Offenbarung

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Durch jede Endscheidung die wir treffen, und jeden Schritt den wir gehen bestimmen wir unser Schicksal. Es verläuft durch unser Leben bis an den jetzigen Punkt und fließt mit jeder Endscheidung zu einem Ereignis hinaus, das wir dadurch bestimmt haben. Es gibt meiner Meinung nach keine Zufälle, denn nichts geschieht ohne Grund.
Ich habe die Endscheidung getroffen, Harry zu erzählen wie ich fühle. Denn das ich überhaupt fühle ist neu für mich.

Am Abend ging ich auf den Astronomie Turm, weil ich wusste das Harry auch da sein würde. ,,Harry ich muss dir was sagen." Sagte ich ernst. ,,Oh Vilu, was gibt's?" Fragte Harry. ,,Ich mag dich wirklich, wirklich sehr." Antwortete ich gerade heraus. ,,Oh." Sagte Harry. ,,Ich wollte nur wissen wie du fühlst. Wenn nicht dann brauche ich keine Midleidsschine, oder sowas wie: es liegt nicht an dir sondern an mir. Also-" fing ich aber Harry zog mich zu ihm und küsste mich.
Es fühlte sich an wie eine kleine Ewigkeit und zum ersten mal war ich sicher was ich fühlte. Liebe.
,,War das ein Ja?" Fragte ich und lächelte. ,,Ja." Grinste Harry und ich umarmte ihn.
Ich hörte sein Herz schlagen und es fühlt sich so richtig an, obwohl es so falsch ist...
Ich könnte wieder nach Askaban kommen, gefoltert oder getötet werden, doch es ist mir egal ich liebe Harry und ich werde die Zeit die wir haben zusammen genießen.
Ich muss vorsichtig sein, die Augen des Dunklen Lords sind überall, ich darf keinen Fehler machen.
Ich werde Kämpfen solange ich kann.

Am nächsten Morgen kam Draco zu mir. ,,Sag mal hast du sie noch alle?" Fragte Er wütend. ,,Was?" Fragte ich irritiert zurück. ,,Du sollst Potter ausspionieren nicht mit ihm rummachen!" Zischte er. ,,... Draco ich..." stammelte ich. ,,Ich weiß das du einen schwere Vergangenheit hattest, und ich wünsche mir so sehr das du glücklich bist, aber wenn der Dunkle Lord oder deine Eltern das erfahren, dann bist du so gut wie tod. Du bist wie eine Schwester für mich und ich mache mir Sorgen." Redet Draco auf mich ein. ,,Ich weiß es ja! Aber ich war nach Askaban nie wieder Glücklich bis ich auf ihn traf. Ich riskiere viel, ich weiß, aber es geht nicht anders. Sorge dich nicht um mich." Erklärte ich. ,,Ich vertraue dir, aber Pass auf." Meint Draco und bleibt noch einen Moment in der Tür stehen:,,Du spielst mit dem Feuer, Eisprinzessin das kann gefährlich enden."

Tochter des bösen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt