-POV Luna-
"Okay, da wären wir" sagte er, bat mich mit einer Gestik darum einzutreten und stellte meine Tasche ab.
"Patrick kommt so in einer Dreiviertelstunde, bis dahin müssen wir zwei wohl alleine mit einander auskommen." Er musterte mich schelmisch und zwinkerte dabei.
"Wie bedauerlich" antwortete ich und ging einen großen Schritt auf ihn zu. Mein herausfordernder Blick bedeutete ihm, mich zu küssen, doch Manu ließ mich zappeln. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn ich versuchte nun auf Zehenspitzen an ihn heranzukommen. Er machte ein Spiel daraus. Ihm muss es ja wirklich gefallen mich zu necken.
-Küss mich endlich- Als hätte er meinen Gedanken gehört, erlöste er mich letztlich.
Seine Lippen fühlen sich wirklich ebenso schön an wie sie aussehen. Es ist fast so, als würde ich in seinen Armen dahinschmelzen.
Als wir uns wieder lösten grinste ich zufrieden vor mich hin.
"Möchtest du etwas trinken?
Naja, 'möchtest du etwas trinken?' war jetzt nicht gerade das, was ich nach einem derartigen Moment hören wollte, aber ich war schon ein bisschen durstig, also nickte ich.
Wir gingen in die Küche, die eher altmodisch aussah, aber trotzdem irgendwie gemütlich.
"Wohnst du hier alleine?" wollte ich wissen und ließ mich auf einen Stuhl fallen.
Er zögerte ein wenig bis er antwortete.
"Nein, also ja also.. vor kurzer Zeit haben meine Brüder noch hier gelebt, jetzt aber nicht mehr. Meine Mutter wohnt zwar noch hier, aber sie ist eigentlich kaum da."
Er reicht mir ein Glas Wasser und sieht dann verlegen zu Boden.
"Ist doch cool, so eine große Wohnung 'fast' für sich ganz alleine zu haben." entgegnete ich und trank aus dem Glas.
Er lächelte. "Du hast keine Geschwister, oder?"
"Ich habe eine große Schwester, Mia.
Sie ist aber schon ausgezogen."
"Achso"
Später zeigte er mir den Rest der Wohnung. Ich fand es richtig cool zu sehen, wo Manu aufgewachsen ist. Sein Zimmer ist total gemütlich und auch wesentlich moderner eingerichtet.
Plötzlich schellte es. Ist die Zeit wirklich so schnell vergangen?
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(GermanLetsPlay ff)
FanfictionEin kleiner Teaser für euch: Als ich mich wieder zu ihm umdrehte zuckte ich zusammen. Er stand plötzlich so nah an mir, guckte in meine Augen und dann auf meine Lippen. Er griff mich an den Ärmeln und zog mich noch näher an sich, sodass ich seinen A...