Zurück in Minnesota

31 2 0
                                    

~ Ich finde mich unter einem wunderschönen Sternenhimmel wieder und werde von einem atemberaubenden Vollmond groß und kraftvoll angestrahlt. Unter meinem nackten Körper spüre ich den Stoff von feinster Seide und ein dünnes, weiches Tuch das sich um meinen Körper schmiegt. Ich fühle mich so leicht, frei von Problem und der ganzen Last. Mit geschlossenen Augen genieße ich diese wundervolle Freiheit. Plötzlich spüre ich sanfte Hände die meine Haut vorsichtig und zart berühren und meinen Arm hinauf streift. Diese Berührung ist so elektrisierend und erregend das sich ein angenehmer Schauer über meine Haut zieht. Die Fingerspitzen der Hände wandern rauf zu meinem Schlüsselbein, fahren links und rechts darüber und dann meinen Hals hinauf, zeichnen die Konturen meines Kiefers nach und die meiner Lippen. Unweigerlich stöhne ich auf, öffne meine Lippen und ein neuer Schauer überkommt mich als dasselbe spiel auf der anderen Seite beginnt, während die Konturen meiner Lippen weiter nachgezeichnet werden. Mein Körper spannt sich vor Erregung an, ich kralle mich in den seidigen Tüchern fest und ziehe langsam und abwechselnd meine Beine an und strecke sie wieder aus. Ich winde mich unter diesen fremden und zugleich verführenden Berührungen. Ein warmer Wind weht durch mein Haar und meinen Körper entlang. Das leichte Tuch flieg davon und ich liege vollkommen nackt da. Ich bekomme eine Gänsehaut und meine Brustwarzen stellen sich freudig auf. Die Berührungen wandern nun von beiden Seiten an meinen Hals entlang nach unten, über meine Brüste, liebkosen zärtlich meine Brustwarzen und ich stöhne erneut auf.  Ich drücke meinen Rücken durch und greife mir selbst in die Haare. Sie wandern an meiner Taille herunter zu meinen Oberschenkeln, über meine Beine und wieder nach oben, legen sich um mein Gesäß und heben mich ein Stück an. Ich spüre nun elektrisierende Küsse in meinen Leisten, meinen Bauch, den kleinen Kanal der rauf zwischen meine Brüste führt nach oben. Noch nie war ich so erregt, ich stehe buchstäblich unter Strom. Ich werde wieder angehoben, mein Körper bewegt sich automatisch sinnlicher und verführerischer. Meine Beine schlingen sich um einen starken und zugleich weichen Körper dessen Hitze mich voll und ganz einnimmt. Sie umschließt mich, beschützt mich und gibt mir das Gefühl den Rest der Welt vergessen zu können. Eine Hand wandert zwischen meine Schulterblätter während meine Brüste weiter liebkost werden. Ich werfe stöhnend den Kopf zurück und mein Körper wird näher an den anderen gezogen und die Lippen wandern meinen Hals hinauf. Als ich den Kopf hebe und die Augen öffne sehe ich diese lodernden blauen Augen von Herkules. Er lächelt mich an und ich bin ihm verfallen. Zärtlich küsst er meine Lippen, seine Zunge bahnt sich seinen Weg in meinen Mund und beginnt ein leidenschaftliches Spiel das mir den Atem raubt. Behutsam legt er mich wieder hin ohne die Lippen von meinen zu nehmen Er legt sich neben ich und beginnt mich weiter zu streicheln, über die Brüste, den Bauch und zwischen meine Beine. Ich stöhne auf als er mit einem Finger in mich eindringt. Erst einer da zwei, küsst meinen Hals, meinen Hals und stöhnt mir in mein Ohr. Sein heißer Atem löst erneut eine Gänsehaut auf meinem Körper aus. Der kommende Orgasmus zieht sich so heftig durch meinen Körper das ich zucke und mich mit nun an Herkules fest kralle. Er beginnt mich wieder zu küssen, richtet sich auf, nimmt meine Hände und zieht mich zu sich nach oben. Er leckt meinen Hals heraus und dann über meine Lippen, während er langsam in mich eindringt. Wieder werfe ich stöhnen den Kopf zurück, sehe nur noch diese wunderschönen Sterne und fühle mich wie im siebten Himmel. Er ist so leidenschaftlich, so sinnlich, einfach göttlich!~  

Als ich morgens wach werde sehe ich an die Zimmerdecke. Wow, was war das denn für ein Traum? Mein Körper bebt immer noch nach. Mein Kopf schwirrt. War das wirklich nur ein Traum? Er hat sich so echt angefühlt, so intensiv, einfach so real" Ich stehe auf und stelle mich unter die eiskalte Dusche um den Traum und seine Nachwirkungen wegzuspülen. Okay, einfach nicht weiter darüber nachdenken, einfach anziehen uns so tun als wäre nichts. Beim Tasche packen muss ich lächeln weil ich Bella diese kleinen Kosmetikartikel einstecke. Sie wird sich freuen. Als ich aus dem Zimmer komme tuscheln Zoey und Herkules angeregt über den Frühstückstisch hinweg, naja eher Zoey die ihn mehr oder weniger anschnauzt. "Lass es einfach bleiben, haben wir uns verstanden?" sie hält drohend ihre Gabel in seine Richtung. Herkules beißt aber nur unbeeindruckt in sein Brötchen. Als Zoey mich kommen sieht verstummt sie und lächelt mich an. "Guten Morgen du siehst erholt aus..." die Situation verwirrt mich aber ich versuche nicht weiter darauf einzugehen. Ich setze mich an den Tisch, nehme mir eine Schale Müsli und schütte mir ein Glas Orangensaft ein. Herkules lächelt mich an. "Und? Hast du was schönes geträumt?" erschrocken halte ich inne und sehe ihn an. Beinahe hätte ich den ganzen Orangensaft verschüttet, merke es jedoch noch rechtzeitig und stelle die Flasche wieder hin. Zoey mustern mich verwirrt während ich Herkules wieder ansehe. Seine blauen Augen sehen mich so lodernd an wie in meinem Traum. Meine Wangen werden heiß und ich sehe auf meine Schüssel. "Danke, ich habe gut geschlafen..." nuschle ich und sehe kurz zu Zoey rüber während er zufrieden lächelt. Weiß er was ich geträumt habe? Nein, nicht weiter darüber nachdenken, einfach ignorieren, nach dem Frühstück fahre ich auf dem schnellten Weg zu meinem Traummann Ben. 

Robyn Die Tochter der Götter Band 4 #wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt