Kapitel 33

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,,Fin wird dich dafür umbringen", Lache ich.
Jake öffnet die Augen und schaut in den Spiegel. Er fängt an zu lächeln und küsst meinen Wange. Ich erröte und er fängt an zu Lachen. ,,Du bist zu niedlich für diese Welt", Brummt er.

Wieder hat er die Augen geschlossen.
,,Wenn du müde bist, leg dich besser hin", Jake schüttelt den Kopf.

-

Zusammen mit Jake gehe ich die Treppe hinunter, wo in der Küche bereits Fin und Joline sitzen. Ich gehe extra so, dass man meinen Knutschfleck nicht sehen kann.
Bei sowas sollte man vorsichtiger mit meinem Bruder sein.
Man kann nie wissen.

,,Morgen", Lächelt und Joline und nimmt einen weiteren Schluck von ihrem Café.
,,Morgen", Begrüßen ich und Jake sie fast synchron. Ich setzte mich hin und Jake neben mich.

,,Wann hat Jake eigentlich wieder vor zu gehen?", Fragt mein Bruder und zwingt sich ein Lächeln auf. Ich glaube er ist eifersüchtig.

,,Morgen Abend", Antwortet Jake.
Fin nickt und liest weiter in der Zeitung.
,,Tee, Kaffee oder Kakao?", Frage ich Jake und gebe ihm einen Kuss.
,,Tee", Ich nicke und stehe auf um ihn seinen Tee zu machen.

,,Ihr zusammen seid süß", Schmunzelt Joline. Ich lächel obwohl sie es nicht sehen kann, weil ich ihr den Rücken zugedreht habe.

,,Danke", Ich kann hören das Jake lächelt.
Ich lasse das Wasser kochen und drehe mich um. Ich lehne mich an die Küchentheke und schaue meinen Bruder an.
,,Was ist das?", Fragt er und zeigt dabei meinen Hals.

,,Wonach sieht es denn aus?", Provoziere ich ihn. Jake grinst unschuldig als mein Bruder ihn anschaut. Er schenkt ihm einen wartenden Blick. ,,Fin, Jake ist mein Freund, er darf das und jetzt hör auf eifersüchtig zu sein", Verdrehe ich die Augen.

,,Du bist noch zu jung!", Kontert er. Ist Fin jetzt meine neue Mutter oder was?
,,Ich bin 16", Sage ich noch relativ ruhig.
Fin sagt dazu nichts mehr und liest weiter in seiner Zeitung.

Den fertigen Tee gebe ich Jake und gehe zu Fin und gebe ihm einen Kuss auf die Wange. ,,Du brauchst nicht eifersüchtig sein", Sage ich grinsend und setzte mich wieder neben Jake.

Jake legt seinen Hand auf meinen Schoß und streichelt mit seinem Daumen darüber.
Ich muss lächeln.
,,Wo ihr habt euch das erste mal gesehen?", Fragt Joline lächelnd und stellt ihren Kaffee ab.

,,Das erste mal haben wir uns Abends getroffen, es war reiner Zufall", Jake führt meinen Satz fort ,,Aber richtig kennengelernt haben wir uns in der Schule", Lächelt Jake.

Er kann ihr ja unmöglich alles sagen. Zum Beispiel, als wir uns gegenseitig gegenseitig verprügelt haben. Das würde nicht so ganz hinein passen.

,,Wie zum Teufel hat mein kleiner unschuldiger Bruder mit der Sozialphobie es geschafft, einen Freund zu bekommen und Problemlos mit anderen reden zu können", seufzt Fin. Ich zucke mit den Schultern.

,,Das habe ich alles Jake und meinen Freunden zu verdanken", antworte ich.

-

,,Wann müssen wir da sein?", Frage ich Jake, während er im Bad seine Haare stylt.
,,In ungefähr einer halben Stunde", Gibt er als Antwort und beschäftigt sich weiter mit seinen Haaren.

Ich gehe zu ihm und umarme ihn von hinten.
,,Ich mag deine Haare viel lieber, wenn sie wuschelig sind", Schmolle ich. Jake lacht.

Jake hat seine Schwarze Leder Jacke an und darunter ein dunkel Blaues Shirt.
Da fällt mir gerade ein, wo hat Jake eigentlich sein Tattoo? Dieser Nick hat es ja mitten auf der Wange, was ich persönlich komisch finde.

Sollte ich Jake fragen? Nein bestimmt nicht, ich würde es früher oder später noch erfahren.
,,Jake?", Frage ich ihn. Er brummt. ,,Wirst du viel trinken?", Seufze ich. Hoffentlich nicht, denn ich hasse es wenn jemand betrunken ist.

Und ich habe irgendwie Angst. ,,Keine Sorge ich werde nichts trinken. Ich will dir keinesfalls damit weh tun, wenn ich nicht mehr ganz bei der Sache bin", Lacht er und dreht sich zu mir um.

Als könnte er meine Gedanken lesen. Ich lächel ihn an und schaue in seine Augen. Er beugt sich zu mir runter, weil ich etwas kleiner bin und legt seine warmen Lippen auf meine.
Ich erwieder sofort den Kuss, welches sich von einem vorsichtigen und zögmgernden Kuss, zu einem mit viel Leidenschaft verwandelt hat.

Synchron bewegen sich unsere Lippen.
Vorsichtig leckt Jake über meine unter Lippe und ich gewähre ihm den Einlass.
Wir verfallen in einen Stürmischen Zungenkuss, den er am Ende gewinnt.

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Hold me tightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt