Wir haben nicht wirklich geschlafen, wir haben noch viel über unötiges Zeugs geredet weil keiner von uns so richtig Schlafen konnte.
Als ich dann aber aufwachte lag niemand neben mir. Er war weg. Nichts war von ihm zu finden. Nichtmal sein Handy lag noch auf der Fensterbank.
Ich sah mich im ganzen Raum um, nirgendwo etwas von ihm. Garnichts.
Panik machte sich in mir breit als ich Begriff das er weg war.
In Strömen liefen mir Tränen über die Wangen.
Wieso ist er weg?
Wieso geht er einfach.
Wie verrückt schrie ich seinen Namen und das er zurück kommen soll. Meine verzweifelten rufe wurden aber in meinen Tränen erstickt so das man nicht sehr viel hörte.Ein paar Momente später kam Taemin auch schon in mein Zimmer gelaufen. Er zog nicht seine Schuhe aus.
Er kam direkt aufs Bett zu gelaufen während ich immer noch schwach seinen Namen rief.
Er schmiss sich neben mich aufs Bett und zog mich so fest zu sich das ich fast keine Luft bekam.
„Alles gut. Ich bin da Kai. Ich habe dich nicht verlassen. Ich bin hier. Beruhig dich."flüsterte er zärtlich in mein Ohr während er mich immer fester zu sich drückte.
Ich saß schon fast auf seinen Beinen.Langsam kam ich dann wieder zur ruhe und auch meine Tränen wurden weniger.
„Gehts?"fragte Taemin immernoch mit einer beruhigenden Stimme.
„J-ja.."„Was war los ?" Fragte meine Mutter die geschockt ins Zimmer gelaufen kam.
„Erkläre ich später, legen Sie sich ruhig noch etwas hin. Er hat sich beruhigt."
Sie nickte verwirrt und verließ den Raum.„Ich würde nicht so einfach gehen, okay? Ich bleibe hier, keine Sorge. "
Versuchte er mich immernoch zu beruhigen.
„O-okay..."
Langsam ließ er mich los wendete aber seinen Blick nicht von mir ab.„Wieso wusstest du was du tun musst?"
„Das hatte Woo auch 1-2 mal... nur nicht so extrem."
Er hat nur angefangen zu weinen und mich gesucht aber er ist nicht so ausgerastet."
„Ich werde immer mehr zu ihm, stimmts?"
„Naja schon aber ich denke das liegt an den Depressionen. Dir sollte nur klar werden dass ich für dich da bin. Immer. Zu jeder Zeit."
„Aber das ist doch schwer für dich."
„Nein Nein alles gut, mir geht es soweit gut, mach dir lieber Gedanken um dich."
„Ich will aber nicht wieder in eine Klinik."
„Ja ich weiß... hat eh nicht soviel gebracht. Außerdem hättest du dann wieder das Gefühl dass ich dich im Stich gelassen habe und das ist kontraproduktiv."
„O-okay."„Wo warst du eigentlich?" Fragte ich als ich mich wieder näher zu ihm legte.
„Habe auf deinem Balkon telefoniert."
„Mit?"
„Meiner Mutter. Ich sollte eigentlich wieder zurück aber naja... ich weiß nicht weil ich dich jetzt eigentlich ungerne alleine hier lassen will."
„Ich bin aber nicht alleine geh ruhig."
„Du weißt was ich meine. Und ich muss dir sagen dass wenn du wieder so verzweifelt bist weil du mich nicht findest wirst du nicht auf andere reagieren. Dein Unterbewusstsein blendet andere dann komplett aus weil sie nur den einen Menschen bei sich haben wollen."
„Oh...das wird aber bestimmt nicht wieder passieren."
„Sollen wir es testen?"
„N-nein... liebe nicht."
„Du fandest das selbst nicht so toll nh?"
„Ne nicht umbedingt." Langsam legte er seinen Arm wieder um mich und drückte mich wieder leicht zu sich.
„Lass uns das erstemal vergessen und Schlafen noch eine Runde.
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Love. Life and Pain || Exo
FanfictionKai geht aufs Internat. Keine besonders gute Entscheidung für seine Psyche und seine Gesundheit. aber liest selbst ;) Natürlich ist alles ausgedacht und soll auch niemanden schlecht darstellen. Alles Sinn und Zweck der Geschichte. Außerdem sind die...