Dafür, dass Kagura am Anfang
nicht rausgehen wollte, hüpfte sie
nun eher vergnügt von einer Pfütze in die Andere und summte vor sich hin, ohne zu beachten, dass ihre Kleidung nass wurde.*Hatchi hatchi* nieste sie ununterbrochen.
,,Ich wette, dass es Gin-chan so sehr Leid tut, dass er mir kein Sukonbu kaufen wollte, dass ich deswegen jetzt soviel niesen muss.''Keine Weile danach war Kagura auch schon im Konbini
angekommen, kaufte sich das heiß geliebte Sukonbu und ging dann auch schon wieder. Allerdings hatte sie sehr lange anstehen müssen, da ein Kunde vor ihr anscheinend soviel Anpan gekauft hatte, das der Scanner
nicht mehr funktionierte.,,Jetzt wo ich schon draußen bin, habe ich keine Lust, gleich nach Hause zu gehen. Außerdem will ich Gin-chan noch ein bisschen an seinen
Schuldgefühlen leiden lassen, bevor ich ihn sich dann auf Knien vor mir entschuldigen lasse. Hehehe das ist ein guter Plan.''
Natürlich konnte sie nicht ahnen,
dass der Gammelsamurai sich vor dem Fernseher eine schöne Zeit machte und von seiner geliebten Ketsuno Ana schwärmte. Dass Kagura weg war, hatte er schon längst
vergessen gehabt.Fröhlich an ihrem Sukonbu knabbernd, schlenderte die Orange-haarige also durch die Straßen des Kabuki-Distrikts und sah sich die Läden und Leute an. Es waren nicht
allzu viele Leute unterwegs. Mal sah sie ein paar Kinder im Regen plantschen, Katzen Unterschlupf suchen oder Madao in einem Pappkarton vor sich hin schluchzen.
Wobei sie versuchte so zu tun,
als hätte sie Letzteres nicht gesehen.Eine ganze Weile spazierte Kagura so durch die Stadt, bis sie sich dann im Park eine halbwegs trockene Bank suchte. Wieder war nichts zu hören
außer dem Regen der auf dem
Schirm und allem anderen landete.Genauso wie die meisten, mochte Kagura solch trübe Tage nicht, obwohl sie eine Yato war und sich an solchen Tagen freier bewegen konnte als an sonnigen Tagen.
,,Immer an solch trüben Tagen, kommen irgendwie diese nervigen Erinnerungen hoch.'', dachte sie sich mit gesengtem Kopf ,,an die Zeit zu Hause mit Mami, Papi, und-'' ihre Gedanken stoppten für einen Moment und sie blickte wieder für eine ganze Weile nach oben in den Himmel.
,,Wenn das nicht China Mädchen ist. Ist der Boss nicht bei dir oder hast du dich verlaufen?'' Plötzlich nahm sie aus ihrem Augenwinkel eine Silhouette war. Neben ihr stand der Mensch den sie nun am wenigsten gebrauchen konnte.
,,Das könnte ich genau so von dir behaupten, Sadistenprinz. Was macht jemand der Bakagumi an so nem Tag hier? Ist dein Babysitter von Vizekommandant nicht hier um auf dich aufzupassen?'' fuhr sie ihn in
einem spottenden Ton an.,,Wenn ja hätte ich ihn schon
längst kalt gemacht. Ich bin zwar
nur hier um ein Paar Erledigungen
zu machen, aber das ich dich treffe, kommt mir gerade recht. In den letzten Tagen ist nichts anderes
außer langweiligem Zeugs passiert, also wie wärs mit einem Kampf?
Lass uns endlich klarstellen, wer
der Stärkere von uns beiden ist.''Das ließ sich Kagura nicht zweimal sagen und sofort ging sie in Kampfstellung. ,,Versuch mich zu treffen, wenn du kannst.'' Ihre Traurigkeit war auf einmal wie weggeblasen. Schnell zückte Sougo sein Schwert, ging auf sie los und sofort blockte Kagura mit ihrem Schirm ab. Diese öffnete ihn und feuerte ein paar Kugeln ab, die Sougo mit seinem Schwert in Lichtgeschwindigkeit zwei teilte. Doch währenddessen spürte er einen Schatten über sich. ,,Scheiße, waren die Kugeln ein Ablenkungsmanöver?'' Gerade noch so gelang es ihm auszuweichen, doch alles, was seine Klinge zu fassen kriegte, war wieder einmal nur ihr Schirm.
Aber wo war dann Kagura? ,,Hm, wenn du dich schon anschleichst dann bitte richtig.'' Mit diesen Worten wirbelte Sougo um 180 Grad herum und sein Schwert landete direkt vor Kaguras Gesicht, die gerade noch so mit einem Kratzer auf der Wange ausweichen konnte. ,,Tse, überschätze dich nicht du Sadisten-Prinz, ich fange gerade erst an.''
Der Kampf ging immer weiter und Kaguras nasse Kleidung wurde immer mehr zu einem Hindernis. Ihr wurde immer wärmer und ihre Bewegungen immer schwerfälliger. Trotzdem war sie nicht gewillt, aufzugeben und so waren beide bald aus der Puste. ,,Ha.... hey, meinst du nicht, dass es...langsam Zeit ist... aufzugeben?'' sagte Sougo spottend, während er tief Luft holte. ,,Das ist ja wohl eher... mein Spruch... . Mit dem nächsten Schlag..., werde ich diesen Kampf für mich entscheiden...''
Ein letztes Mal gingen Beide in Kampfstellung und stürmten auf einander zu. Doch kurz vor dem entscheidenden Schlag wurde Kagura schwindelig und schwarz vor Augen; sie kippte um. Sougo konnte sie gerade noch so auffangen. ,,Hey China Mädchen, reiß dich zusammen!'' Das kriegte die Yato aber nicht mehr mit.
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A/N der Mann der Stunde hatte seinen Auftritt und sie kamen auch gleich zur . Anfangs dachte ich das mir Kampfszenen nicht so liegen aber eigentlich hat es doch ziemlich Spaß gemacht. *freu freu* Auch diesmal würde ich mich gerne über verbesserungs Vorschläge und derweuteren freuen.^^
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Wer genug Sukonbu isst, kann sich in den Weltraumcaptain Sukonboss verwandeln
Fiksi PenggemarZu Sukonbu oder nicht zu Sukonbu das ist hier die Frage. Eine Fanfic über die Yato Kagura die den Yorozuya angehört und den gerissenen Hauptmann Okita Sougo der Shinsengumi (aus dem Manga/Anime Gintama) die sich an einem regnerischen Tag treffen und...