I'll be good (Alec Lightwood)

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Angelica pov.
Er sprach mit Blondie... beide solch jämmerliche Wesen. Immer darauf bedacht gutes zu tun, immer darauf bedacht die Helden zu spielen. Wenn das nicht schon genügend Grund ist, um sie zu erledigen, wusste ich auch nicht. Dazu kam noch, dass Alec mich tatsächlich retten wollte, mir helfen wollte, mich von der Dämonenseite befreien wollte, obwohl diese Seite an mir doch genau der beste Part war. Wenigstens eine gute Sache hatte meine unschuldige Mundiesseite, sie hatte nämlich irgendetwas an sich, was das zu grosse und naive Herz des zu heldenhaften Shadowhunters für sich gewonnen hat. Es war wirklich beinahe lächerlich, aber ich mochte lächerliche Dinge, ausserdem... je grösser die Liebe einer Person ist, desto besser kann man ihn damit in den Wahnsinn treiben und genau das würde ich tun. Alec hoffte, der Dämon in mir würde verschwinden? Er wäre bloss ein kleiner Rückfall und bald würde er wieder sein unschuldiges Mädchen zurückbekommen... was für ein Irrtum, das Spiel hatte gerade erst begonnen. Er dachte, ein wenig Schlaf und ich wäre wieder vollkommen normal... was für eine Fehleinschätzung. Er dachte ich könnte ihm nichts antun, weil mein schwacher Mundieteil ihn liebte... was für eine Inkorrektheit. Es würde ein Spass werden, ihn zu verletzen, in leiden zu sehen.

Er dachte ich würde schlafen, aber Dämonen schliefen nicht, den einzigen, den er mit diesen kleinen Pillen betäubt hatte war das kleine Mundiemädchen in mir, ich sollte ihm wohl danken, denn jetzt hatte ich die volle Kontrolle über diesen Körper und ich würde sie nutzen, denn ich hatte einen Plan.

1. Schnapp dir die Schlaftabletten, damit das langweilige, immer gute Mundiemädchen sich noch lange ein kleines Schläfchen gönnen kann.

2. Lass ihn leiden, da dank ihm der witzige Dämonenteil in mir so lange unterdrückt wurde.

3. Lass ihn noch mehr leiden, da er dem langweiligen Mundiemädchen in mir so viel bedeutete.

4. Lass ihn nochmals leiden, weil ich es nun halt mal einfach kann.

5. Töte alle in diesem verfluchten Institut.

6. Töte ihn, aber erst nachdem er zugesehen hat, wie jeder andere hier gestorben ist.

Alec pov.
"Ich muss ihr doch irgendwie helfen können... vielleicht kann Magnus ja helfen..." "Die Frage ist nur, wie genau du ihr helfen willst ich meine, willst du die Dämonenseite in ihr unterdrücken? Oder töten? Was genau willst du?", fragte Jace. "Egal was, ich will, dass es ihr gut geht, sie hat Angst... ich bin ein verdammter Shadowhunter und kann meiner Freundin nicht helfen... wie jämmerlich ist das denn?!" Jace schwieg eine Weile, bis etwas in seinem Gesicht sich änderte. "Alec?" "Ja?" "Du hast gesagt Angelica wäre am schlafen..." "Ja." "Nun dann hoffe ich, dass das an der Tür bloss eine Einbildung von mir ist... denn sie sieht wütend aus..." Ich fuhr herum und sah sie und in der Sekunde, als ich ihre Augen sah, wusste ich, dass es nicht der Part von ihr war, den ich über alles liebte.

Angelica pov.
"Schlaftabletten... so klein und so wirkvoll... sie lassen eine Mundie so schnell einschlafen, das Problem ist nur, dass sie bei Dämonen nicht wirken.", grinste ich die beiden an. Jace griff nach der erstbesten Waffe, doch Alec sah ihn warnend an. "Wenn du sie verletzt, töte ich dich.", knurrte er leicht. "Ihr werdet mich nicht verletzen... aber ich euch...", wisperte ich schadenfreudig. "Zuerst töte ich Blondie und dann widme ich mich dir, Alexander Lightwood... es wird ja so spassig werden. Schliesslich brauche ich Rache, du warst schliesslich Schuld daran, dass ich so lange keine Kontrolle mehr über diesen Körper hatte, du hast diesen jämmerlichen Mundieanteil in mir gestärkt.", knurrte ich und lief immer näher auf sie zu. Alec sah mich ernst an, bevor er sich kurz zu Jace wendete. "Geh." Jace sah ihn verwirrt an. "Vergiss e..." "Jace geh und hol Magnus!", knurrte Alec wütend, ich begann zu lachen und Jace drehte sich nach einer Weile leicht wütend und verzweifelt um, bevor er verschwand. "Du denkst der Hexenmeister könnte mich retten? Könnte die unschuldige Mundie in mir retten?", grinste ich und schnellte vor, bis ich wenige Zentimeter vor ihm zum stehen kam. "Selbst wenn er das nicht kann, müssen wir nur warten, bis die Schlafpille nicht mehr wirkt und du wirst wieder verschwinden, denn Angie ist stärker als du.", knurrte er, ich begann lauter zu lachen. "Vielleicht wird es so sein, doch die Frage ist eher, ob du solange überlebst."