'Ich habe keine Lust mehr. Seit Stunden flattern wir nun schon um diesen blöden Berg herum und wirklich verändert hat sich doch nichts. Und diesen ewigen Blizzard ertrage ich auch nicht mehr lange! '
Erneut traf Bloom eine heftige Böhe, die sie mehrere Meter nach hinten schleuderte. Diesmal konnte sich die Fee nur mit Mühe in der Luft halten, sie hatte das Gefühl, dass je länger sie hier waren, desto stärker wurde der Wind. Frustriert schrie sie auf. Das Mädchen versuchte in dem Schneegestöber die Siluette von Valtor auszumachen, zuerst ohne Erfolg. Dann nach einiger Zeit des Suchens sah sie zwischen dem aufgewirbelten Schnee eine große Gestalt mit langen Haaren und wehendem Mantel. Sie hielt darauf zu, wurde vom Wind aber stetig zurückgedrückt. Ihre Haare peitschten ihr ins Gesicht, es war schon fast dunkel, sie war erschöpft und ihre Körpertemperatur war jenseits von Gut und Böse, da ihr Schutzzauber schon vor einer Weile verflogen war. Doch Bloom gab nicht auf, sie hatte ein Ziel vor Augen und würde es unter allen Umständen erreichen- in dem Fall Valtor.
Die Fee wolte gerade Valtors Namen rufen, obwohl es eher ein verzeifelter Versuch war, denn ihre Stimme wäre sofort von dem Heulen des Sturms erstickt worden. Doch das alles spielte überhaupt keine Rolle, denn das gewaltige Dröhnen übertönte sowieso alles.
Bloom fuhr erschrocken herum und starrte mit weit vor Entsetzten aufgerissenen Augen den Berg vor ihr an. Es sah aus als würde sich das gesamte Massiv bewegen- riesige Schneefelder lösten sich und eine Lawine jagte die Nächste. Das war der Moment in dem Blooms Sorgen und Schmerzen fast schon lächerlich klein wurden. Das war der Moment in dem sich die Welt weiß färbte.
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Das Erste das die Fee wahrnahm war, dass sich ihre Knocheen anfühlten als wären sie aus Beton. Hart, kalt und schwer. Ihr tat vom Scheitel bius zu den Zehen alles weh und obwohl sie etwas warmes neben sich spürte, fühlte sie sich als wäre sie ein Eisblock.
Nach einer Weile des still Daliegens zwang Bloom sich die Augen zu öffnen, nur um es sofort zu bereuen. Ihr entfuhr ein Stöhnen. Die Umgebung war viel zu grell beleuchtet und ihr drehte sich alles. Also beschloss Bloom einfach weiter still dazuliegen. Das Mädchen lauschte seiner Umgebung, um herauszufinden wo sie war. Viel zu hören gab es nicht, das Einzige was zu vernehemen war, war das beruhigende Geräusch eines prasselnden Feuers. Vielleicht ein wenig zu beruhigend. Das gelegentliche Knacken des Holzes und der typische Feuergeruch machten Bloom unheimlich müde und ihr fiel auf wie erschöpft sie eigentlich war. Allerdings blieb immer noch die Frage wo sie eigentlich war und wie sie hierher gekommen ist. Doch dieses weiche, warme etwas auf dem Bloom lag, vertieb alle Sorgen und so gab die Fee scchließlich doch dem übermächtigem Drang nach zu sschlafen. Sich einfach in dieses wunderbare Gefühl der Geborgenheit sinken zu lassen....
Als das Mädchen das nächste Mal aufwachte fühlte es sich um Welten besser. Sie fühlte sich zwar immer noch wie eine Eisstatue aber wenigstens konnte sie diesmal ihre Gliedmaßen bewegen. Also starte sie nochmals einen Versuch die Augen aufzuschlagen. Dieses Mal jedoch ging sie etwas behutsamer vor. Zuerst öffntete Bloom die Augen nur einen Spalt breit, damit sie sich an das Licht gewöhnen konnten. Entweder jemand hatte das Licht gedimmt oder es war vorhin nur Einbildung gewesen, dass der ganze raum hell erleuchtet war.
Denn jetzt schien die einzige Lichtquelle das Feuer zu sein. Vielleicht war es ja dunkel geworden? Obwohl, halt mal....es war ja schon Abend, als...als nochmal was war? Bloom richtete sich stöhnend auf und überlegte, warum sie eigentlich hier war. Sie hatte mit Valtor diese komische Bibliothek gesucht und dann...Valtor! DIe Bibliothek! Mit einem Schlag konnte sich Bloom wieder an alles erinnern. Naja, fast alles. Der Berg war eingestürzt, warum auch immer oder war es nur der Schnee unter dem sie begraben worden war? Das Letzte das sie wusste war, dass alles um sie herum weiß wurde und gleich darauf schwarz. Und jetzt war sie hier. Aber wo war "hier"?
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Drachenzeit
FanfictionSie hat einem Deal zugestimmt, der sie an ihren schlimmsten Feind bindet, um die magische Dimension zu schützen. Doch nun muss sie erkennen, dass dieser Packt mehr Folgen hat, als ihr lieb ist. Ich bin nicht Eigentümer von Winx Club, alle Rechte lie...