Die große 23

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Blutüberströhmt und humpelnden Weges,
Wirst du verenden im dunkelsten Nebel .
Und in den letzten Sekunden des Lebens,
weißt du, das alles ist hier unten vergebens.

Zwei Mörder, dich treibend von Beginn dieses Monats,
Zu der großen 24, dort holst du den blut'gen Lohn ab.
Mit der Axt und der Klinge, durchfährt der Hass durch deren Finger,
Und ihre Last aller Dinge, verendet durch Hast in deiner Schlinge.

Spüre ihren Atem in deinem eiskalten Nacken,
Durch dein Ende endet nun ihr fleißiges Schaffen.
Die Tür der Dreiundzwanzig öffnet sich alleine für dich,
Gleich ist es vorbei, spüre das Verdunkeln deiner Sicht.

Doch ihre Stimmen lassen dich nicht gehen,
So wirst du noch eine Weile vor der großen 24 stehen...

Gedichte eines LordsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt