forever mine ♥ | One Direction FF [german]

- chapter 1 -

so.. das ist eine der Stories die ich auf Yt angefangen habe hochzuladen & jetzt wird sie nach & nach hier veröffentlicht! Viel Spaß mit dem ersten Part. love ya♥

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» Vanessa

Ich saß in meinem Zimmer und übte für die blöde Bio Klausur, die ich am Freitag schreiben werde. Also über morgen. Plötzlich vibrierte mein Handy eine SMS von Leah.

- Ich kapier Bio einfach nicht! -

- Haha.. ich auch nicht! - schrieb ich darauf.

Eigentlich war Bio genau mein Fach, aber diesmal.. Schon wieder vibrierte mein Handy, aber diesmal war es Clara. Sie arbeitete in der Redaktion meines Vaters. Manchmal durfte ich dort sein und selber Artikel schreiben, die dann veröffentlicht werden. Mein Vater wünschte sich so sehr, dass ich seine Redaktion später Mal übernahm, aber ich hatte da schon andere Pläne. Jedenfalls ging ich an das Handy.

„Hi Clara, was gibts?"

„Vanessa? Du musst mir helfen! Morgen kommt so eine Band nach Deutschland, ich muss sie eigentlich interviewen hab aber keine Zeit. Bitte, bitte kannst du das für mich machen?", sprudelte es aus ihr heraus.

„Ehmm.. ja.. klar.", sagte ich, was hätte ich auch sonst sagen sollen?! Ein Interview zu führen, der Hammer! Sie gab mir noch den Namen der Band und ich solle mir vernünftige Fragen

einfallen lassen. Ich verabschiedete mich und legte auf. Ich schmiss den Bio Kram auf den Boden und setzte mich ans Laptop. 'One Direction' tippte ich nun bei Google ein. Oh Gott, wie viele Treffer sind denn das?! Direkt mal auf Wikipedia gehen, da stimmt immer alles. Ich las mir alles durch und war schon um einiges schlauer. Dann ging ich auf Bilder und meine Augen weiteten sich. Diese Band war wesentlich interessanter als Bio! Also blieb ich den ganzen Abend am Laptop, stalkte diese 5 Jungs und überlegte mir Fragen. Das ganze natürlich dann auf Englisch.

-nächster Morgen-

Ich musste heute trotzdem früh aufstehen, die Schule ruft. Aber man könnte ja auch schwänzen... Kurze Zeit später lag ich mit 'Magenschmerzen' wieder im Bett. Meine Mutter brachte mir noch bevor sie arbeiten ging einen Tee nach oben und fuhr dann los. Mein Dad war schon längst in der Redaktion. Wie gut, dass das Interview nicht dort statt fand, sondern in einem Hotel hier ganz in der Nähe. Ich ging mich duschen, zog mir was Frisches an, frühstückte noch und fuhr dann mit dem Bus bis zu dem Hotel. Ich musste noch kurz laufen, aber egal. Das Hotel war riesen groß. Ich kramte den Zettel raus, dort wo ich mir alles aufgeschrieben hatte. Etage 2 Zimmer 217. Na dann, ab in den Aufzug. Ich schaute auf die Uhr. Shit! Ich war schon 10 Minuten zu spät. Warum muss ich auch immer unpünktlich sein?! Als ich vor dem Zimmer an kam, horchte ich an der Türe. Jungen Stimmen waren schon zu hören. Ich war schon ziemlich nervös.. einmal tief ein und aus atmen, alles wird gut. Entschlossen drückte ich nun die Klinke runter.

 » Liam

Wir hörten wie die Klinke runter gedrückt wurde und herein kam ein Mädchen. Ungefähr so 16 oder 17 Jahre alt. Sie grinste uns an. „Hi, ich bin Vanessa.", stellt sie sich vor. Wir stellten uns ebenfalls alle nach der Reihe vor. Währenddessen setzte sie sich gegenüber von uns auf den Stuhl. Sie lächelte mich an. Wow, sie war echt hübsch. Ihre blauen Augen wurden schön betont von ihrer süßen schwarzen Nerdbrille und ihre braunen Locken kamen unter ihrer Mütze zum Vorschein. Louis neben mir bemerkte anscheinend wie ich sie ansah und stupste mich von der Seite an. Ich sah ihn and und er wackelte mit seinen Augenbrauen, ich versetzte ihm einen Tritt auf seinen Fuß. Er schlug mich darauf auf meinen Oberschenkel.

„Louis!", meckerte ich ihn an.

„So verläuft das also immer bei euch?", fragte Vanessa kichernd.

„Ja, wir schlagen uns immer gegenseitig."

Sie grinste uns nur an. Sie war einfach nur Wow!

Sie fragte uns alles Mögliche und natürlich auch die übliche Frage, ob wir

Fans daten würden. Wie sagten alle ja und Harry erklärte wieder Ewigkeiten. Als Harry dann zum Punkt kam, fragte Louis neugierig: „Bist du ein Fan?"

Sie lachte "Nein, bin ich nicht. Also vielleicht jetzt schon. Ich hab gestern erst erfahren, dass ihr überhaupt existiert.", gestand sie uns.

„Wow, das ist krass.", gab Niall von sich.

„Gut oder schlecht?", fragte sie.

 „Naja.. eigentlich gut. Jetzt kennst du uns und kannst Fan werden!"

„Na dann bin ich ja beruhigt.“, grinste sie.

Wir unterhielten uns einfach noch ein bisschen mit ihr, nur ich war dummerweise wieder ein bisschen schüchternder, weil sie einfach unglaublich hübsch war. Irgendwann ergriff ich dann aber das Wort „Willst du mir vielleicht deine Handynummer geben?“

 Sie lächelte „Klar.“, wir tauschten unsere Nummern aus und das Interview neigte sich dem Ende zu. Zum Abschied umarmte sie noch mal jeden von uns, sie roch unbeschreiblich gut. Als sie dann weg war, stichelte mich Louis direkt an „Payno ist verknallt.“

 „Haha.. witzig.“, sagte ich ironisch.

„Komm schon, gib es zu!“, forderte nun auch Harry.

„Sag mal geht’s noch?! Sie ist nett und mehr nicht, klar?!“

„Jetzt sei doch nicht so aggressiv!“

 „Mein Gott, Leute! Jetzt kriegt euch mal wieder ein!“, mischte sich nun auch Niall ein. Schweigend gingen wir nun in unsere Hotelzimmer. Wir wurden bald eh abgeholt, weil wir am Abend noch einen Auftritt hatten.

» Vanessa

Glücklich marschierte ich zu Clara, um ihr meine Notizen zu geben. Als ich vor ihrer Haustüre ankam, klingelte ich. Sie machte auf und umarmte mich zur Begrüßung. Ich überreichte ihr die Notizen und erzählte ihr ein bisschen vom Interview. 

„Scheint ja so als hätte dieser Liam dir den Kopf verdreht.“, grinste sie.

 „Was?! Nein.. ach quatsch! Sie sind alle nett.“, sagte ich und wurde ein wenig rot.

„Vanessa? Bitte fange nichts mit ihm an. Das kann nicht gut gehen.“, sagte sie.

 „Ich hatte nicht vor was mit ihm anzufangen.“, sagte ich zu ihr und schüttelte dabei den Kopf.

„Ich mein ja nur.. Nicht, dass du es später doch machst.“

 „Werde ich schon nicht, es gibt bessere Typen.“, sagte ich und lachte. Ich verabschiedete mich von ihr und machte mich auf den weg nach Hause.

Dort angekommen, flitzte ich schnell in mein Zimmer. Schließlich musste ich noch die Entschuldigung meiner Mutter fälschen und auf jeden Fall noch Biologie lernen. 

 Nachdem ich das alles erledigt hatte, legte ich mich müde ins Bett. Grade wollte ich die Augen zu machen, da vibrierte mein Handy. Eine Sms, von Liam. Mein Herz machte einen Satz und direkt saß ich senkrecht im Bett.

 - Hi, ich bins Liam. Hast du vielleicht Lust morgen mit mir ein bisschen durch die Stadt zu laufen?-

Das Grinsen auf meinem Gesicht wurde breiter.

- Hi Liam, ja na klar gerne. Ich komm dich morgen gegen 14 Uhr abholen. xx –  schrieb ich dann zurück.

- Okay, gut. Ich freu mich, bis morgen. :) -

Glücklich ließ ich mich wieder nach hinten in mein Kissen fallen, ich würde Liam morgen wieder treffen. Mit diesem Gedanken schlief ich dann endlich ein.