Slytherin

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Nach ein paar Stunden gingen wir in unsere Große Villa. Vorher holte ich meine Sachen von den Malfoys, ich war froh wieder mit meinen Eltern zusammen zu leben. ,,Violetta?" Fragt Bellatrix. ,,Ja Mutter?" Lächelte ich. ,,Bald wirst du wieder nach Hogwarts gehen nicht wahr? Du bist doch in Slytherin oder?" Wollte sie wissen. Sie fragte freundlich, aber ich wusste welche Antwort sie erwartete. ,,Natürlich." Antwortete ich. ,,Sehr gut. Geh jetzt schlafen." Nickt Bellatrix. Ich lasse mich oben auf mein Himmelbett fallen. Ich erinnere mich genau, was der sprechende Hut sagte.
|Erinnerung|
,,Violetta Lestrange." Rief Professor MC Gonegall. Ich war eine kleine 11 jährige und setzte mich nervös auf den Hocker. ,,Ah ich sehe. Du willst es allen recht machen und niemanden enttäuschen. Du bist mutig, und bist sehr intelligent und ehrgeizig. Sehr schwer. Dein geheimer Wunsch ist Ravenclaw nicht wahr? Und du bist perfekt für dieses Haus!" Sagte der Hut. ,,Bitte Slytherin!" Flüsterte ich panisch. ,,Wie du meinst, dort passt du auch gut rein. SLYTHERIN!" Rief der Hut das letzte Wort und erleichtert setzte ich mich an den Tisch.
|Erinnerung ende |
Ja der Hut hat es damals auf den Punkt gebracht. Ich wollte nach Ravenclaw, weil ich mich dort am besten identifizieren konnte. Aber ich wollte meine Eltern nicht enttäuschen, also wählte ich Slytherin. Dort bin ich auch sehr glücklich. Müde kuschelte ich mich unter die Decke und gähnte. Die Todesser Veranstaltung wird nicht die letzte gewesen sein... Ich sah mir das Dunkle Mal auf meinem Arm an, es war gerötet doch ich verspürte keinen Schmerz. Das hab ich mir damals abgewöhnt. Ich bin ein Metamorphmagi, so wie meine Cousine Tonks, kann ich mein Aussehen verändern, wie ich es gerne hätte. Am Anfang waren meine Eltern sichtlich abgeneigt, aber ich lernte es zu kontrollieren und, auf strenge Anweisung von meinen Eltern, darf mein Aussehen nicht verändern. Ich hatte von Narzissa und Lucius viel gelernt, Okklumentik und Legilimentik. Draco beherrscht nur Okklumentik, doch ich wollte es lernen, unbedingt! Ich nahm einen Spiegel raus, meine grünen Augen leuchteten förmlich in der Dunkelheit und meine hell Blonden Haare fielen mir in Wellen über die Schultern, doch mir fiel nur auf, das ich mich sehr verändert die letzten Jahre, zu sehr und das nur um den Schmerz zu überwinden. Ich muss Mutig sein und an etwas glauben, für das es sich lohnt zu kämpfen. Bis zum Schluss.

Tochter des bösen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt