Verlorene Unschuld

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Die Unschuld verloren, auf diesem  Bett zwischen Kissen und Decke,
Der Täter nur darauf bedacht, der Seele Risse zu schmecken
In dieser Nacht, hat er dich der Menschen Schwärze gelehrt
Und dir pure Schmerzen im Herzen vererbt.

So gibt es keinen Anfang ohne das Ende zu ersehnen,
Alle reden und denken, jedoch ohne  zu verstehen.
Jeder weitere Tag lässt die Sinne dir verbrennen,
Und wieder diese Worte, doch kannst du keine  Stimmen mehr erkennen.

Jedes Mal,  hast du dir das Ende mehr erdacht,
So wanderst du lächelnd allein durch diese menschenleere Nacht.
Nächtelanges Hoffen auf keine Wimmernde Verschlimmerungen mehr
Doch reagiert die Psyche wie ein schimmerndes Erinnerungenmeer.

Du hältst es nicht mehr aus, bis die Klarheiten dir kam'
So schneidest du dir inmitten all der Lügen die Wahrheiten in den Arm
Das Leben hat sich deine Reinheit als Unterpfand genommen
So will die Alice in dir lediglich dem Wunderland entkommen.

Gedichte eines LordsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt