Als ich mein Auto parke und rüber zu den Haus gucke was eigentlich seit längerem nicht bewohnt ist, sehe ich das da Umzugskartons stehen mit verschiedenen Aufschriften, geschrieben in geschwungener und ordentlicher Schrift.
Küche, Badezimmer, Schlafzimmer, Adams Zimmer...Warte mal, was?
Adams Zimmer.
Das ist jetzt aber nicht das was ich glaube oder? Es wäre ein wirklich dummes und äußerst seltenes Ereignis was sich abgibt, dass sich der Kerl der sich in deinen Kopf geschlichen hat auf einmal hier einzieht.
Aus den Haus kommen so vier bis fünf Männer Raus die wohl helfen beim Kisten schleppen. Nicht gerade gut gebaut und vollkommen verschwitzt.
Ich guckte immer noch gebannt auf die Eingangstür und schaue ob es vielleicht das ist, wonach es aussieht.Als erstes kommt eine Frau raus, die ungefähr im Alter ist wie meine Mutter.
Sie ist vielleicht etwas älter und hat auch allgemein ein paar Fakten hier und da im Gesicht. An ihren Arm erkenne ich ein Tattoo. Ein Herz mit einen Namen drinnen glaube ich.Es kommt noch eine Person aus den Umzugstransporter, direkt mit zwei Kartons. Verfluchter Mist! Als ob das jetzt wahr ist?
"Das kann doch nicht wahr sein!"Das kann doch jetzt nicht wirklich sein?
Das ist wirklich Adam da mit einen Tanktop was ihn locker über seine Brust flattert und einer schwarzen Jeans. Die Kartons scheinen für ihn nicht schwer zu sein, da er locker und gelassen die Tür hineingeht ohne die Kisten einmal abzusetzen.
Ich steige mit grimmiger Miene aus dem Auto und mache mich auf den Weg zu unserer Haustür, nebenbei murmle ich Flüche und versuche mich zu beruhigen.
Ich schließe die Tür auf und knalle sie etwas zu laut zu, da meine Mutter in den Flur kommt und mich ausdruckslos mustert bis sie anfängt zu sprechen.
"Aria rose Johnson! Ich möchte nicht das du Türen knallst, das hab ich dir jetzt schon so oft gesagt aber du verstehst es anscheinend immer noch nicht!"Ich hasse es wenn man mich mit meinen zweiten Namen anspricht, daher murmle ich auch einfach nur ein "es war der Wind."und gehe die Treppen hoch.
Adam ist dann jetzt wohl mein Nachbar. Find ich super wirklich.
Aber ich frag mich wo er denn gewohnt hat die letzten Tage.
Vielleicht ja bei seinem Onkel oder im Hotel. Es soll mir eigentlich auch egal sein, solange er mir nicht auf die Nerven geht, wie schon gesagt.Das hört sich alles schon wie in diesen Badboy Geschichten an, aber der Unterschied hierzu ist das ich mich niemals auf ihn einlassen werde.
Das muss ich mir einfach selbst versprechen.Ich gucke aus meinen Fenster und bemerke das es genau auf der anderen Seite auch ein Fenster gibt, so um die sieben Meter weiter weg.
Was denken sich eigentlich die Menschen, die das Haus bauen lassen?Adam kommt gerade in dieses Zimmer und legt Kartons in die Ecke.
Das wird dann wohl sein Zimmer werden. Ich hoffe es natürlich nicht, aber was soll man machen.
Mir soll es recht sein, nur das ich jetzt immer drauf achten muss, dass die Fenster geschlossen sind und die Gardinen zu, wenn ich mich umziehe oder wenn ich mich hier aufhalte.
So schwer kann das nicht werden.Ich hoffe nur das ich kein Gestöhne oder so höre wenn ich schlafe.
Das wäre abartig und komplett abstoßend.Meine Mutter ruft mich nach unten und ich stürme die Treppen runter da ich schon aus meinen Zimmer aus essen riechen kann.
Essen ist für mich einfach mega wichtig, da ich durch essen wieder glücklich werde.
Unten angekommen ist meine Mutter am Herd und im offen backt auch was, was aussieht wie Kuchen.
Ich weis echt nicht wie meine Mutter das macht, aber in den Streuselkuchen ist Nutella drinnen und das schmeckt einfach göttlich."Du machst Kuchen?"
Frage ich begeistert und klatsche in die Hände.
"Ja, für die neuen Nachbarn die eingezogen sind."
Meine Miene verändert sich schlagartig und jetzt war ich wieder schlecht drauf.
"Für die Nachbarn also hm? Ich dachte schon der wäre für uns weil du immer so selten Kuchen machst aber nein. Der ist ja für unsere ach so tollen Nachbarn."
Gebe ich zickig von mir.
Dafür ernte ich direkt einen bösen Blick von meiner Mutter.
"Ich will einfach nur das wir uns gut verstehen die Frau ist auch in meinen alter und hat einen Sohn der in deinen alter ist. Er hat zwar viele Tattoos, aber der Schein kann trügen. Dahinter steckt bestimmt ein lieber Junge. Und schlecht sieht er auch nicht aus."
Zwinkert meine Mutter mir zu.
"Mama ich will nix mit diesen Typen am Hut haben, er geht in meine Klasse und ist einer dieser Mädchen Aufreißer!"
Sage ich immer noch ein wenig genervt.
"Kind sei doch nicht so, ich werde die Familie einfach zum Essen einladen dann lernen wir sie auch besser kennen. Aber bitte, bitte benimm dich!"
Ich schaue sie mit großen Augen an sage aber nix da ich weis, das ich sie eh nicht umstimmen kann.Oh Gott das Kapitel ist so kitschig Hilfe!
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Badboy & Goodgirl? Never.
Novela Juvenil"Es war alles so echt." Sage ich leise und immer mehr Tränen finden den Weg hinaus. "Das war nicht echt Aria. Meine Berührungen jetzt gerade sind echt. Deine Tränen sind echt. Und deine Angst ist echt, aber das eben gerade was auch immer du geträumt...