forever mine ♥ | One Direction FF [german]

- chapter 12 -

-nächster Tag-

 „Vanessaaaaaaaaa!! Aufstehen!!“, schreit Leah vom Badezimmer schon das 5te Mal.

„Jaja..“, grummel ich und gähne noch mal ausgiebig, bevor ich dann so langsam auf stehe. Ich strecke mich und dann kommt Leah auch schon aus dem Badezimmer. Sie hat ihren Bademantel an und ihre noch feuchten Haare hängen über ihre Schulter. 

 „Gott.. ey, wie kann man so früh aufstehen. Schrecklich.“

„Stell dich nicht so an, wir haben grade mal 10 Uhr und du meckerst schon rum.“, sagt sie und setzt sich auf ihr Bett. „Ich geh später duschen, hab jetzt noch keinen Bock.“, sage ich und ziehe mir einfach einen Pulli und eine Jogginhose drüber. Wir packen unsere Geschenke raus und fangen an sie mit dem neuen Geschenkpapier ein zu packen. Zwischendurch lief noch der Fernseh, damit wir ein bisschen Musik hatten. 

„Sag mal wie findest du die Jungs eigentlich bis jetzt so?“, frage ich sie. 

„Ganz nett. Also zwei kenn ich ja noch nicht.

„Ja, die lernst du dann auf der Silvester Party kennen. Und was ist mit Niall?“, eigentlich will ich ja eh nur auf diese Frage aus. Sie schaut mich etwas überfordert an und wird dann ein wenig rot. Wie süß! 

 „Ich.. ehm.. er ist süß.“, sie presst ihre Lippen zusammen und ihre Mundwinkel gehen nach oben.„Aww! Ich geh mich dann mal duschen.“, grinse ich und stehe auf, da ich meine Geschenke schon fertig eingepackt habe. 

„Du..du darfst das aber keinem sagen!“, sagt sie drohend.

„Keine Sorge, werd ich schon nicht.“, sage ich und gehe dann ins Badezimmer. Es wurde Zeit dafür einen Plan zu machen, wie ich und Liam die zwei verkuppeln können. Ich hole mein Handy aus meiner Hosentasche und schreibe Liam eine Sms. -Li, Verkupplungsplan muss her!- 

Da er grade eh nicht zurück schreibt, gehe ich dann doch erstmal duschen.

….

Nachdem ich geduscht bin, ziehe ich mir meinen Bademantel drüber, schnappe mir mein Handy und gehe wieder ins Zimmer. Leah packt grade alle Sachen weg und schmeißt den Müll in den Mülleimer.

„Du kannst dich duschen gehen.“, gebe ich ihr bescheid.

„Jap, wir haben noch ne Stunde. Dann sollten wir los gehen.“, sagt sie noch und verschwindet dann auch im Bad. Bevor ich mich anziehe, schaue ich noch auf mein Handy. Liam hat zurück geschrieben. -Uii klingt spannend, wir werden Agenten!-

Ich haue mir mit der Hand gegen die Stirn. Dieser Junge hat eindeutig zu viele Filme gesehen. 

-Ja, alles klar dann sind wir eben Agenten.♥-

Dann kommt erstmal nichts mehr und ich kann mich in Ruhe umziehen. 

…..

» Melina

Es klingelt an der Haustüre, das sind bestimmt Vanessa und Leah. Ich stürme nach unten und mache ihnen die Türe auf. „Hi.“, begrüßen mich beide. Ich umarme sie „Kommt rein.“, sage ich und sie treten ins Haus. Ich schließe die Türe.

„Ja, also hier lebe ich. So ziemlich alleine, momentan."

„Euer Haus ist echt voll schön.“, Vanessa schaut an die Wände und an die Decke. 

„Ist auch noch ziemlich neu.“ Plötzlich höre ich Gebelle. Dann kommt Spike unser Golden Retriever angerannt und begrüßt die beiden ziemlich stürmisch. 

„Awwww.. du bist ja süüß.“, Vanessa ist völlig begeistert von ihm und fängt ihn an zu knuddeln. 

Nachdem wir uns auf das Sofa gesetzt haben, überlegen wir was wir machen können.

„Ich hab eine Idee, lass uns backen!“, schlage ich begeistert vor.

„Ohja, lass uns Muffins backen!“, auch die anderen zwei sind begeistert. Zum Glück haben wir alle Zutaten Zuhause. Leah fing an den Teig  in einer Schüssel um zu rühren. Nachdem sie fertig war, muss Vanessa unbedingt probieren und steck ihren Finger in die Teig Mischung.

„Oh mein Gott, das schmeckt so göttlich.“, strahlt sie und will wieder mit ihren Fingern in die Teig Mischung. „Neeein!“, schreit Leah und schlägt ihre Hand weg. 

 „Sonst ist gleich nichts mehr da!“, fügt sie noch hinzu.

„Och menoo..“, schmollt Vanessa und schiebt ihre Unterlippe nach vorne, aber Leah ignoriert sie. Ich lachte und helfe dann Leah den Teig in die Förmchen zu verteilen. 

„Hier du kannst den Rest daraus lecken.“, ich drücke Vanessa die Schüssel in die Hand. 

„Yaay.“, glücklich nimmt sie die Schüssel. Ich stelle den Wecker auf 20 Minuten, wie es auf der Packung steht. Aus den Schränken hole ich noch Streusel, Perlen usw. für die Dekoration raus. Nach 20 Minuten klingelte der Wecker und wir holten das heiße Blech aus dem Ofen. 

„Das riecht so gut.“, strahlt Leah und schnuppert an den Muffins. 

Wir lassen die Muffins noch 10 Minuten abkühlen und rühren dann die Glasur an. Danach verteilen wir liebevoll die Perlen und Streusel auf den Muffins. Wir setzten uns wieder aufs Sofa, schalten den Fernseh an und essen genüsslich unsere Muffins. 

„ich finde die sind uns echt super gelungen.“, spricht Leah mit vollem Mund. 

„Ja, definitiv.“, sage ich und grinse sie an. Dann ist nur noch einer von 12 Muffins übrig. 

„Wer will den?“, frage ich, weil ich satt bin. Leah schüttelt den Kopf. 

„Vanessa, du kannst den ja Liam mitnehmen.“, sagt sie. Wer ist Liam? Vanessa schaut Leah mit großen Augen an und danach eher wütend. „Ups.“, kommt es kleinlaut von Leah und schaut beschämt zur Seite. „Ähm..könntet ihr mich vielleicht mal aufklären?“, frage ich.

„Also.. eher nicht.“, sagt Vanessa. „Ist doch jetzt auch egal, sie wird’s schon nicht verraten oder so.“, sagt Leah zu Vanessa. 

„Na gut..“, stimmt sie dann zu. Ich höre ihr gespannt zu.

„Also.. eh.. kennst du die Band One Direction?“, das war eine gute Frage..

„Eh.. ja ich glaub schon mal was von gehört.“, antworte ich.

„Naja.. also, einer von denen ist eben mein.. Freund.“, den letzten Teils des Satzes sagt sie etwas leiser. „Ah ok. Was ist da jetzt so schlimm dran?“

„Sie sind berühmt und werden immer von Paparazzos verfolgt und ja.. Es ist eben nicht öffentlich. Zumal ich aus Deutschland komme und er aus England.“, erklärt sie. 

„Oh, das ist blöd, aber wie habt ihr euch dann überhaupt kennen gelernt?“, frage ich nach. Sie erzählt mir die ganze Geschichte.

„Aww.. ihr zwei seid bestimmt voll süß zusammen.“, grinse ich.

„Ja, das sind sie.“, nickt Leah zustimmend. 

„Da fällt mir grade ein, du kannst bestimmt mit auf die Silvester Party von ihnen kommen. Dann musst du nicht mit deinen Großeltern feiern?“

„Oh mein Gott, jaaaa! Die Idee ist total hammer, hoffentlich erlauben sie das.“, strahle ich, mache mir aber keine Sorgen, meine Oma wird’s schon erlauben. Vorfreude pur breitet sich in mir aus. Silvester kann kommen!