeln. Ich stieg ins Auto ein und merkte die erwartungsvollen Blicke auf mir ruhen. „Ja, ich kann bei euch schlafen", lächelte ich die Jungs an. Aber eine Frage hatte ich trotzdem noch. „Wo genau soll ich eigentlich schlafen?" Louis ergriff das Wort: „Also Liam hat das größte Bett." Ich merkte wie mir die Röte ins Gesicht stieg. Zayn rettete mich Gott sei dank: „Das können wir ja heute Abend immer noch entscheiden." Ich nickte. Ich wusste nicht, wo genau wir hin fuhren. Als wir ankamen, nutzten wir den Hintereingang. Der erste Weg führte zur Bar, wo wir erst mal was tranken. Wir saßen lange dort, tranken viel außer Liam und redeten über alles mögliche. Auf einmal fragte Harry: „Lust zu tanzen?" „Gerne." Also nahm Harry meine Hand und schleppte mich auf die Tanzfläche. Er legte sein Hände an meine Hüften und ich umschlang mit meinen Armen seinen Hals. Er schaute mir tief in die Augen und sein Locken umspielten sein schönes Gesicht. Erst jetzt realisierte ich wie gut Harry wirklich aussah. Irgendwann löste ich meine Hände von seinem Hals und legte sie stattdessen um seine Taille. Ich legte meinen Kopf auf seiner Brust ab und hörte sein Herz regelmäßig schlagen. Es kam langsamere Musik und wir bewegten uns zum Takt. „Du bist wunderschön, weißt du das?", ertönte eine raue Stimme an meinem Ohr. Ich blickte zu Harry auf und sah ein Funkeln in seinen Augen. Unsere Gesichter kamen sich immer näher und ich spürte seinen Atem an meiner Wange. Als sich unsere Lippen trafen machte sich ein wohliges Gefühl breit. Wir lösten uns voneinander und lächelten uns an. „Wir sollten wieder zu den anderen", flüsterte ich Harry ins Ohr. Er nickte und wir machten uns auf den Weg zu den anderen an die Bar. Sie saßen immer noch da und wir leisteten ihnen wieder Gesellschaft. „Na, wo ward ihr denn?", fragte Niall. „Wir waren tanzen", antwortete ich schnell. Ich wollte nicht, dass die anderen von unserem Kuss erfuhren. Zu mindestens nicht jetzt. Wir blieben noch ein bisschen, machten uns aber um 1 Uhr auf den Weg zu den Jungs. Bei ihnen angekommen schmiss ich mich erst mal aufs Sofa und zog meine Schuhe aus. Meine Füße schmerzten und ich war müde. Ich spürte wie mich zwei starke Arme hoch hoben. Ich machte kurz meine Augen auf und erkannte Liam. Das Letzte was ich mitbekam, war ein weiches Bett und wie jemand mich zudeckte.

One Year - One Direction (Liam Payne FF) (Abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt