Ein Mädchen mit unvergesslich grünen Augen, die wie zwei Smaragde strahlten, ging nach dem ersten Schultag nach Hause. Ihr Lächeln so unschuldig und rein und ihr Körper zährtlich und schlank. Amy war ihr Name. Sie hatte hellbraunes langes Haar mit blonden Strähnchen. Jeder mochte sie und sie war sehr beliebt, aber sie gehörte nicht zu den '' it-girls'', nein sie war einfach nur freundlich zu jeden und es war einfach unmöglich sie nicht zu mögen. Sie erfreute sich an der Natur. An den wunderschönen Farben und an dem einzigartigen Tag. Die Blumen glänzten im Licht der warmen Sonne, das ihr Gesicht erwärmte. Strahlend ging sie dir Straßen entlang und grüßte jeden, den sie kannte. Doch einen bestimmten jemanden begrüßte sie nicht.
Ticci Tobys POV.
Egal wie oft ich die Realiltät umdrehte, passte es nicht mit meinen Träumen und Hoffnungen zusammen. Amy passte einfach nicht ins Bild und jeder wusste es. Selbst Jane verstand mein Handeln. Der letzte lebende Jäger namens Liam hatte die letzten ''Blackout-Spritzen'' mit. Die Jäger waren schon immer sehr kreativ. Diese Spritzen machten möglich, dass die Person, der man es spritzte alles vergaß, was in den letzten Wochen passiert ist. Um Liams Vater kümmerte sich E.Jack. Nachdem ich Liam und Amy das Zeug verpasste, musste ich mich nicht einmal mit Jane unterhalten, die neben Jeff stand. Sie nickte. Sie wusste es, wie wir alle. Schnell teleportierte Slenderman Amy, Liam und mich in sein Anwesend. Als ich mich umsah, wusste ich, dass es Amy hier nicht schlecht gehen wird. Der Typ konnte ihr alles geben, was sie brachte und dieser Gedanke machte mich glücklich. Auf eine gewisse Art und Weise. So legte ich beide in Liams großes Bett nebeneinander. Amy auf Liam und deckte sie zu. Das Bild war, wie aus einer Liebesgeschichte. Es war das, was ich wollte. Ich blickte meine eigenen Träume an. Seufzend ging ich wieder zu Slender. Und weg war ich.
Janes POV.
Auch wenn ich wusste, dass ich meine Cousine vermissten würde, konnte ich nicht anders als Toby einfach machen lassen. Es war besser für sie. Das letzte Mal sah ich sie an, bevor sie für immer verschwand. Auch wenn ich traurig war, musste ich lächeln, denn ihr Leben würde ab nun nicht jeden Tag von uns abhängen.
Sally war auch in Ordnung. Es war kein tiefer Schnitt. Es musste nicht einmal genäht werden. Nur geklebt. Auch wenn die kleine uns verraten hat, konnten es alle verstehen. Sie versuchte etwas zurück zu bekommen, was man ihr schenkte. Was die Dunkelheit ihr schenkte. Ich atmete tief durch und blickte auf den sternlosen Himmel. Auch wenn man nichts sehen konnte, wusste ich, dass es da war. Ganz allein der Gedanke genügte. So spazierte ich heim.E.Jacks POV.
Nachdem ich Sally versorgt habe, kümmerte ich mich um Liams Vater. James saß an seinen Schreibtisch in seiner Villa und erledigte Papierkram. Ich kletterte durch das Fenster im Flur und schlich den Gang entlang. James bemerkte mich nicht, was gut war. So schnell wie möglich erledigte ich meine Arbeit. Zuerst warf ich eine Spritze mit Beruhigungsmittel auf ihn. Noch bevor er etwas machen konnte, schlief er ein. Vorsichtig öffnete ich seinen Kopf und entfernte alle Erinnerungen, die etwas mit dem Clan zu tun hatten oder mit uns. Es dauerte, doch am Ende hätten wir keine Probleme mehr mit ihnen.
Liams POV.
An diesen Morgen wachte ich auf und bemerkte einen Körper auf mir. Ich sah sie an und erstarrte. Amy lag auf mir, als ob es selbstverständlich wär und schlief friedlich. Ich wartete bis sie aufwachte, was schnell folgte. Verschlafen sah sie mich an. Ich lächelte, sie wurde rot im Gesicht und konnte nichts sagen.
''W-w-wie komme ich hierhin ?'', fragte sie erstaunt.
''Ich habe keine Ahnung. '', musste ich gestehen und nahm sie fest in die Arme.
Sie genoss meine Berührungen und meine Wärme. Ich zögerte nicht und küsste sie. Sie erwiderte den Kuss. Dann legte sie ihren Kopf auf meine Brust und so lagen wir noch ein Weilchen. Irgendwann kam mein Vater ins Zimmer. Etwas erstaunt, dass ich Besucht hatte, sah er uns an und musste lächeln. Er kannte Amy sehr gut.
''Guten Morgen. '', begrüßte er uns.
''Liam. Oma ist leider gestorben. Irgendein Hollygang hat sie getötet und das Auto geklaut. (Jeff, erinnert ihr euch?) Es tut mir Leid. Die Beerdigung ist in zwei Tagen. '', erklärte er im traurigen Ton.
Auch wenn seine Wunde an der Stirn mir sofort ins Auge fiel, nickte ich und sagte nichts weiter dazu. Auf der Beerdigung war Amy da. Sie unterstützte mich, denn nun war sie endlich meine Freundin.Ticci Tobys POV.
Am ersten Schultag nach den Ferien war ich da. Ich war in Amys Stadt. Ich ging ihr entgegen. Sie kam von der Schule und strahlte wie die Sonne. Ihr Lächeln war einzigartig und alles andere an ihr auch. Meine Äxte hatte ich natürlich nicht mit, doch die brachte ich sowieso nicht. Sie begrüße sehr viele Leute und erfreute sich an den Anblick der Natur. Als sie mir immer weiter entgegenkam, bekam ich Bauchschmerzen. Ich fühlte mich unwohl.
Ob es Liebe war ?
Doch egal was ich fühlte, hat man mir ins Gesicht geschlagen. Ihr schönes Haar schwang hin und her und während sie an mir vorbei ging, war ich nicht eines Blickes wert. Beinah brach ich zusammen. Nachdem sie an mir vorbei war, blieb ich stehen. Vor Trauer nahm ich ihr Zeichnung von uns beiden, zerknüllte sie und warf sie hinter mir. Mein Herz blutete und alles tat mir weh. Ich erinnerte mich zurück und vermisste all dies.Ende.
Nachwort :
Ich danke an alle, die dieses Werk bis zum Ende gelesen haben. Demnächst werden noch (denke ich) zwei FF's kommen, bis zum großen Finale. Meine nächtes Werk ist ''Alles nur Zufälle (Splendorman) ''. Dies ist eine ganz bestimmte Geschichte. Wenn ihr Interesse habt, guckt mal vorbei. Das erste Kapitel ist schon online.-Schylwia
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Das ängstliche Mädchen (Ticci Toby's Lovestory)
FanficEin Mädchen und ein Ort andem man keine Gnade kennt. Es ist ein Ort zudem sie nicht passt. Auch wenn sie sich anstrengt, klappt es nicht, sich ein zu leben. Sie hat Angst, denn er Tod steht immer hinter ihr. Doch dies ist nicht alles. Was hast es m...