Wenn Halbgötter auf Zauberer treffen

Annabeth!

P.o.v Piper

Ich sitze neben unserer improvisierten Feuerstelle und sehe mich um. Die anderen schlafen, nur ich bin noch wach. Ich bin mit aufpassen dran. Ich ziehe Katropis und schaue in die glitzernde Klinge. Ein Schatten huscht über das kalte Metall und ich sehe ein Mädchen im Schatten einer Kammer sitzen. Sie zittert und schaut sich immer wieder um. Das muss Annabeth sein. Immerhin ist sie noch am Leben. Ich stehe leise auf und schleiche mich zu Hazel. Ich rüttele leicht an ihrer Schulter und sie öffnet verschlafen die Augen."Was ist denn los?" Ich flüstere ihr, während sie sich aufsetzt, zu:"Du bist jetzt mit Wache dran." Sie nickt, nimmt sich ihr Schwert und geht zur Feuerstelle. Ich lege mich zu Jason und schließe die Augen. Kurz darauf bin ich auch schon eingeschlafen.

Wir rennen durch einen dunklen Tunnel. Ich spüre einen stechenden Schmerz in meiner Wade. Ich schaue runter und sehe einen giftgrünen Stachel in meinem Bein stecken. Ich knicke weg, Jason nimmt meine Hand und zieht mich hinter sich her. Wir stolpern durch eine Steinerne Tür und kommen erneut im Wald heraus. Ich drehe mich um und sehe ein paar Augen in der Dunkelheit des Tunnels aufleuchten ehe Nico und Hazel mit ihren Unterwelt Kräften eine Steinwand hochziehen und so den Tunnel absperren. Etwas donnert gegen den Fels und er wackelt einen Moment ich drehe mich zu den anderen und bemerke das jemand fehlt...

Ich werde durch ein leichtes rütteln an meiner Schulter wach und blicke in Jason's besorgte blaue Augen. Ich setze mich auf und er nimmt mich in den Arm. Mit dem Kopf auf meiner Schulter flüstert er mir zu:"Alles in Ordnung? Du bist völlig verschwitzt." Ich nicke nur und löae mich von ihm, dann lächle ich ihn an. Er steht auf und hält mir eine Hand hin die ich greife. Er zieht mich auf die Füße und ich sehe mich um. Alle anderen sitzen bereits um die Feuerstelle herum und reden aufgeregt mit einander. Hand in Hand gehen Jason und ich dazu und setzen uns neben Harry und Ron. Ich sehe die zwei an und frage:"Und wie findet ihr euren ersten Auftrag?" Die beiden antworten zeitgleich:"Ganz ok." Ich schmunzel und die zwei sehen mich an. "Es ist nur etwas ungewohnt. So mit dem Schwert und dem Brustharnisch, aber es ist auch unglaublich aufregend. Wir haben schon so viel gelernt und so viele Monster gesehen." Ich nicke und drehe mich zu den anderen. Percy fragt ungeduldig:"Wann gehen wir weiter?" Alle verdrehen die Augen und Leo sagt, während er jedem eine belegtes Brot reicht:"Hab noch etwas Geduld, Percy." Percy nimmt schmollend sein brot an und fängt, wie wir anderen auch, an zu essen. Wir anderen grinsen uns an und fangen ebenfalls an zu essen. Es herscht eine nachdenkliche Stille die von Hermine unterbrochen wird. "Wer hat eigentlich Annabeth entführt?" Kalyspo antwortet:"Stimmt! Ihr wisst das ja noch garnicht." Das Trio nickt und Nico sagt:"Achlys." Die drei sehen sich an und Harry fragt:"Wer?" Percy antwortet:"Achlys ist eine Göttin und die Personifikation der nächtlichen Dunkelheit und der tiefen Trauer." Wir sehen ihn erstaunt an und er sagt genervt:"Ja ich kann auch mal was wissen. Was dagegen?" Wir alle schütteln den Kopf und ich muss grinsen. Ron fragt:"Und warum hat diese Achlys Annabeth entführt?" Hermine schaut ihn entrüstet an und sagt während sie ihn auf den arm schlägt:"Ron hast du denn gar kein Taktgefühl?" Percy lacht öeicht und sagt an Hermine gewandt:"Ist schon in Ordnung Hermine. Als ich und Annabeth...im Tartarus waren. Da sind wir ihr begegnet und haben mit ihr gekämpft. Deswegen will sie Rache." Stille. Percy steht auf und sagt:"Gehen wir dann mal weiter? Wer weiß was Achlys mit Annie anstellt!" Ich schlucke meinen letzten Bissen runter und stehe ebenfalls auf."Percy hat recht wir sollten langsam mal weiter." Percy nickt mir dankend zu und wir fangen an unsere sachen einzupacken. Nach einigen Minuten stehen wir fertig vor dem Tunnel in dem es weiter geht."Los geht's." Sagt Percy enthusiastisch und wir folgen wieder Hazel, und Frank der neben ihr her läuft. Wir folgen den beiden in die Dunkelheit hinein und ich habe das Gefühl das wir unserem Ziel immer näher kommen.

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P.o.v Jason

Wir laufen nun schon seit Stunden neben Hazel hinterher und ich sehe am ende des Tunnels ein Licht, das könnte eine Fackel sein. Ohne auf die rufe der anderen zu hören rennt Percy los. Ich folge ihm ohne zu zögern. Ich höre entfernt Schritte hinter mir doch das ignoriere ich, da ich weiß das die anderen hinter mir sind. Ich komme Percy immer näher. Beim Licht angekommen sehe ich das es wirklich eine Fackel war die dieses Licht erzeugt hat. Die anderen kommen hinter mir zum stehen und wir sehen uns in dem Raum um. Plötzlich stößt Piper ein erschrockenes Geräusch aus. Wir drehen uns zu ihr und sie zeigt in eine Ecke des Raumes, in dem eine Person sitzt. Wir ziehen unsere Schwerter und gehen langsam auf diese Person zu. Wir hören ein leises schluchzen aus dem Schatten und sehen uns an. Percy ruft:"Komm raus Achlys! Zeig dich!" Das schluchzen hört abrupt auf und eine schwache Stimme sagt:"Percy?" Percy lässt das Schwert fallen und stürmt zu dem Schatten. Wir rufen ihm noch ein:"Percy! Bleib hier!" hinterher, doch er hört nicht auf uns und fällt schlitternd vor der Person auf die Knie. Wir sehen uns an und folgen ihm langsam. Ich hebe Percy's Schwert auf und gehe mit den anderen in den Schatten. Dort bleiben wir stehen da wir nun die Person sehen können. Es ist Annabeth. Wir alle drängen uns neben Percy, der Annabeth's Gesicht zwischen seine Hände genommen hat und ihre Tränen wegwischt. Percy weint ebenfalls und Annabeth schluchzt erneut."Annie. Was hat sie nur mit dir angestellt?" Annabeth schmiegt sich an Percy's Brust und sagt mit schwacher Stimme. "Sie hat...soviele Monster hergerufen. Sie hat mich gefesselt und den Monstern befohlen mich anzugreifen. Immer kurz bevor ich gestorben wäre hat sie eine Pause gemacht und mir Wasser aus dem Phlegethon zum trinken gegeben. Ich musste es trinken sonst wäre ich gestorben." Während sie spricht schließt Percy sie nur noch fester in die Arme. Ihre Arme, Beine und ihre Brust sind mit Wunden überzogen und ihre Kleider hängen teilweise nur noch in Fetzen über ihrem Körper. Percy sieht sie sich an, zieht sich kurzerhand sein T-Shirt aus und reicht es ihr. Sie lächelt ihn dankbar an und zieht es sich über. Leo krammt einen Moment in seiner Tasche und reicht Annabeth dann ein belegtes Brot und eine Flasche Wasser. Sie nimmt beides an sich und schlingt es schon fast runter. Wir sehen uns an und Piper sagt:"Wir sollten noch eine kurze Pause machen. Dann hauen wir von hier ab." Ich nicke zustimmend und wir setzten uns alle zu Annabeth, die jetzt auf Percy's Schoß sitzt und sich an ihn gelehnt hat.

Hat etwas länger gedauert aber hier ist das neue Kapitel. Ich würde mich freuen dass ihr, wenn ihr Ideen habt wie es weiter gehen könnte, einen Kommentar da lasst. Wenn mir der Kommentar gefällt werde ich versuchen ihn irgendwie in die Geschichte einfließen zu lassen. Ich würde mich auch über Verbesserungsvorschläge freuen. Bis zum nächsten Kapitel. Bye :)