Kyungsoo's Freunde waren irgendwie komisch und richtig erfreut Schienen sie auch nicht.
Sie unterhielten sich die ganze Zeit mit Kyungsoo so dass ich nur dumm daneben saß. Ich wollte nachhause. Ich wollte weg.
Ich will mich wenigstens halbwegs wohlfühlen.. und das geht nur in meinem Bett.
Ich beschloss wieder in den Practice Raum zu gehen, ich war eh nur unötig.Als ich auf irgendeinem Flur rumlief sah mir eine andere Gruppe von Jungs zu. Es war mir aber egal ich wollte nur wieder zurück finden.
Ich fand den Weg aber nicht. Egal wo ich war die Gruppe Jungs stand immer direkt bei mir.
Sie schüchterten mich ein ohne etwas zu machen, alleine ihre Blicke reichten. Unsicher zog ich meine Ärmel etwas weiter runter um meine Hände in diesen zu vergraben.
Ich ging wieder weiter diesmal auf einen anderen Gang. Ich glaube hinter mir die Jungs zu hören. Och bitte sag nicht dass es noch jemand auf mich abgesehen hat.
Ein paar Meter weiter vor mir standen Mädchen weswegen ich noch unsicherer wurde. Ich entdeckte Misaki die bei ihnen stand, sie stand in der Mitte.. kann es sein, dass sie beliebt ist?
Als ich gerade mit leisen Schritten auf Abstand an den Mädchen vorbeiging rief jemand meinen Namen. Es war Misaki.
Mist.
Mit einem auf Gesetzen Lächeln drehte ich mich um als mich jemand von hinten umarmte.
„Na großer."
„Hey."
Langsam ließ sie mich wieder los stellte sich vor mich Griff nach meinem Arm und zog mich wieder zu Ihren Freundinnen.
„Das ist Kai" sagte sie stolz.
Verunsichert sah ich zwischen dem Boden und Misaki hin und her.
„Was wird das ?"flüsterte ich leise zu ihr.
„Denkst du wirklich du wärst nicht aufgefallen? Fast alle reden momentan über dich."
„Wegen dem im Zug oder was?"
„Ja Naja das auch... das ist ehr bei den ganzen Jungs das Thema, aber bei den Mädchen geht es eigentlich um dein Aussehen und so."
„Ist das gut oder schlecht?" Fragte ich immernoch flüstertnt.
„Naja eigentlich gut, es gibt soviele die jetzt was von dir wollen....Aber ich bin die einzige die mir dir reden kann."
„Ich will euer geflirte ja nicht unterbrechen aber darf ich auch mal mit meiner Freundin reden?"
Sprach eine Kräftige Stimme hinter mir. Misaki drehte sich sofort um und fiel ihm um den Hals. Sie hat also einen Freund.. war auch klar, ganz ehrlich Misaki sieht echt gut aus mit ihrem einfachen Klamotten still und den Blonden Haaren. Sie war einer der einzigen die Blond war, aber die anderen waren nur alle gefärbt bei ihr sah es aber echt aus.
Die anderen Mädchen starrten immernoch zu mir.
In meinem Augenwinkel konnte ich auch die Jungs von eben erkennen die mir hinterher gelaufen waren.
„Ich geh dann mal, man sieht sich."
„Joa,... aja hast du Lust später zu mir zu kommen? Die *Zeigt auf die Freundinnen* und ich wollten in die Stadt" fuhr sie fort während der Typ hinter ihr weiter ihren Hals küsste.
„Ja mal schauen vielleicht."
„Okay, komm einfach vorbei. Weißt du meine Zimmernummer noch?"
Schnell nickte ich, und ging. Ich hielt es nicht aus, dass so viele zu mir sahen. Ich fühle mich schon so hässlich genug.Als ich Gedanken versunken weiterhin den Weg suchte folgten die Typen mir schon wieder.
Irgendwann kam ich auf einen Gang der leer war. Vor mir tauchten dann aber ein paar von ihnen auf als ich mich dann aus dem Staub machen wollte kamen hinter mir auch welche. Na super.
Der einzige Weg wäre durch die Tür neben mir aber das wäre das Klo und da komme ich nicht so leicht raus.
Die Typen kamen immer näher bis mich einer am Arm ins Klo zog.
„Weißt du was wir wollen?" Dabei schmiss er mich gegen eine der Wände wobei irgendwas herunter fiel, ich konnte es aber nicht erkennen.
„Nein."
„Du musst dich von Misaki Verhalten."
„Wieso? Wir sind doch sowas wie Freunde."
„NEIN, seid ihr nicht" dabei schlug mein gegenüber knapp neben meinem Gesicht gegen die Wand.
„Wieso nicht?"
„Weil es Heechuls Freundin ist und du dich von ihr fern halten sollst. Ist besser für dich und deine Gesundheit, glaube mir."
Ich antworte garnicht erst, ich verstand was er meinte genauso gut wie ich das Problem verstand.
2 der anderen kamen jetzt ebenfalls durch die Tür, bis jetzt waren wir alleine.
Sie schauten ob jemand anderes hier war. Anscheinend war aber keiner da.
Denn als sie zurück kamen zogen sie mich wieder mit sich, ich versuchte mich zu befreien aber sie waren zu stark. Einer von ihnen schlug eine der Toiletten Türen auf während die anderen 2 mich in die Kabine zogen.
Sie ließen mich zu Boden sinken, hielten meinen Kopf fest und hoben den Klo Deckel an.
Schon im nächsten Moment wurde mein Kopf noch weiter runter gedrückt wobei ich nachgeben musste.
Sie ignorierten wie ich versuchte mich los zu reißen. Immer wieder zogen sie meinen Kopf hoch und drückten ihn dann wieder runter.Irgendwann muss ich wohl bewusstlos geworden sein denn als ich langsam zum Bewußtsein kam saß ich am Boden, vor mir hockte ein Fremder der fast schon zärtlich versuchte mich zu wecken.
„Hallo? Hallo? Hörst du mich?"
Ich hatte ihn gehört aber mir tat alles weh ich war nichtmal im Stande zu nicken.
„Soll ich einen Lehrer holen?"
„N-N-nein L-la-s-s es." Gab ich kraftlos wieder von mir.
„Sicher? Was ist überhaupt passiert?"
„N-n-ichts. Lass mich besser einfach, wird nicht gut für dich sein."
Ich hatte schon Erfahrungen damit, wie oft mir jemand schon helfen wollte und der dann selbst fertig gemacht worden ist. Immer nur wegen mir, einer lag deshalb sogar im Koma.
„Ich will dich da aber nicht so lassen."
„Ne geht schon alles gut..."
„Sicher?"
„Ja."
Dann stand er auch schon Langsam auf, drehte sich öfters nochmal um bis er aus der Tür verschwand.Ich hatte schon wieder das Bewußtsein verloren. Es gab schon schlimmere Zustände aber das war schon heftig.
Nach zahlreichen versuchen aufzustehen schaffte ich es dann doch irgendwie.
Alles tat weh, einfach alles.
Ich weiß nicht was sie das alles gemacht haben aber soviele Schmerzen an allen Stellen ist erstaunlich..
Ritzen war mir persönlich dann aber doch lieber.Ich schleppte mich langsam über die Gänge, immer wieder brach ich zu Boden. Zum Glück war keiner hier. Ich hätte keine Hilfe gewollt.
Irgendwann erreichte ich dann den richtigen Raum, hielt aber an der Wand nochmal inne bevor ich direkt im Raum zusammen breche.
Ich klopfte nicht an was eigentlich unhöflich war, ich sagte auch nichts ich wollte nicht allzu sehr auffallen. Aber Pesch gehabt, sie saßen in einem Kreis auf dem Boden und Natürlich alle sahen zu mir. Die meisten sahen sogar fast schon belustigt aus, wie ich diese Menschen hasse.
„Was ist passiert Kai?"
Ich schaffte es nicht zu antworten, es war schon schwer genug stehen zu bleiben. Ich drückte einfach die Türklinike zur Umkleide runter und brach im Raum direkt zusammen. Niemand kam nach was auch gut so war, nichtmal Kyungsoo oder der Trainer. Ich hatte nichtmal richtig zu ihnen gesehen aber mich hätte Taemins Reaktion interessiert.
Es ist nicht so dass ich ihn mochte oder so es ist einfach nur so weil er es ja gestern war. Und vielleicht gibt es dann Stress um das Mobbingopfer.Meine Haare klebten im Gesicht. Alles war komplett nass. Als ich langsam meine Augen öffnete realisierte ich, dass ich unter einer Dusche saß.
Ich war nackt. Splitter nackt, weswegen ich mich so extrem schämte. Ich blinzelte nochmal um erkennen zu können wer gerade bei mir ist.
Es w-war KYUNGSOO.„Kai? Hey Kai, bleib wach!"
Hörte ich Minuten später von ihm.
„Du musst das nicht machen."
„Doch muss ich. Und wir müssen später reden!"
Erst verstand ich so gar nicht was er meinte.
Er konnte meine Arme sehen und beim ausziehen hatte er bestimmt genug Zeit sie zu betrachten. Genau in diesem Moment hätte ich mir selbst mal wieder den Tot gewünscht. Vielleicht sollte ich das denen das nächste Mal sagen.
„Wir müssen über nichts reden... es geht dich nichts an. Schon schlimm genug dass du mich nackt siehst, weißt du wie peinlich das ist?"
Flüsterte ich leise zu ihm in der Hoffnung darauf dass er es belassen würde. Aber ne.
„Na klar gibt es da was zu reden, wahrscheinlich sogar sehr viel so wie es aussieht. Außerdem musst du dich nicht schämen... sieht doch garnicht schlecht aus."
Als ich wieder zu ihm auf sah bemerkte ich seinen Blick auf meinen unteren Regionen. Schockiert hielt ich meine Hände vor ihn.
„Meinte Baek das eben wirklich ernst mit der Schwuchtel?"
„J-J-a mehr oder weniger, ich bin bi."
„Okay..."
Mehr wollte ich dazu nicht mehr sagen ich war so schon kraftlos.
Langsam stand ich auf und hielt mir weiterhin die Hände vor ihn.
„Du kannst dann gehen" sagte ich mit erhobener Stimme.
„Ich werde ganz sicher nicht gehen."
Ich drehte mich weg von ihm zog meine Boxer an und sah dann wieder zu ihm.
„Doch du musst gehen" lalte ich wieder los.
„Nein. Ich lasse dich doch jetzt nicht alleine wo du schon 2 mal bewusstlos geworden bist. Ich wollte dich eh gleich ins Krankenhaus bringen."
„Nein! Da wirst du mich nicht hinbekommen" lalte ich dann weiter.
„Oh doch."
„Nein. Überleg doch mal, die werden mich wenn ich gesund bin in eine Klinik schicken, du denkst doch nicht wirklich, dass das ignoriert wird."
„Besser als dass du dich dich zu Tode ritzt oder so, vielleicht brauchst du ja auch Hilfe."
„Nein das brauche ich nicht. Außerdem würden das alle mit bekommen und alle wüssten was los wäre. Sag es einfach niemand und lass mich jetzt schlafen gehen das wird auch so wieder besser."
„Wenn ich sehe dass du das nochmal machst Schleppe Ich dich höchst persönlich in die nächste Klinik. HAST DU DAS VERSTANDEN?"
„Ja..." gab ich kleinlaut von mir. Noch nie hatte es jemanden so sehr interessiert, nichtmal Krystal. Sie weiß es, sie kennt die Gründe nicht aber sie fragt auch nie nach. Aber er, er kennt mich seit nichtmal einem Tag und würde mich amliebsten schon deswegen umbringen.
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Love. Life and Pain || Exo
FanficKai geht aufs Internat. Keine besonders gute Entscheidung für seine Psyche und seine Gesundheit. aber liest selbst ;) Natürlich ist alles ausgedacht und soll auch niemanden schlecht darstellen. Alles Sinn und Zweck der Geschichte. Außerdem sind die...