Geheimnisse

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Der Kies knirschte und das fahle Mondlicht fiel auf den langen Weg. Schnellen Schrittes liefen Snape und die anderen vor uns her. Das Malfoy Manor... Hier lebte ich schon seit meine Eltern in Askaban waren.
Wir traten in die große Eingangshalle und durchquerten den Raum zu dem Speisesaal. Wir traten ein und Voldemort wartete auf uns. Narzissa kam aus der Küche und nahm Draco und mich in den Arm. Sie ging mit uns wortlos nach oben.
Ich ging in mein altes Zimmer und sah mich um. Alle meine Sachen sowohl aus Hogwarts, als auch aus dem neuen Haus von meiner Mutter waren wieder da. Ich zog mir ein Schwarzes Kleid an und seuftzte.
Ich bin wieder da.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Voldemort mit mit reden will. Allerdings habe ich Harry schon lange nicht mehr ausspioniert. Ich habe angefangen den Jungen der überlebte zu lieben.
Er wird Legilimentik einsetzten also werde ich Okklumentik dagegen einsetzten.
Meine Haare ließ ich offen, aber griff nach meinem Zauberstab und färbte sie kurzerhand von dunkel blond zu hell blond und ließ sie ein Stück wachsen.
,,Vilu der Dunkle Lord möchte dich sprechen." Sagt Narzissa durch sie Tür. Ich lächelte in mich hinein. ,,Ich komme." Antwortete ich und versetzte mich in die kalte Maske die ich über die Jahre perfektioniert hatte.
Draco und Narzissa sahen meine neuen Haare erstaunt an. Ich ging in den Raum zu Voldemort und schloss die Tür.
,,Ihr wolltet mich sprechen mein Lord?" Sagte ich. ,,Ja ganz recht. Ich hörte du hättest fast Dumbledore getötet. Ist das wahr?" Fragte er und durchbohrte mich mit seinen roten Augen. ,,Das ist wahr. Doch Snape kam mir zuvor." Antwortete ich. ,,Verstehe. Und Potter? Was weißt du?" Wollte er wissen. ,,Er versteht nicht ganz was Dumbledore vor ihm zu verstecken versuchte. Er meinte ihr hättet ein Geheimnis." Log ich ihn an. Harry wusste von den Horcruxen und ich auch. Wie zu erwarten setzte er Legilimentik ein doch ich verschloß meinen Geist. ,,Wir haben doch alle Geheimnisse, nicht wahr Miss Lestrange?" Lächelte er böse. ,,Wie es scheint." Entgegnete ich. ,,Und weiter?" Fragte Voldemort. ,,Er sucht nach Antworten. Antworten auf die Frage wie er euch töten kann." Behauptete ich. ,Mhm und seid ihr gute Freunde geworden? Potter und du?" Provoziert er mich. Voldemort ist sichtlich amüsiert, er liebt es seine Untertanen zu provozieren. ,,Er hat mir vertraut, dass war sein Fehler." Erwiderte ich. ,,Ist es auch mein Fehler dir zu vertrauen?" Wollte er wissen und grinst. Ja ist es. ,,Natürlich nicht. Ich stehe treu in ihren Diensten." Meinte ich und lächelte. ,,Oh Ihr seid eine Hübsche, kleine Lügnerin. Ich bin sicher das ihr wisst was ich mit Lügnerinen mache." Grinste Voldemort. ,,Ich würde niemals lügen mein Lord. Ich werde alles tun was nötig ist euch zum Sieg zu verhelfen, aber haben wir nicht alle Geheimnisse?" Log ich erneut. ,,Sehr gut Miss Lestange, sehr gut." Lacht Voldemort. ,,Von der Tochter von Bellatrix hatte ich auch nichts anderes als Loyalität  erwartet. Du hast dich nicht aus der Fassung bringen lassen und somit bist du eine sehr wertvolle Todesserin. Du darfst gehen." Meint Voldemort . ,,Mein Lord." Sagte ich, verbeugte mich und ging.
Ich lächelte als ich zur Tür ging. Mein Plan geht auf.
,,Alles ist gut." Beantwortete ich schon Draco und Narzissa die mich fragend ansahen. Wieso vertrauen mir die Menschen? Ich habe Harry hintergangen und doch würde ich alles für ihn tun. Ich liebe ihn und will ihn nur beschützen.
Was hält mich hier auf der dunklen Seite? Ich weiß nicht. Askaban hat mich zu dem gemacht was ich bin. Aber ich werde nicht zulassen Das irgendjemand Harry weh tut. 

Tochter des bösen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt