Nach dem Frühstück kommt Zeck zu mir.
"Kommst du bitte mit?" Fragt er und ich nachdem ich kurz Ben bescheid gesagt hab, gehe ich mit Zeck mit. In mir macht sich ein ungutes Gefühl breit, möchte er von mir hören was Saren und ich gestern Abend gemacht haben oder weiß er, dass ich von den zweiten Gebäude weiß?
Ich setze mich wieder gegenüber von ihm hin und er beginnt zu reden.
"Claris eine Liebe",beginnt er
"Ich möchte das du mir jetzt ganz genau zu hörst" sagt er und kommt bedrohlich nah zu mir
"Du hast hier nicht Rum zu schleichen irgendwann Nachts auch wenn du mit Saren", er fuchtelt kurz mit seinen Armen "da draußen sonst was gemacht hast." Mir schießt das Blut in die Wangen und Zeck fängt an zu grinsen. "Wann darf ich nach hause?" Frage ich ihn und mir fällt auf, wie sehr meine Stimme zittert.
"Ach Claris, du wohnst jetzt hier, bei mir" sagt er und grinst mich an.
"Und wenn ich lieber weh möchte?" Frage ich
"Wohin denn? Weißt du wo du vorher gelebt hast?" Fragt er und lacht. Ich antworte nicht
"Weißt du, wie dein Geburtsname war?" Ich antworte immer noch nicht und schaue stur an eine Wand.
"Weißt du, wer deine Eltern sind? Hast du überhaupt Eltern? Weißt du das?" Ich reagiere immer noch nicht, denn er hat recht. Ich hab keine Ahnung.
"Du weißt nichts, du hattest einen Unfall" , er betont das Wort Unfall so sehr das es in meinen Ohren zu zischen beginnt. "Ich War das beste, was dir passieren konnte" flüstert er in mein Ohr und meine Nackenhaare stellen sich auf. Er streicht über meine Hals und ich will aufstehen, doch er drückt mich zurück in den Sessel und beugt sich zu mir runter
"Zu schade um deine Schönheit" flüstert er und legt eine Hand an meine Wange. Ich bin unfähig mich zu bewegen.
"Was meinst du damit? " frage ich ihn und er Zuckt die Schultern
"Unwissenheit ist eine große Strafe, die du verdient hast. Geh bitte jetzt" sagt er und ich möchte aufstehen, doch er zieht mich an meinem Arm noch einmal zu sich zurück und fährt durch meine Haare.
"So eine Schönheit" flüstert er und lässt mich dann anschließen doch gehen.
Komplett verstört gehe ich in mein Zimmer. Ich muss hier weg, ich muss erfahren was passiert ist und wo oh hin muss.Ich versuche die Zeit bis heute Abend mit schlafen zu überbrücken, doch ich finde keine Ruhe. Was hab ich verdient, was habe ich Zeck angetan, dass er mich in Unwissenheit wissen möchte? Ich weiß es nicht, aber ich möchte alles dafür tun, dass ich es wissen werde. Ich gehe erst wieder aus dem Zimmer um zum Abendessen zu gehen, ich setze mich zu Ben, Saren, Milan und Ky.
"Hallo" begrüßen Sie mich alle und ich lächle einmal in die Runde.
"Was wollte Zeck von dir?" Fragt Ben
"Nichts weiter besonderes " antworte ich und setze mich.
Ky will Grade was sagen doch dann hören wir ein leichtes Klopfen und alle Köpfe drehen sich in Richtung Zeck, welcher geklopft hatte.
"Hallo alle zusammen" spricht er laut.
"Ihr wisst, dass ihr alle das selbe Schicksal erlitten habt und ich möchte euch wissen lassen, dass ich hier für euch sorgen werde" es ertönt klatschen von allen Seiten nur unsere Tisch hält die Hände ruhig.
"Auch wenn wir alles tun um von jedem von euch seine Vergangenheit heraus zu finden müsst ihr verstehen, dass dies eine langwierige Aufgabe ist. Aber wir haben eine glückliche Nachricht für Jenna." Ich schaue mich um, um Jennas leuchtende Haare zu finden und tatsächlich ist sie nur zwei Tische weiter und steht auf.
"Wir haben deine alten Wohnort heraus gefunden, an welchen allen Anschein nach deine Eltern noch auf dich warten, wenn du nach der Rede zu mir kommen würdest." Erklärt Zeck und ein Lächeln breitet sich auf ihren Lippen aus und gleichzeitig auch Tränen. Milan stupst mich an
"Die arme" sagt er
"Warum?" Frage ich verwirrt und ehe er antworten kann, redet Zeck schon weiter.
"Außerdem ,jede von euch ist schon seit einer Zeit bei uns und wir möchten euch die Möglichkeit zu einer Ausbildung geben, welche Mathematik, Deutsch und Biologie beinhaltet. Ebenso einen stark ausgeprägten Sport Part. Ihr alle werdet eure Stundenpläne Bitte nach dem Essen vorne abholen." Alle klatschen und Jenna verabschiedet sich von ein paar Leuten, welche neben ihr saßen.
"Also, warum die Arme?" Frage ich erneut.
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Science FictionNur ein Leben, nur eine chance. Ein Leben ohne Erinnerungen und nur das Ziel zu gewinnen, in einem Spiel, welches keine Regeln hat. Der Moment an dem ich wach Geworden bin, ohne Erinnerungen an etwas oder an mich selbst, war der Moment an dem für m...