''So liebe Klasse, ich wünsche euch schöne Sommerferien. '', verabschiedete sich die Lehrerin bevor die Klingel ertönte und die Jugendlichen aus den Klassen hinausströmten.
Sie war auch unter den vielen Kinder. Es war das Mädchen mit dem unvergesslich grünen Augen. Sie strahlten auf wie Smaragde. Ihr Lächeln so unschuldig und rein und ihr Körper zährtlich und schlank. Amy war ihr Name. Sie hatte hellbraunes langes Haar mit blonden Strähnchen. Jeder mochte sie und sie war sehr beliebt, aber sie gehörte nicht zu den '' it-girls'', nein sie war einfach nur freundlich zu jeden und es war einfach unmöglich sie nicht zu mögen.
Nachdem sie aus der Schule raus war, riefen ihr ein paar Mädchen hinterher.
''Hey, Amy, wir gehen jetzt zu Liam grillen und später feiern wir im seinem Ferienhaus, willst du nicht mitkommen ?'', fragte Kimberly das hübscheste Mädchen der Schule.
''Es tut mir Leid, ich kann leider nicht. Ich muss mich beeilen, sonst verpasse ich noch meinem Bus. '', lächelte Amy.
Liam bekam das mit und kam aus der Menschenmenge hervor, die ihm folgte.
''Musst du wirklich schon heute los ?'', fragte er traurig.
''Ja, tut mir Leid. Ich werde auch vermutlich die ganzen Ferien nicht da sein. '', strahlten ihre Augen hellgrün.
''Ich verstehe. Aber falls du vorhast früher nach Hause zu kommen, kannst du mir Bescheid sagen. Dann könnten wir vielleicht etwas unternehmen, zum Beispiel ins Kino gehen. '', wurde seine Stimme leiser und er rot.
''Ein anderes Mal. '', winkte sie ihm zu und ging heim.Amys POV.
Ich spazierte die Straßen entlang und erfreute mich an der Natur. Alles war so wunderschön und glänzte im Licht der warmen Sonne. Die grünen Pflanzen, die schönen bunten Blumen und ein paar große Bäume, die Schatten spendeten. Das alles war einfach wunderschön. Lächelnd ging durch die Stadt und begrüßte jeden. Auf einer Seite fand ich es echt schade, dass ich es nicht zu Liams Party geschafft habe, doch ich freute mich, denn ich wusste, dass ich endlich meine geliebte Cousine wiedersehen werde. Seit Jahren durfte ich sie nicht wiedersehen. Doch vor ein paar Wochen schrieb sie mich in Facebook an. Am Anfang konnte ich nicht glauben, dass sie es war, denn es war ein Fake-Account, doch es stellte sich schnell raus, dass sie es tatsächlich war. Als sie mir dann angeboten hat zu ihr zu kommen für die Sommerferien, weinte ich vor Freude.
Zu Hause angekommen, legte ich mein Zeugnis auf den Küchentisch und nahm meine große Sporttasche, in der meine ganzen Sachen waren, die ich für die drei Monate brauchen werde. Meine Cousine sagte mir, dass ich es niemanden sagen darf, dass ich zu ihr komme, also musste ich meine Eltern anlügen und sagen, dass ich zu meiner Brieffreundin fahre. Es war mir wert dies zu tun. Normalerweise würde ich so etwas niemals tun, doch ich wollte sie unbedingt sehen, was mich dazu veranlasste. Meine Eltern waren damit sofort einverstanden. Sie selbst werden die drei Monate auf einer Kreuzfahrt sein und das Haus wird leer stehen. Bevor ich ging, nahm ich meine Schlüssel und ging noch einmal auf die Toilette.Ich wartete an der Bushaltestelle auf den Bus. Der frische Wind wehte durch mein langes Haar und es fühlte sich einfach nur toll an. Im Bus lautete es erstmals drei Stunden fahren und einmal umsteigen. Ich setzte mich im Hinterenteil hin (Aber nicht ganz am Ende) und ließ meine Tasche vor mir nieder. Der Bus war leer, bis auf eine ältere Frau und ein beschäftigter Mann, der telefonierte. Ich nahm meine Kopfhörer raus und genießte die Kombination zwischen Sommer, Musik und gute Laune. Etwas später bewunderte ich das Armband, dass mir meine liebe Cousine geschickt hat. Sie hat mich gebeten es immer zu tragen. Es war ein Lederarmband. Mir persönlich gefiel es nicht wirklich, aber wenn sie mich darum gebeten hat, werde ich es tragen. Nachdem ich umgestiegen bin, schaute ich auf die Uhr.
''Ich werde wohl etwas früher da sein. '', flüsterte ich und sah die Sonne untergehen.Zwei Stunden später war ich da. Ich stand an einer Bushaltestelle direkt neben einem Wald. Meine Cousine hat mir gesagt, dass sie dort wohnt, irgendwo im Wald. Anfangs fand ich es ziemlich komisch, doch ich glaube ihr und wenn sie sagt, dass sie da wohnt, dann tut sie es auch. Langsam wurde es dunkel und die Laternen gingen an. Plötzlich hörte ich einen Schrei. Sofort stand ich auf. Ich bekam Angst und scannte die Umgebung. Wie aus dem Nichts kam ein Junge mit einer weißen Maske aus dem Wald. Seine Kleidung war voller Blut und ich schrie laut auf. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Deshalb lief ich einfach weg. Ich ließ meine Tasche stehen und rannte in die zweite Hälfte des Waldes. Meine Beine fingen an zu zittern und ich lief orientierungslos tiefer in den Wald hinein.
Als ich irgendwann stehen blieb, sah ich einen Jungen, dessen Kleidung ebenfalls voller Blut war. Er hatte jeweils in einer Hand eine Axt und sein Blick war der, eines Psychopathen. Ich sah, wie das Blut deine Hände und Waffen hinunterfloß und konnte auch Fleischstücke erkennen. In diesem Moment konnte ich mich übergeben, doch ich musste fort von da und zwar schnell. Mit Tränen im Auge rannte ich weiter.
Tobys POV.
Nachdem wir Slendermans Opfer einbisschen durch die Gegend gejagt haben, kam er und holte sich das, was nun ihm gehörte. Nach der Arbeit wollte ich heim gehen, doch ich hörte jemanden in der Nähe. Es waren Schritte, nein, jemand rannte da. Ich folgte den Geräuschen und sah sie. Eine Jugendliche mit langem braunem Haar in dem Ein paar blonde Strähnchen waren. Ihre Augen waren rot und sie war kurz vorm Weinen. Ich lachte lautlos, denn es freute mich. Wer mag denn kein Nachtisch nach dem Abendessen ? Schnell entdeckte sie mich und lief wieder los.
Ich liebe es, wenn sie vor Angst zittern und verzweifelt wegrennen.
Mir macht es Spaß ihnen zu folgen und sie dazu bringen sich in die Hose vor Angst zu machen.
Lachend und amüsiert folgte ich ihr. In aller Ruhe spazierte ich in die gegensetzte Richtung, denn ich wusste, dass Hoddie sie von der anderen Seite verschrecken würde und sie mir in die Arme laufen würde. Ich lachte laut und wartete.Amys POV.
Ich rannte und konnte einfach nicht fassen, was in dem Moment passiert. Ich wurde von Mördern durch ein Wald gejagt und das schlimmst daran war, dass es zwei waren. Dies dachte ich zumindestens bis ich den dritten begegnete. Ohne ihn großartig anzusehen, drehte ich mich um und lief in die andere Richtung. Langsam ging mir die Luft aus und eine Träne kam nach der anderen. Plötzlich traf ich erneut auf den Typ mit den Äxten. Ich wollte in eine andere Richtung rennen, doch ich stolperte über eine Baumwurzel und mein Kopf knalle gegen einen Baumstamm. Für eine Sekunde war alles schwarz, doch ich wollte das Bewusstsein nicht verlieren und wehrte mich dagegen. Als ich wieder bei mir war, sah ich wie seine Axt direkt auf mein Kopf raste. Ich schubste mich von Baum weg. Seine Axt blieb im Baumstamm. Mit einer starken Bewegung zog er sie da raus und schaute mich an. Ich sah um mich. Mein Körper fing noch mehr an zu zittern, denn ich wurde umzingelt. Vor mir war der Irre mit den Äxten. Zu meiner Linken war der Typ mit der weißen Maske und zu meiner Rechten ein Typ in einem orangenem Hoddie. Langsam und mit dem Gesicht zu ihnen gerichtet kroch ich nach hinten, bis mein Rücken gegen etwas stoß. Ich wusste, dass es kein Baum war, also bewegte ich langsam meinen Kopf nach hinten. Ich wurde weiß ihm Gesicht, als ich die Kreatur sah. Sie war riesig, in einem Anzug mit langen Armen und Beinen. Sein Kopf richtete er nach unten und mir flossen nach mehr Tränen die Wangen hinunter. Er hatte kein Gesicht. Durch den starken Schock wurde ich Ohnmächtig. Das letzte war ich wahrnehmen konnte, was das kalte Gras, dass mein Gesicht berührte.
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''Schade, dass sie sich nicht in die Hose gemacht hat. Sie war wohl stärker als sie aussah. Soll ich sie erledigen ?'', fragte Toby mit einem gierigen Blick.
''Nein. '', sagte Slenderman und nahm sie am Handgelenk.
''Wieso denn nicht ? '', fragte Masky und bemerkte es genauso wenig, wie die anderen.
''Weil sie unser Zeichen trägt. '', erklärte Slenderman und zeigten ihnen Amys Lederarmband mit dem Ⓧ Zeichen.
''Aber sie rannte doch panisch von uns weg. Wenn sie es trägt, sollte sie uns doch kennen, oder ?'', fragte Hoddie.
''Also ich kenne sie nicht. '', sprach Masky.
''Ich genauso wenig. '', klang Toby enttäuscht.
''Vielleicht hat sie es geklaut. '', behauptete Hoddie.
''Aber ich kann mich nicht erinnern so ein Armband angefertigt zu haben. '', grübelte Slenderman.
''Vielleicht nur eine billige Fälschung ?'', sagte Toby und zuckte mit den Schultern.
''Nein, es ist Original. '', sagte Slenderman.
Toby seufzte, denn er wusste, dass er sie unter diesen Umständen nicht umbringen durfte.
''Also gibt es heute kein Nachtisch. '', murmelte er.
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Das ängstliche Mädchen (Ticci Toby's Lovestory)
FanfictionEin Mädchen und ein Ort andem man keine Gnade kennt. Es ist ein Ort zudem sie nicht passt. Auch wenn sie sich anstrengt, klappt es nicht, sich ein zu leben. Sie hat Angst, denn er Tod steht immer hinter ihr. Doch dies ist nicht alles. Was hast es m...