11. Niemals Aufgeben

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"Nicht aufgeben!", probierte mein Vater uns zu motivieren, "Es sind nur 3 Tore. Die kann man leicht aufholen!" "Wers glaubt!", flüsterte mir Mara ins Ohr. Darauf meinte ich nur: "Ich!" "Und ich!", gab Finja von sich, die das Gespräch anscheinend mitbekommen hatte. Aber egal wie sehr ich probierte daran zu glauben, kamen doch zweifel auf, was ich aber niemandem sagte.

Es ging weiter, es schien zum Glück so, dass zumindest ein paar noch an den Sieg glaubten. Die Mädchen liefen an uns vorbei. Sie guckten uns so an, als hätten sie das Spiel schon gewonnen. Wir sahen nur selbstsicher zurück. In Wirklichkeit waren wir uns alle aber garnicht so sicher.

Es wurde angepfiffen und wir machten direkt druck. Nach einem Doppelpass von Mara und Talia, konnte Talia komplett frei werfen. Links oben. Tor! Es stand nur noch 1:3. Jetzt war es Wichtig in der Abwehr gut zu spielen.

Sie spielten jemanden auf außen frei. Ich fing den Ball, da er ziemlich schlecht geworfen war und spielte direkt einen weiten Pass zu Katta, die sicher verwandelte. 3:2. Es lief immer besser und auch die Mädchen schauten nicht mehr so sicher.

Im nächsten angriff der Gegner schien die Abwehr aber garnicht mehr aufzupassen. Jemand kam auf halbrechts kommplett frei zum Wurf. Doch ich sprang noch bevor sie überhaupt geworfen hatte schon in die lange ecke und konnte den Ball noch halten. Der Ball ging ins aus und rollte fast auf ein anderes Spielfeld. Ich holte ihn under spielte ihn danach zu Finja.

Der Angriff klappte wieder gut und Emmel erzielte diesmal das Tor. 3:3! "Und jetzt eine vernünftige Abwehr!", feuerte ich sie aus dem Tor an.

Sie klappte auch wirklich gut and die Gegner warfen aus dem Rückraum direkt auf mich, sodass ich den Ball fing.

Das Spiel verlief so weiter. Unser Angriff traf fast immer und die Abwehr ließ auch kaum jemanden werfen und wenn doch, konnte ich alle außer einen Ball halten. Der Endstand war 7:4.

Nachdem das Spiel abgepfiffen wurde gingen die Mädchen schnell vom Platz. Unserem Team sah man die erleichterung an. Diesmal wollte mein Vater uns direkt nach dem Spiel etwas sagen: "Ihr wisst schätze ich alle dass ihr in erste Halbzeit ziemlich schlecht gespielt habt, dafür habt ihr euch in der zweiten Halbzeit deutlich gebessert. Beim nächsten Spiel spielt ihr direkt so, dann wird es auch nicht mehr so knapp!"

Nach dem Spiel begannen Finja und ich wieder Flo zusuchen und ihn dann zu beobachten. Es passierte mal wieder nichts. Finja flüsterte mir zu: "Langsam zweifle ich an unserem verdacht." "Vieleicht hat er uns schon be-!, doch weiter kam ich nicht,

denn genau in dem moment kam Flo auf uns zu...

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Es war aufjedenfall ein sehr episches Spiel.😜

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