-chapter 14-

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„So jetzt kommen wir zu den Geschenken.“, ruft Liams Mum, wir kommen wieder ins Wohnzimmer und sie verteilt ein paar Geschenke. Sogar ich und Leah bekommen jeweils eins.

„Oh das wäre aber wirklich nicht nötig gewesen.“, sage ich ein bisschen beschämt, schließlich hab ich auch kein Geschenk für sie. Liams Schwestern bekommen beide jeweils eine Handtasche und ziemlich viele Süßigkeiten. Liam bekommt ein Batman T-Shirt, das er sofort anprobieren geht und beschließt es für den Rest des Abends nicht mehr auszuziehen. Liams Eltern bekommen beide eine Kette mit einem Medaillon dran, dort drin befindet sich ein Bild von Liam mit seinen zwei Schwestern drauf. Liams Mum bekommt augenblicklich Tränen in die Augen und umarmt ihre Kinder. Oh, wie süß. Dann richten sich die Augenpaare auf mich und Leah und wir beginnen unsere Geschenke auszupacken.

„Wow, Dankeschön. Das ist echt schön.“, bedanke ich mich und ziehe mir das lilane Armband ums Handgelenk. Leah bekommt das gleiche nur in blau. Auch sie bedankt sich. Ich lege meine Hand auf Liams Oberschenkel und beuge mich zu ihm rüber, sodass ich ihm ins Ohr flüstern kann.

„Du bekommst dein Geschenk später okay?“

„Wie später? Marc fährt euch doch nachher wieder-“, weiter kommt er nicht, da ich ihn unterbreche und meinen Kopf schüttle.

„Marc fährt gleich nur Leah ins Hotel, ich bleibe bei dir, bis morgen früh.“, ich lächle ihn vorsichtig an. Auf Liams Gesicht breitet sich ein großes Lächeln auf und er drückt seine Lippen auf meine. „Ich liebe dich.“, haucht er gegen meine Lippen.

„Ich dich auch, Li.“, dann legt er seinen Arm um mich und kuschle mich ganz eng an ihn dran.

 » Leah Pov

Ich beobachte Vanessa und Liam genau, als sie ihm ins Ohr flüstert. Als Liam sie dann küsst und sie sich eng an ihn ran kuschelt, ist mir klar, dass sie es ihm gesagt hat. Jetzt bin ich stolz auf mich. Vanessa würde, alleine schon wegen mir, niemals bei Liam bleiben. Sie denkt ich wäre dann eifersüchtig und wäre sauer auf sie. Dabei bin ich das überhaupt nicht. Naja, okay vielleicht ein bisschen eifersüchtig, aber nicht auf Liam, sondern darauf, dass sie ihren Traumboy gefunden hat. Meiner reitet noch irgendwo auf seinem edlen weißen Ross durchs Märchenland und würde mich niemals finden. Ich greife nach den Schokoladen Plätzchen die auf dem Tisch stehen, wenigstens bleibt mir Schokolade immer treu. Während ich esse merke ich wie Vanessa mich anschaut. Ich gucke sie fragend an „Was?“, frage ich mit vollem Mund.

„Oh Gott! Leah, du bist so peinlich und verfressen.“, sagt sie und muss sich ein Lachen verkneifen. „Tja, mein Magen ist halt groß, sorry.“, grinse ich und ernähre mich den ganzen Abend nur noch von diesen Schokoladen Plätzchen, die aber auch ungemein lecker schmecken.

„Also ich muss jetzt so langsam wieder, ich muss morgen noch arbeiten und Brit wartet bestimmt auch schon auf mich.“, gibt Ruth Bescheid und auch Liams andere Schwester entscheidet sich schon zu gehen. Sie umarmen alle. „War nett euch kennen zu lernen.“, sagt Ruth als sie sich aus unserer Umarmung löst.

„Ja, find ich auch.“, lächle ich und setzte mich dann wieder aufs Sofa. Liam und seine Eltern sind mit zur Türe gegangen. Vanessa und ich sitzen alleine auf dem Sofa.

„Du hast es ihm gesagt oder?“, frage ich sie grinsend.

„Jaa.“, sie zieht es extra lang und quietscht dann vor Freude.

„Alles klar und ich bin peinlich.“, lache ich.

„Ladies, kommt ihr wir fahren auch.“, ruft Liam.

„Ja, wir kommen.“, ruft Vanessa und wir gehen in den Flur.

„Ich hab Marc schon angerufen.“, gibt er uns Bescheid. Wir ziehen schon mal unsere Jacken an.

„Also, danke für das Essen, das war einfach unglaublich lecker und auch danke für das tolle Geschenk.“, bedankt Vanessa sich bei Liams Mum und sie nimmt sie direkt in den Arm.

„Nichts zu danken, du bist schließlich jetzt ein Teil unserer Familie.“, sagt dann Liams Dad, der sie danach auch umarmt. Ich sehe Vanessa an, was für ein großer Stein von ihrem Herzen fällt. Wir hören von draußen Marc hupen und gehen dann nach draußen. „Tschüss.“, wir winken den Eltern noch, während wir zum Auto gehen und ein steigen. Während der Autofahrt fängt es an zu schneien.

(…)

„Ok, wenn meine Mum anruft, dann lass dir einfach irgendwas einfallen. Hab dich lieb und schlaf gut.“, Vanessa umarmt mich noch mal fest und ich steige dann aus dem Auto.

„Ja, mach ich. Und melde dich morgen mal, gute Nacht ihr zwei.“, sage ich und schließe dann die Autotüre.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 09, 2014 ⏰

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