- chapter 2 -

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-nächster Tag/Nach der Schule-

Nachdem ich von der Schule nach Hause kam, sollte ich noch mein Zimmer aufräumen. Also stopfte ich schnell alles was da so rum lag in meine Schränke. Danach machte ich mich fertig, draußen war es ziemlich kalt, weshalb ich mich ein bisschen dicker einpackte, schließlich fror ich eh immer. Ich machte mich auf den Weg zum Hotel, davor wartete schon Liam auf mich.

 „Hey.“, begrüßte er mich und umarmte mich.

„Hi.“, sagte ich etwas schüchtern.

„Was machen wir als erstes?“, fragte er mich, als wir schon mal Richtung Innenstadt gingen.

„Wir gehen einfach ein bisschen durch die Innenstadt, da gibt’s immer irgendetwas.“, schlug ich vor, er stimmte zu. Liam hatte nicht vergessen, seine Sonnenbrille anzuziehen, außerdem trug er noch eine Mütze. Eine Sonnenbrille im Winter, richtig hammer. Ich musste schon ein wenig schmunzeln, als ich ihn so mit Sonnenbrille betrachtete. 

„Sag nichts, dass ist nur zum Guten! Ansonsten könnte mich jemand erkennen.“, sagte er.

Ich nickte nur. Wir gingen also nun nebeneinander durch die Innenstadt.

Liam war gar nicht arrogant oder so, wie man es eigentlich von einem ‚Star’ erwartet. Er war sogar ziemlich lustig und total knuffig. Mittlerweile war es schon dunkler geworden. Wir kamen auf dem Weihnachtsmarkt an. Hier roch es immer so unbeschreiblich gut. Liam kaufte uns beiden jeweils eine warme Waffel und wir stellten uns an einen Stehtisch und ich aß genüsslich meine Waffel. Liam holte, ohne dass ich es bemerkte, sein Handy raus. Grade als ich hoch schaute, traf mich der Blitz seiner Kamera.

 „Lösch das, bitte.“, quengelte ich.

„Nö!“, grinste er und hielt sein Handy dabei beschützerisch fest.

„Pff.. dann eben nicht.“, sagte ich und tat einen auf beleidigt. Natürlich war es nicht ernst gemeint, trotzdem gab Liam nach.

„Okay, okay.. ich lösch es, aber dann machen wir eins zusammen, okay?“, fragte er dann ganz süß. Ich konnte einfach nicht nein sagen. Er zog seine Sonnenbrille aus und stellte sich dicht neben mich. Einen Arm legte er um meine Taille, mit der anderen hielt er sein Handy fest. Wir machten ein Foto. Auf einmal spürte ich seine warmen Lippen auf meiner Wange, ich grinste und er machte noch ein Foto. 

 „Fertig.“, lächelte er. Als wir die Waffel auf hatten, entschieden wir uns ein bisschen am Rhein spazieren zu gehen. Irgendwann nahm er dann ganz unauffällig meine Hand. Ein Kribbeln durchfuhr meinen ganzen Körper. Obwohl mir eigentlich ziemlich kalt war, breitete sich in mir eine wohlige Wärme aus. Plötzlich riss mich ein unglaubliches Geschreie aus den Gedanken. „OH MEIN GOTT, da ist Liam von One Direction!!“, schrie eines der Mädchen, direkt liefen sie kreischend auf uns zu.

„Oh shit.“, fluchte Liam.

„Komm schnell weg hier!“, fügte er noch hinzu und schon rannten wir von den Fans weg. Wir landete irgendwann, völlig außer Puste in irgendeiner Gasse.

„Mein Gott, das ist ja richtiger Sport.“, sagte ich noch immer etwas außer Atem.

 „Ja, ich hab mich dran gewöhnt. Tut mir echt leid. Die Fans, haben das alles völlig versaut.“, entschuldigte er sich.

„Ach nicht so schlimm.“, sagte ich, um ihn aufzumuntern. Ich schaute auf meine Uhr.

„Du.. Ich muss jetzt nach Hause, ansonsten macht sich meine Mutter noch sauer und das gibt dann Ärger.“, sagte ich, ein bisschen traurig.

„Okay, sehen wir uns denn morgen?“, fragte er.

„Ja, ich komme morgen zu dir ins Hotel. Nur ich kann erst so am Nachmittag, wir sind nämlich davor noch weg.“, sagte ich.

forever mine ♥ | One Direction FF [german]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt