Rückkehr

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Ich legte mich in mein Himmelbett und sah die Kette an die Harry mir geschenkt hatte. Sie war geschlängelt und zeichnete eine Eule. Mit einem kleinen Trick konnte man sie öffnen und inne drin war ein Foto von Harry und mir wie wir lachten. Ich war glücklich. War.
Ich sollte mich nicht beschweren, ich wollte es so. Er soll ohne mich glücklich werden und weiter leben, sicher.
Und dafür werde ich kämpfen.
Die Monate verstrichen ohne das ich von Harry hörte. Doch an einem Tag ändere sich das.

Ich saß bei Draco im Zimmer. ,,So habe ich mir mein Leben nicht vorgestellt. Manchmal frage ich mich wofür es sich noch lohnt..." Flüsterte Draco. ,,Das ist eben das Leben. Niemand hat gesagt das es einfach währe, aber du bist trotzdem stark genug es zu meistern. Und du bist nicht allein." Sagte ich zu ihm und nahm seine Hand. ,,Ja aber trotz dessen du da bist fühle ich mich manchmal einsam." Meint er. ,,Ich weiß. Aber irgendwann scheint das Licht auch für dich wieder heller. Hab Geduld. Es wird besser." Endgegnete ich. ,,Aber das gute gewinnt doch immer. Und wir sind die bösen." ,,Nein. Du bist ein guter Mensch du hast nur keine Wahl. Und wenn das gute gewinnt wird es dir besser gehen. Das weiß ich. Und jetzt komm gehen wir runter, ich höre meine Mutter ganz aufgeregt." Lächelte ich leicht.
Ich zog mir vorher einen Schwarzen Rock und einen dunkel grünen Pulli an, dazu schwarze Kniestrümpfe und High heels. Meine Haare hatte ich zu einem Dutt gemacht.
Mein Verhältnis zu meiner Mutter war seltsam. Sie beachtete mich nicht wirklich als Tochter, eher als Todesserin...
Als Draco und ich die Treppe runter kamen trauten wir unseren Augen nicht. Da waren Hermine und Ron! Mein Puls fing an zu rasen und ich blieb stehen. Bellatrix, Lucius und Narzissa standen vor jemandem.
Es sah aus als hätte Harry einen Brandzauber abbekommen.
,,Draco! Violetta! Kommt her!" Rief meine Mutter.
,,Du schaffst das!" Flüstert Draco. Langsam gingen wir zu ihnen. Meine Kehle schnürte sich zu und meine Hände verkrampften sich. ,,Ist das Harry Potter?" Fragte Bellatrix energisch. ,,Was ist mit seinem Gesicht passiert?" Fragte Draco zurück. ,,Wahrscheinlich ein Brandzauber." Antwortete Lucius. ,,Ich bin mir nicht sicher." Sagt Draco. ,,Violetta?" Wendet sich meine Mutter an mich. ,,Ich weiß nicht." Flüsterte ich. ,,Wir müssen uns absolut sicher sein bevor wir ihn rufen!" Flüsterte Bellatrix eindringlich. Harry sah mich an. Ein Blick aus Trauer, Schmerz und fragen. ,,Aber das ist das Granger Mädchen oder? Und das ist Arthur Weaslys Sohn niht wahr?" Hakt Lucius nach. ,,Es könnte sein." Sagte Draco.
Mein Kopf schaltete aus. Ich sah nur noch Harry und bekam nichts mit. Was soll ich jetzt tun? Draco riss mich aus meinen Gedanken. ,,Vilu!" Zischte er. ,,Speert sie nach unten. Alle außer... außer das Schlammblut." Lächelt Bellatrix böse. Während Ron schrie und sich wehrte starrte ich erschrocken zu Draco. Er brachte sie nach unten. Bellatrix, Hermine und ich blieben oben. ,,Mutter Bitte. Das ist nur zeitverschwendung!" Versuchte ich sie abzuhalten. ,,Ich will nur ein nettes Gespräch mit ihr führen." Grinst Bellatrix. ,,Mutter der Dunkle Lord will nichts von ihr wissen. Das ist nicht von belang, es ist nur ein Schwert." Sagte ich. ,,Nur ein Schwert?! Du weißt also besser bescheid als ich nicht wahr?" Fragte sie gefährlich ruhig. Ich blickte zu der verschrecken Hermine. ,,Ich weiß es nicht, aber Mutter... mit Wahrheit Serum währe das einfacher und schneller erledigt." Entgegnete ich. ,,Du wagst es meine Methoden in frage zu stellen? Greyback stelle meine Tochter ruhig, nur für den Moment." Rief sie. ,,Mutter..." Sagte ich warnend, doch zu spät. In dem Moment spürte Krallen an meiner Schulter und wurde gegen die Wand geschleudert. Ich hörte nur noch Hermine aufschreien. ,,Es reicht. Jetzt zu dir." Hörte ich dumpf und wurde Ohnmächtig.

Tochter des bösen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt