„Na mein schatz, geht's dir besser?"
Fragte meine Mutter mit einer erstaunlich ruhigen Stimme.
„Ja etwas besser."
„Sicher dass du schon nachhause willst?"
„Ja zu 100%."
Nach 5 Tagen konnte ich selbst entscheiden ob ich noch bleiben will oder ob ich nachhause will.
Taemin war die letzten 2 Tage nicht mehr hier weil er mit seiner Familie zu dem Rest seiner Familie verreist sind also was solls.„Warte noch kurz Kai."
Verwirrt drehte ich mich zu der Ärztin um.
„Hier, wenn etwas sein sollte Ruf mich an. Du kannst auch jeder Zeit wieder her kommen" dabei drückte sie mir eine kleine Karte in die Hand.
„Trag sie ambesten immer bei dir, wenn du einen Anfall oder so bekommen solltest kann jemand hier anrufen."
„Okay danke, mache ich" dabei nahm ich die Karte lächelte sie an und ging wieder zu meiner Mutter die bereits wartete.„Alles okay?"
„Hm... ja wieso nicht?"
„Weiß nicht du sahst eben so ... glücklich aus."
„Wieso das?"
„Keine Ahnung... als du eben auf so ein Bild gestarrt hast."
„Aso ja... ist ein Bild mit einem Freund oder so..."
„Hast du da Freunde gefunden?" Fragte sie mit einem Glücklichen Ton.
„Wenn ja können die Ja in den Ferien vorbeikommen." Ergänzte sie sich selbst.
„Ne ich glaube ehr nicht, er ist mit seiner Familie weggefahren. Aber ich kenne ihn eh schon aus der Schule."
„Also hast du Freunde in der Schule gefunden?" Fragte sie noch glücklicher als voher.
Sie weiß wie schwer es für mich ist Freunde zu finden.
„Naja mehr oder weniger, eine habe ich direkt am ersten Tag kennengelernt. Der auf dem Bild *zeigt ein Bild in Richtung seiner Mutter* ist Taemin, mein Mitbewohner von dem ich gemobbt wurde~"
„Was ?Wieso machst du dann ein Bild mit ihm?" Fragte sie Direkt entsetzt.
„..Wir sind jetzt soetwas wie Freunde. Er war der der mich gerettet hat und auch der der andauernd bei mir war."
„Achso, dann mag ich ihn doch. Ich glaube ihn mag ich sogar am allerliebsten von allen."
Dann zog sie mich zu sich und gab mir einen Kuss auf meinen Kopf.
„Wieso?"
„Weil er anscheinend der ist der dafür gesorgt hast das du noch hier bist."
„Achso."
Langsam löste ich mich aus der Umarmung meiner Mutter und nippte an meinem Starbucks Becher.„Du... Mama."
„Hm.. ja was ist mein schatz?"
„Ich muss dir was sagen."
„Was liegt dir auf dem Herzen?"
„Ich .. also ... ähm."
„Sammel erstmal zusammen was du sagen willst und dann sag es."
„Ich bin schwul oder so und mit Kyungsoo zusammen" ratterte ich in einem übertrieben schnellen Tempo herunter.
„Seit wann seit ihr zusammen?"
„Wi-e konntest du das verstehen" stotterte ich entsetzt.
„Ich habe nur Schwul und Kyungsoo richtig verstanden den ganzen Rest nicht."
„Oh aso... ups. Schlimm??"
„Nein alles gut, ich bin ehr Froh drüber das du es mir erzählt hast.
Aber was ist mit Krystal? Sie war doch irgendwann mal bei dir."
„Ja.. wir haben uns dann auch getrennt. Und Kyungsoo und ich sind jetzt seit ungefähr einem Monat zusammen."
„Oh... die Arme Krystal. Und das Freut mich für dich. Hast du ein Bild von ihm?"
„Nee.."Meine Mutter und ich saßen gemeinsam im Zug. Ich hörte laut Musik während sie irgendwas in einer Zeitschrift las.
Ich kramte aus meinem Rucksack wieder das Bild von Taemin und mir heraus.
Ich starrte es noch eine Weile lang an bis sich noch jemand in meinem Alter zu uns setzte.
DU LIEST GERADE
Love. Life and Pain || Exo
Hayran KurguKai geht aufs Internat. Keine besonders gute Entscheidung für seine Psyche und seine Gesundheit. aber liest selbst ;) Natürlich ist alles ausgedacht und soll auch niemanden schlecht darstellen. Alles Sinn und Zweck der Geschichte. Außerdem sind die...