P.o.v Nico
Als wir im Gemeinschaftsraum angekommen sind, ist Percy direkt in den Schlafsaal gegangen. Wir sitzen jetzt seit fast zehn Minuten im Gemeinschaftsraum und hören Schritte vor dem Bild der fetten Dame. Wir stehen auf und gehen alle in unseren Schlafsaal. Im Jungen Schlafsaal angekommen setzt sich Piper neben Percy und schaut ihn besorgt an. Er sitzt im Schneidesitz auf seinem Bett. Wir setzen uns im Kreis auf den Boden und Piper kommt zu uns. Seit Annabeth weg ist, ist sie so etwas wie unsere Anführerin. Sie fängt an zu sprechen:"Also gut wir..."Doch sie wird von einem Klopfen an der Tür unterbrochen. Verwirrt sagt sie:"Herein?" Die Tür öffnet sich und Sev steht dort in der Tür, gemeinsam mit Minerva, Luna und Draco. Wir nicken den vieren zu und sie setzen sich zu uns. Piper spricht weiter:"Also, was ich sagen wollte, wir müssen uns langsam überlegen wie wir vorgehen wollen um Annabeth zurück zu holen. Wir wissen weder wer sie entführt hat, noch wohin sie entführt wurde. Ebenso wenig wissen wir warum sie entführt wurde. Irgendwelche Ideen?" Alle denken nach. Im nächsten Moment ist der Raum in dunklen Nebel gehüllt. Percy setzt sich auf doch seine Augen haben nicht mehr die Farbe des Meeres. Nein. Sein ganzes Gesicht verändert sich. Es spricht von grenzenloser Verzweiflung. Seine Augen werden trüb und tränen. Seine Nase trieft wie ein Wasserfall. Seine Haare werden strähnig und kleben fettig an seiner Kopfhaut. Seine Wangen werden zerschrammt und bluten, als hätte er sie eben selbst zerkratzt. Dann spricht er mit einer Stimme die ebenso verzweifelt klingt wie sein Gesicht aussieht. "Ihr wertlosen Halbgötter. Denkt ihr echt ihr könntet eure jämmerliche Freundin finden, geschweige denn befreien? Sie wird ebenso wie der Sohn des Poseidon endloses Leid erleiden müssen. Als Rache für das was die zwei mit mir getan haben. Eine Göttin minderen Ranges hat diese Athene Göre mich genannt und dieser Poseidon sproß hat versucht mich mit meinem eigenen Gift umzubringen. Ich bin eine Göttin! Ich bin das Elend! Mich kann man nicht aufhalten. Elend ist unverzichtbar." Dann stößt er ein gurgeln aus, was wohl ein Lachen sein soll. Oder er erstickt gerade. Percy wird wieder zu sich selbst und steht total verstört neben uns. Er setzt sich und wir sehen ihn alle verschreckt an. Piper räuspert sich."Also wir wissen das eine Göttin Annabeth entführt hat. Aber welche? Sie hat Gift und Elend erwähnt." Alle überlegen da beginnt Percy zu sprechen:"Achlys." Wir sehen ihn fragend an und er seufzt. "Die Göttin des Elend. Achlys. Wir sind ihr im Tartarus begegnet. Bob hat uns zu ihr gebracht um uns den Todesnebel zu verschaffen. Ohne den wären wir nicht bis zu den Toren gekommen. Allerdings wollte sie uns, ganz nebenbei, Nyx opfern oder so. Annabeth hatte sie halt während einer Diskussion eine Göttin minderen Ranges genannt. Spräter hat sie uns dann angegriffen. Ich musste das Gift kontrollieren. Allerdings hätte ich dabei fast die Kontrolle über mich selbst verloren. Wenn Annabeth mich nicht aufgehalten hätte, dann hätte ich immer weiter gemacht und Annabeth hatte dabei schon große Angst vor mir. Ich verstehe das Achlys Rache möchte." Er sieht auf den Boden und fühlt sich sichtlich unwohl. Piper sieht in die runde und sagt:"Irgendeine Idee wo sie Annabeth gefangen hält?" Nur kopfschütteln. "In Ordnung. Wir können ja morgen weiter reden. Jetzt sollten wir alle schlafen gehen. Der Tag war ziemlich anstrengend." Alle nicken und die Mädchen stehen auf. Sie verabschieden sich und gehen rüber in den Mädchen Schlafsaal. Minerva verabschiedet sich ebenfalls und nimmt Draco und Luna mit raus. Nun sind nurnoch wir Jungs hier. Und Sev. Alle gehen in ihre Betten doch Sev hält mich zurück als ich ebenfalls in mein Bett, neben Will, gehen will. Ich drehe mich zu ihm um und er sagt leise, so das es niemand außer mir hören kann:"Pass gut auf Percy auf. Ich spüre das er etwas unüberlegtes tun will. Und Pass auch auf Hazel auf, ja?" Ich nicke und er umarmt mich. Normalerweise mag ich keinen Körperkontakt. Doch bei wenigen Leuten wie zum Beispiel Piper oder Will, und eben meinen Geschwistern Hazel und Sev, macht es mir überraschender Weise nichts aus. Ich erwiedere die Umarmung, er verabschiedet sich ebenfalls und Schattenreist weg.
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Mitten in der Nacht wache ich auf da ich Geräusche höre. Sie kommen vom Fenster. Dort steht Percy und will gerade vorsichtig heraus klettern. Ich reagiere Blitzschnell und springe auf. Innerhalb von Sekunden stehe ich hinter ihm und ziehe ihn zurück in den Raum. Er will sich Lauthals beschweren doch ich halte ihm den Mund zu und Schattenreise mit ihm in den Gemeinschaftsraum damit die anderen nicht aufwachen. Dort lasse ich ihn los und führe ihn zu einem der Sofa's. Er sieht mich an und ich sage:"Was sollte das werden Percy?" Er zuckt mit den Schultern."Rede mit mir Percy." Ich setze mich neben ihn und lege eine Hand auf seine Schulter. Er seufzt."Ich wollte Annabeth suchen gehen." "Aber Percy. Wir wollen das doch zusammen machen. Wir alle wollen Annabeth zurück holen. Nur brauchen wir erst einen Plan. Du kannst da nicht einfach ohne Plan reinrennen und angreifen." Er erwiedert daraufhin:"Ich hab einen Plan. Reinrennen und angreifen." Ich schüttel leicht lächelnd den Kopf. "Percy. Wir werden morgen einen Plan machen und dann losziehen. Zusammen. In Ordnung? Wenn du da einfach hingehst, ohne zu wissen wo Annabeth überhaupt ist, ist die Chance verdammt groß das du auch noch entführt wirst. Oder vielleicht bringt Achlys dich auch einfach um. Wir sind ein Team, wir alle. Piper, Jason, Frank, Hazel, Leo, Kalypso, Will, ich, du und Annabeth. Du wirst da nicht alleine hingehen und wir werden Annabeth da rausholen. Versprochen. Beim Styx. Ich werde an deiner Seite kämpfen um Annabeth da rauszuholen. Selbst wenn ich mich dafür opfern muss." Er sieht mich erstaunt an. Kleine Tränen glitzern in seinen Augenwinkeln. Ich umarme ihn zögernd und er erwiedert die Umarmung. Dann lösen wir uns und ich stehe auf. "Und jetzt gehen wir wieder schlafen." Ich nehme seinen Arm und ziehe ihn hoch. Dann Schattenreise ich uns wieder zurück in den Schlafsaal. Percy dreht sich nocheinmal zu mir und flüstert:"Danke. Für alles Nico." Ich lächel leicht und sage in der selben Lautstärke:"Kein Ding. Wir sind doch Freunde." Er legt sich wieder in sein Bett und auch ich lege mich wieder schlafen. Ich denke noch ein wenig über einen Plan zu der Befreiung von Annbeth nach doch sinke schon bald in einen tiefen Schlaf.
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Das war anstrengend. ^,^ Naja, hier das neue Kapitel. Ich würde mich über Feedback in den Kommentaren sehr freuen. ♡
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Wenn Halbgötter auf Zauberer treffen
FanfictionPercy, Annabeth und ihre Freunde werden gebeten nach Hogwarts zu reisen, um Freundschaften zu schließen und Verbündete zu gewinnen. Positiv für beide Seiten. Doch was wird passieren wenn sie auf das Goldene Trio-Harry, Ron, Hermine- treffen? Was ist...