8. Kapitel - Mehr...

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-Achtung! Smut!-

P.o.v Ardy

Wir hatten uns geküsst.

Ich kann es gar nicht glauben, aber ist wirklich real. Das Gefühl war unglaublich und meine Lippen kribbeln immer noch ein wenig.

Jedoch ist um uns nun eine unangenehme stille. Unsicher gehe ich von seinem Schoß runter und lege mich hin. Taddl legt sich neben mich. Keiner von uns wagt es, auch nur einen Ton zu sagen. Wir starren an die Decke. Ich glaube, ich spreche für uns beide, wenn ich sage, dass wir diesen Moment erstmal verarbeiten müssen.

,,Wie war dein erster Kuss?", fragt er in die Stille hinein. Ich schmunzel.

,,Wiederholungsbedürftig.", grinse ich. Taddl lacht kurz.

,,Ich hätte kein Problem damit.", sagt Taddl schlicht, aber mit einem ernsten Unterton. Meine Gesichtszüge fallen jedoch. Ich setze mich auf und schaue auf meine Finger.

,,Taddl... Du weißt, wi-"

,,Ja, ich weiß.", sagt er etwas traurig, aber auch kalt. Er dreht sich auf die Seite und seufzt. Ich schaue ihn mitleidig an. Ich will es doch auch! Wovor habe ich dann Angst? Jeder hat schon mal seinen besten Freund geküsst, da ist nicht bei.

,,Taddl...", er brummt nur als Antwort. Ich zupfe an der Decke und werde sofort nervös. Wie soll ich es ihn sagen, oder ihn fragen? Taddl dreht sich zu mir und setzt sich auch auf. Jetzt sitzen wir nebeneinander. Ich schaue nach unten, während Taddl mich von der Seite mustert. Ich beiße nervös auf meiner Unterlippe herum.
Vielleicht versteht er mich auch ohne Worte?

Ich schaue ihn aus meinen grünen Augen an, in seine blauen. Sie sollen ihm zeigen was ich will. Taddl starrt mich weiter an. Es hat keinen Sinn. Ich kann ihm nicht sagen, dass ich ihn küssen will. Ich vertraue meiner Stimme nicht und es ist mir peinlich.

Plötzlich packt Taddl mich an meiner Taille und drückt mich ins Bett. Er ist nun über mir und sieht mich weiter hin an. Mein Herz rast schon wieder und mein Atem ist deutlich beschleunigt.

Keiner von uns sagt ein Wort. Aber das müssen wir auch nicht. Wir wissen was wir wollen, auch ohne uns zu verständigen.

Da ich keine Lust habe, mir länger seine wunderschönen Lippen anzusehen, ziehe ich ihn am Nacken zu mir runter und küsse ihn. Taddl erwidert den Kuss sofort und wandert mit seinen Händen zu meiner Taille, wo er sie auch lässt.

Aus dem Kuss wird ein Zungenkuss und vom Küssen kann man nicht mehr reden. Wir machen förmlich rum. Den Gedanken, das mein bester Freund auf mir sitzt und ich mit ihm rum mache, ignoriere ich und genieße lieber das Gefühl, dass durch meinen Körper läuft.

Taddls Hände wandern langsam unter mein Shirt und streichen über meine Haut. Unter seinen Fingern bildet sich eine Gänsehaut. Noch nie wurde ich so berührt. Es ist alles neu für mich. So was durfte ich bisher nur in Filmen sehen, aber dies jetzt zu erleben ist anders und besser.

Seine Hände wandern weiter hoch zu meiner Brust, über welche er sanft rüber streicht. Seine Lippen streifen zu meinem Kiefer, welches er kurz küsst. Dann zu meinem Hals. Ich beuge meine Kopf leicht zur Seite, damit er mehr Platz an meinem Hals hat. Dort platziert er kleine Küsse. Als er beginnt an der empfindlichen Haut zu saugen, keuche ich auf und vergrabe meine Hände in seinen Haaren.

Seine Küsse auf meiner Haut, sind wie kleine Flammen, die erlischen, wenn er seine Lippen entfernt, um weitere Küsse zu verteilen. Taddl löst sich von mir und zieht mein Shirt nach oben. Ich lehne mich kurz nach oben, damit er es mir über den Kopf zieht.

Mit seinen Händen streicht er über meinen Oberkörper und verteilt dann küsse auf diesem. Wieder entweicht mir ein keuchen als er meine Brustwarze kurz küsst. Ich ziehe ihn zu mir, um ihn kurz zu küssen und ihm dann auch sein T-shirt aus zuziehen. Wir küssen uns wieder und ich streiche mit meinen Händen seinen Oberkörper entlang.

Taddl küsst meinen Körper weiter nach unten bis zu meinem Hosenbund. Dort hält er inne. Ich schaue zu ihn nach unten. Taddl blickt mich fragend an, woraufhin ich nicke. Geschickt knöpft er meine Hose auf und zieht sie mir runter. An meinen Füßen strampel ich sie ganz ab.

Wir küssen uns wieder und ich spüre schon die drückende Errektion an meiner Boxer. Taddl löst sich von mir und macht seinen einen Hosen Knopf auf, ehe ich mich an seiner Hose zu schaffe mache. Er zieht sich endgültig runter und schmeißt sie achtlos weg. An seiner Boxer ist auch schon, eine deutliche Beule zu sehen.

Taddl küsst mich wieder und streicht dann mit seiner Hand über meine Beule, was mich in den Kuss auf stöhnen lässt. Lange halte ich es nicht mehr durch. Ich will ihn! Als konnte Taddl Gedanken lesen, zupft er an meiner Boxer.

,,M-Mach.", bringe ich erregt heraus. Taddl tut wie befohlen und zieht mir meine Boxer aus, danach folgt seine. Mit seiner Hand streicht er über mein Glied, was mich stöhnen lässt. Er umfasst er ganz und beginnt langsam und dann schneller zu pumpen. Unter ihm bin ich nur noch ein stöhnendes Wrack. Ich merke langsam wie ich es nicht mehr halten kann.

,,T-Taddl... i-ich-", mehr bringe ich nicht heraus. Er scheint zu verstehen und lässt von mir ab. Dann hält er mir zwei Finger vor den Mund und sieht mich auffordernd an. Ich nehme seine Finger in dem Mund und sauge und lecke an ihnen. Dabei schaue ich ihm tief in die Augen. Seine Pupillen sind groß vor Lust. 

Er zieht seine Finger aus meinem Mund und platziert einen, vor meinem Eingang.

,,Bereit?", fragt er sicherheitshalber nach und sieht mich besorgt an. Ich nicke nur.
,,Es konnte weh tun. Sag Stop und ich höre sofort auf.", fügt er noch hinzu und dringt dann mit seinem Finger ein. Erschrocken keuche ich auf. Es ist ein anderes Gefühl. Nicht unangenehm, aber anders. Dann fügt er seinen zweiten Finger hinzu. Erneut keuche ich, als er beginnt seine Finger zu bewegen.

Nach ein paar Bewegungen, entzieht er seine Finger wieder. Bei der ruckartigen Bewegung stöhne ich kurz auf. Ich spüre Taddls Spitze schon an meinem Eingang. Dann dringt er langsam ein, was mich auf zischen lässt. Er zieht ganz schön! Taddl hält inne, bis ich nicke und er weiter macht. Als er ganz in mir ist, gibt er mir ein bisschen Zeit, sich an das neue Gefühl zu gewöhnen.

Dann stößt er oft und tief in mich, was uns beide zum stöhnen bringt. Nach vielen weiteren stößen, komme ich und kurz danach kommt auch Taddl. Er leckt mir meinen Bauch sauber und legt sich dann erschöpft neben mich. Wir beide versuchen unsere Atmung ein wenig unter Kontrolle zu bringen.

In dem Moment, wird mir klar, dass ich gerade mit meinem besten Freund geschlafen habe!



Smut. Ich hab euch gewarnt! Hoffe es ist nicht allzu schlimm. Ich gehe mich verkriechen.

Kommentare machen glücklich.

Bis dann!

-Lissi

6 Wochen - TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt