P.o.v Piper
Während Percy sich in seinen Schlafsaal zurück zieht sitzen wir im Gemeinschaftsraum und überlegen wie wir jetzt weiter vorgehen wollen. Jason schaut auf seine Armbanduhr und sagt:"Es ist Zeit für das Abendessen. Wir sollten in die große Halle gehen." Wir stehen auf und ich sehe zu der Treppe die zu den Jungen Schlafsälen führt."Geht schon mal vor. Ich geh eben Percy fragen ob er mit kommt." Jason sieht mich aufmunternd an und dann gehen die anderen los. Ich gehe zu dem Schlafsaal der Jungs und klopfe leise an. Keine Antwort. Ich öffne die Tür einen Spalt und sehe Percy auf seinem Bett sitzen. In der einen Hand hält er ein Bild. Auf dem Bild sind er und Annabeth. Das Foto hatten wir nach dem Krieg gegen Gaia, nachdem alles aufgeräumt und geordnet war, gemacht. Percy war erst nicht erfreut darüber das wir die zwei heimlich fotografiert haben, aber letztendlich fanden beide das Bild schön und wollten es unbedingt haben. In seiner anderen Hand hielt er eine kleine graue Schachtel. Ich öffnete die Tür ganz und trat zu ihm an sein Bett. Er sah auf und hielt die Schachtel hinter seinen Rücken. "Was möchtest du Piper?" Ich setze mich auf die Bettkante und schaue ihn so freundlich wie möglich an."Nicht so wichtig." Ich sehe auf das Bild und lege eine Hand auf seinen Rücken."Keine Angst. Wir finden sie, befreien sie und dann seit ihr wieder zusammen. Und dann wird euch nichts mehr trennen." Er seufzt."Dir kann ich etwas anvertrauen oder?" Ich nicke überrascht. Er holt die Schachtel nach vorne und öffnet sie. Ein glänzender Silberring liegt darin und hat eine Eule mit einem Dreizack im Mund als Blickfang, anstatt eines Diamanten. Ich nehme ihn vorsichtig raus und sehe in die Innenseite. Dort ist etwas eingraviert: A+P. Ich lege den Ring zurück und sehe ihm in die Meergrünen Augen." Du...du wolltest ihr einen Antrag machen?" Er nickt und sagt noch etwas erstaunlicheres:"Ich hab noch kurz vor dem Auftrag eine Irisbotschaft gesendet. An Athene. Um sicherzugehen das sie mich nicht in einen Olivenbaum verwandelt wenn ich das mache. Allerdings konnte ich sie davon überzeugen das ich Annabeth mehrmals das Leben gerettet habe und das Annabeth ebnfalls mein Leben unzählige male gerettet hat. Und das hätte sie nicht getan wenn sie mich nicht Lieben würde. Also hat Athene letzendlich zugestimmt." Ich nicke beeindruckt. "Also warum warst du eigentlich hier?" Ich erninnere mich wieder an den Grund für mein herkommen."Wir haben beschlossen jetzt beim Abendessen unsere Wahre Identität zu enthüllen. Ich hätte dich gerne dabei. Schließlich gehörst du zu uns." Er nickt und steht auf. Gemeinsam gehen wir die vielen Treppen und Gänge entlang und bleiben vor der großen Halle stehen. Die Tür ist geschlossen. Er will gerade die Tür öffnen doch ich drücke seinen Arm runter. "Percy. Ich verspreche dir beim Styx das ich alles in meiner Macht stehende tun werde um Annabeth zu dir zurück zu bringen. Selbst wenn ich mein Leben dafür opfern muss." Von draußen ertönt ein ferner Donner. Er sieht mich erstaunt an und umarmt mich plötzlich. Ich erwiedere die Umarmung und drücke, nachdem wir uns voneinander gelöst haben, die Tür auf. Wir gehen zu den anderen die ganz am Ende des Tisches sitzen und alle Blicke folgen uns. Auch wenn ich denke das die meisten Percy ansehen. Seine Augen sind immernoch leicht gerötet und seine Augen haben ein wenig an Glanz verloren. Immernoch ist er Blass. Wir setzen uns und Dumbledore erhebt sich. Alle Gespräche verstummen. "Nun da auch die letzten zu uns gefunden haben möchte ich die Austaschschüler bitten nach vorne zu kommen." Wir stehen alle auf und stellen uns vor dem Lehrertisch nebeneinander. Im vorbeigehen sehe ich die besorgten Blicke, von Sev und McGonagall, die auf Percy ruhen. Normalerweise würde jetzt Annabeth nach vorne treten und für uns alle sprechen. Doch dieses mal trete ich nach vorne und meine Stimme hallt durch den Saal als ich spreche. "Ihr...ihr kennt doch sicherlich die griechische oder Römische Mythologie oder?" Einige nicken. Luna und Draco schauen uns nur mit neutralem Gesicht an. Die zwei wissen was jetzt kommt. "Nun ja. Diese Mythen, sind echt. Alle Götter. Alle Monster. Und manchmal da kommen die Götter auf die Erde und zeugen Kinder mit sterblichen, ihr nennt sie Muggel. Solche Kinder werden Halbgötter oder Demigottheiten genannt. Wir bevorzugen jedoch Halbblute. Und ja wir sind solche Halbblute." Ich trete zurück und einer am Slytherin Tisch ruft. "Lüge!" Dumbledore sagt ruhig:"Ich bitte um Ruhe. Ich denke es wäre besser wenn jeder von euch sein göttliches Elternteil nennt und am besten noch eine Fähigkeit und eure bevorzugte Waffe." Wir nicken und wieder beginne ich. "Ich bin eine Tochter der Aphrodite. Meine Fähigkeit ist der sogenannte Charmesprech." Ich demonstriere das indem ich zur ganzen Halle sage das sie sich auf den Boden setzen sollen. Alle tun es. Ich ziehe Katropis."Das ist meine Bevorzugte Waffe. Katropis." Nun tritt Jason zu meiner rechten nach vorne, eigentlich hätte Percy beginnen müssen er steht schließlich links von mir doch das ist mir gerade egal. "Ich bin ein Sohn des Jupiter. Das ist die römische Form von Zeus. Ich kann Blitze herbeirufen und den Wind benutzen um zu fliegen." Er ruft den Wind und schwebt einige Meter über dem Boden und einige Blitze zucken über den Himmel. Er landet wieder und nimmt seine Münze." Das ist meine Bevorzugte Waffe." Einige lachen. Er wirft die Münze hoch und daraus wird sein Schwert." Die Münze kann entweder zu diesem Schwert oder zu einem Sper werden." Nun ist Hazel an der Reihe."Ich bin eine Tochter des Pluto. Das ist die römische Form von Hades. Ich kann spüren wenn jemand stirbt, Edelsteine aus dem Boden holen und seit kurzem, dank meinem Halbbruder, Schattenreisen." Sie holt einige Edelsteine hervor, erwähnt jedoch dss diese immer verflucht sind und man sie nicht nehmen sollte. Dann Schattenreist sie zur großen Tür und wieder zurück. Sie zieht ihr Schwert als ihre bevorzugte Waffe. Neben ihr tritt Frank vor."Ich bin ein Sohn des Mars. Das ist der römische Ares. Ich habe die Fähigkeit mich in jedes Tier zu verwandeln." Er wird vom süßen Pandabären zum majestätischen Adler und dann zu einem Pferd. Er zieht seinen Bogen. "Das ist meine Bevorzugte Waffe." Nun ist Leo dran."Ich bin hier ganz klar der heißeste. Ich bin ein Sohn des Hephaistos. Ich kann in Flammen aufgehen und bin Feuerfest." Er lässt seine Hand in Flammen aufgehen. Er zeigt auf seinen Werkzeuggürtel."Das ist meine Bevorzugte Waffe." Dann zieht er einige Sachen deren Name ich nicht kenne heraus und baut eine funktionierende Handfeuer Waffe. Diese baut er in Sekunden zu einem Mini Festus um und lässt diesen durch den Raum fliegen bis er sich auf seiner Schulter niederlässt. Nun Kalypso. "Ich bin eine Tochter des Atlas und eigentlich kein Halbgott. Ich habe meine Unsterblichkeit aufgegeben. Ich besitze Heilkräfte und kann Feuerfesten Stoff Weben."Sie zeigt auf Leo's Kleidung. Dann zieht sie wie Frank einen Bogen."Meine bevorzugte Waffe." Will."Ich bin ein Sohn des Apollo. Ich habe, ähnlich wie Kalypso, Heilkräfte. Mehr aber auch nicht." Wir alle sagen zusammen, als hätten wir es eingeübt."Doch. Du hast diesen Ultraschall Pfiff und kannst unheimlich gut singen." Er seufzt und demonstriert seinen Pfiff. Alle halten sich die Ohren zu. Dann will er zurück treten doch alle rufen:"Singen!" Er seufzt erneut und tritt wieder vor. Dann singt er. Alle sind still und lauschen seiner Stimme. Es ist jedesmal wieder faszinierend. Dann zieht er seinen Bogen und zeigt diesen als bevorzugte Waffe. Nico tritt jetzt nach vorne."Ich bin ein Sohn des Hades. Ich kann mit Geistern reden, Skelette herbeirufen und Schattenreisen." Er demonstrierte das Schattenreisen und rief einige Skelette die er gleich wieder zerbröseln lässt. Er zieht sein Schwert aus stygischem Eisen. Nun tritt Percy langsam nach vorne."Ich bin ein Sohn des Poseidon. Ich kann unterwasser Atmen, im Wasser trocken bleiben, mich im Wasser sehr schnell bewegen, mit allen Pferde artigen Tieren und mit allen Meeresbewohnern reden, das Wasser kontrollieren und einen Tsunami sowie einen Hurrikan erschaffen." Er zeigt wie er das Wasser kontrolliert indem er das Wasser aus allen Gläsern sammelt und durch den Raum fliegen lässt. Dann zieht er seinen Kugelschreiber. Einige lachen leise. Er nimmt die Kappe ab und daraus wird Springflut."Das ist meine bevorzugte Waffe. Das, und mein Pegasi Blackjack." Wie gerufen wird die Tür augestoßen und ein schwarzer Pegasi kommt in den Raum geflogen und hält vor Percy an. Er legt den Kopf schräg und Percy schüttelt leicht grinsend den Kopf. Der Pegasi schüttelt die Mähne und Percy murmelt:"Na gut." Er nimmt aus seiner Hosentasche drei Zuckerwürfel und gibt sie Blackjack. Dieser schüttelt den Kopf glücklich auf und ab und stupst seinen kopf kurz an Percy's. Percy streichelt ihm über die Stirn und nickt zur Tür. Dann sagt er noch:"Wenn du das nächstemal keine Zuckerwürfel im Camp bekommst dann komm nicht nochmal angekrochen." Blackjack schnaubt und fliegt zur Tür wieder raus. Percy kratzt sich verlegen am Kopf und sagt:"Äh, ja. Das war mein Pegasi." Nun steht Luna selbstsicher auf. Das veranlasst ebenfalls Draco, der sich bsi jetzt so unauffällig wie möglich verhalten hat, aufzustehen. Beide stellen sich neben uns. Luna beginnt."Ich bin eine Tochter des Hybnos. Ich habe keine Fähigkeiten außer das ich so gut wie immer müde bin. Das ist meine bevorzugte Waffe." Sie zieht einen Dolch von ihrer Hose. Draco überlegt noch kurz sagt dann aber zögerlich:"Ich bin ein Sohn der Nemesis. Ich habe keine besonderen Fähigkeiten. Meine bevorzugte Waffe ist das hier." Er berührt seinen Ring und daraus materialisiert sich sein Schwert. Es herscht immer noch schweigen in der Halle. Dumbledore sagt:"Nun gut ihr solltet jetzt alle schlafen gehen. Wenn ihr noch fragen an die elf hier habt dann fragt sie ruhig." Alle stehen auf und fast die hälfte der Schüler stürmen zu uns. Ich sage:"Nico, Hazel jetzt wäre ein guter Zeitpunkt zum gehen." Sie verstehen und wir nehmen uns an den Händen. Ich nicke noch kurz Luna und Draco zu, dann verschwindet alles und wir reisen durch den Schatten, zurück in den Griffindor Gemeinschaftsraum.
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Wenn Halbgötter auf Zauberer treffen
FanfictionPercy, Annabeth und ihre Freunde werden gebeten nach Hogwarts zu reisen, um Freundschaften zu schließen und Verbündete zu gewinnen. Positiv für beide Seiten. Doch was wird passieren wenn sie auf das Goldene Trio-Harry, Ron, Hermine- treffen? Was ist...