Meine Mission

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Ein kalter Wind wehte mir Endgegen und ich sah in die endlose Dunkelheit. Ein Schrei durchbrach die Stille und wurde immer lauter! Panisch versuchte ich zu fliehen, doch ich fiel einen Abhang hinunter in die endlose Tiefe. Schreckhaft wachte ich auf. ,,Es war nur ein Traum! Nur ein Traum!" Murmelte ich und beruhigte mich. Alpträume hatte ich nicht selten... Vor allem wenn ich nicht in Hogwarts war.

Eine Woche später, zwei Tage bevor ich nach Hogwarts zurück ging, war eine Todesser Veranstaltung. Ich zog ein schönes dunkel blaues Kleid an mit einem weiß - blauen Rock an und einer kleinen Schwarzen Tasche an. 

Mutter saß direkt neben dem Dunklen Lord, ich saß neben meinen Eltern

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Mutter saß direkt neben dem Dunklen Lord, ich saß neben meinen Eltern. ,,Wie ihr wisst kehrt Harry Potter dieses Jahr nach Hogwarts zurück. Und unsere neue Todesserin Violetta Lestrange auch." Sagt er und macht eine Pause. Alle blicke ruhen auf mir, schon wieder... Mutter sieht stolz zu mir und Vater beunruhigt. Ich blicke unbeeindruckt und kalt zu Voldemort. Innerlich überschlägt sich mein Herz und ich bin aufgeregt. Doch ich verspüre keine Angst, dafür bedarf es mehr, als das der Dunkle Lord eine Aufgabe für mich hat. ,,Miss Lestrange Sie werden Harry Potter beobachten und mir erzählen, wann und was er gegen mich plant. Sie werde sich mit ihm anfreunden und ihn ausspionieren." Erklärt der Dunkle Lord. ,,Verstanden." Nickte ich. ,,Sehr schön. Severus, Neuigkeiten aus dem Orden?" Fragt Voldemort. ,,Nicht wirklich. Die Auroren versuchen Ihren Aufenthaltsort, ausfindig zu machen." Sagte Snape kühl. Voldemort nickte. Ich sollte den Jungen der überlebte ausspionieren. Meinetwegen mich mit ihm anfreunden? Ich habe es nicht so mit Freunden wenn ich ehrlich bin. Ich vertraue eigentlich niemandem. Die einzigen mit denen ich mich gut verstehe sind Blaise, Draco und Josi. Aber mit Harry Potter? Ich versuche es, ich weiß es ist wichtig und deswegen werde ich es versuchen.
-Zeitsprung zum Schulbeginn-
,,Machs gut liebes." Sagte Bellatrix und umarmt mich. ,,Bis bald Vilu." Lächelte mein Vater und umarmte mich ebenfalls. Meine Hauselfe Trixi apparierte mit mir zum Hogwarts Express. ,,Danke Trixi." Nickte ich ihr zu. ,,Ein schönes Schuljahr wünscht Trixi Ihnen." Verbeugt sie sich und apparierte davon. Ich suchte Harry Potter im Zug. Er saß alleine in einem Abteil. Perfekt. Ich schob die Tür auf und lehnte mich an den Rahmen. ,,Der berühmte Harry Potter sitzt allein in einem Abteil? Wo sind Granger und das Wiesel?" Fragte ich. Hm vielleicht die falsche Art mich mit ihm an zu Freunden... ,,Was hat die Eisprinzessin Slytherins hier zu suchen?" Entgegent er. Ich grinste und setzte mich ihm gegenüber. ,,Also was willst du Lestrange?" Fragte er. ,,Dich was fragen. Stimmt es das du weißt schon wer zurück ist?" Improvisierte ich. Und so langsam kamen wir ins Gespräch. Da niemand Potter glaubte, dass der Dunkle Lord zurück ist, tat ich es um sein Vertrauen zuerlangen.
,,Du bist eigentlich echt sympathisch." Lächelte Harry. Und du echt leicht zu täuschen. ,,Danke du bist auch gar nicht so übel." Endgegnete ich. Es ist komisch... Irgendwie mag ich ihn so wie Josi, Draco und Blaise, aber ich darf mich nicht wirklich mit ihm anfreunden, ich darf nicht! Sonst muss ich ihn irgendwann verraten. Andererseits muss ich es für meine Mission tun. Snape überwacht mich bestimmt... Aber er ist Immernoch Potter nicht wahr? Aber ich sehe ihn nicht mehr als Potter, nein jetzt ist es Harry den ich sehe.

Tochter des bösen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt