Der Mensch gleicht einem verwesten Tiere voll Gier,
Und auch ich trage absolut keine Nächstenliebe in mir,
Fall mir zum Opfer und sieh - die nächsten liegen vor dir,
Blutunterlaufen du dich durch meine Zeilen verlierst.Keine Sympathie, kein Gefühl, kein Hauch von Liebe,
Friste ich mein Dasein, bis ich endlich mich im Rauch verliere,
Zerfressen von Inspiration des äußerlichen Menschengewürms,
Habe ich keinen Antrieb im Sinn, doch bin ans Kämpfen gewöhnt.Nimm meine Hand, öffne dein Herz, folge mir für einige Momente,
In mein abstraktes Reich und bereite dich vor auf dein Ende,
Verstehst du langsam, was all das hier voll und ganz bedeutet?
Ich habe mich schon lange mit meiner dunklen Seite angefreundet.Von mystisch anhauchender, wohltuender Sinneslyrik,
Zu misanthropischem Gedankenmorast - werden sie des Lordes gefügig,
Sie fürchten sich - Sie fragen, wie kann man so einen Graus verfassen,
Dabei tut es gut, sein morbides Gedankengut einfach mal herauszulassen.
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Gedichte eines Lords
PoetryWenn ich nicht gerade an Horrorgeschichten arbeite, so verarbeite ich meine seelischen Abfallprodukte zu Gedichten. Lasse den Morast meiner Seele hinabgleiten und eins werden mit meiner Affinität zur Lyrik. Ich begann bereits vor mehr als 8 Jahren m...