Kapitel 28

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-POV Manu-
Als ich gerade aufwachte, spürte ich Lunas Blicke auf mir. Meine verschlafenen Augen öffneten sich langsam und ich merkte, dass Luna etwas rot geworden ist.
"Eh.. guten Morgen" sagte das hübsche Mädchen mit einer weichen Stimme.
"Guten Morgen" gab ich gut gelaunt, aber immer noch schläfrig zurück und saß mich auf.
"Ist es okay, wenn ich eben dusche oder wollen wir zuerst was frühstücken? Also.. eh wenn du überhaupt Hunger hast und noch ein bisschen hier bleiben willst." sagte sie.
"Geh ruhig duschen." entgegnete ich, streckte mich ein wenig und ließ mich wieder auf das Sofa fallen. Sie kicherte und verschwand im Bad.
Nachdem ich mich ein bisschen herumrekelt habe, machte ich uns was zu Essen. Ich war mir nicht sicher ob Luna sauer sein würde, dass ich einfach so an ihren Kühlschrank gehe oder ob sie sich freuen würde.
"Das ist richtig süß von dir." bedankte sie sich mit einem Strahlen im Gesicht.
"Manu? Ist irgendwie eine komische Frage aber kannst du mich irgendwann mal Paluten oder Zombey vorstellen?" schmunzelte Luna verlegen.
"Sicher" bejahte ich. Sind.. sind wir jetzt eigentlich in einer Art Beziehung?
"Cool" Sie lächelte und nahm noch einen Bissen vom Rührei.
Nach dem Frühstück verabschiedete ich mich von Luna, drückte ihr noch einen vorsichtigen Kuss auf und ging mit einem guten Gefühl nach Hause.
Zombey hat mich gefragt ob wir heute was zusammen aufnehmen wollen und ich sagte ihm zu.
"Ehmm.. Manu? Da ja alles wieder okay zwischen uns beiden ist dachte ich vielleicht, dass du mich mal besuchen möchtest..?" sagte Michael nach der Aufnahme.
"Ohne Chessie bin ich hier echt ganz schön einsam" fügte er schmunzelnd hinzu.
Erst jetzt merkte ich, dass ich ihn wirklich unbedingt wiedersehen wollte, wobei ich mich immer noch ein Wenig schämte, vor dem was vorgefallen war.
Ich sagte ihm zu und wir machten Tag und Uhrzeit aus.

-POV Manu-
(Zeitsprung)
Als ich vor Michaels Tür stand wurde ich irgendwie nervös. Es war so eine aufregende, kribbelnde Nervosität, wie vor einem Fallschirmsprung oder ähnlichem. Vermutlich.
Schließlich schellte ich an seiner Tür und wartete darauf, dass er sie endlich auftat.
Als die Tür sich einen Spalt weit öffnete, sah mich ein strahlend Blauäugiger junger Mann an. Er trug ein süßes, ehrliches Lächeln auf seinen Mundwinkeln.

(GermanLetsPlay ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt