Seine Entscheidung [Marley FF]

Kapitel 27

Als wir bei mir ankamen suchte ich erstmal mein Handy und hoffte inständig das Marley mir geschrieben hatte aber nichts. Nur ein paar Nachrichten von Alli. Ich ließ mich auf mein Bett sinken und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Lukas setze sich neben mich und nahm mich in den Arm. Ich krallte mich in sein T-Shirt und weinte bitterlich warum taten sie mir so etwas an. Ich hatte ihnen doch nichts getan. Wäre Lukas nicht da hätte ich mich wahrscheinlich wieder selbst verletzt aber es tat so gut in seinen Armen zu liegen. Er war wie ein Bruder für mich. Wir kannten uns nur übers Internet aber als ich nach Köln zog konnten wir uns endlich treffen da er in Leverkusen wohnte.

"Hey Prinzessin willst du mir nicht langsam erzählen was passiert ist?" Fragte er leise und streichelte meine Wange. Also begann ich zu erzählen. " .... und dann hat Taddl mir gesagt ich wäre es nicht wert mit Marley zusammen zu sein und er habe etwas besseres verdient, dann hat er mir eine Ohrfeige gegeben und mich zu sich gezogen damit es aussieht als würde ich ihn küssen. Und da kam dann schon Ardy der Marley geholt hatte und Naja..." Ich hatte einen klöße im hals und konnte nicht mehr reden. Ich wollte das alles nicht mehr in meinem Kopf haben. Lukas gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich glaube es ist besser wenn du dich hinlegst Prinzessin du musst dich ausruhen. Alles wird wieder gut."

Lukas war so fürsorglich warum konnte ich ihn nicht lieben warum mussten meine Gefühle so ein Chaos verursachen. Ich legte mich ins Bett und er wollte grade aufstehen als ich ihn am Handgelenk festhielt."Bitte bleib." Nuschelte ich in mein Kissen.
"Alles was mein Engel will." Hauchte er mir ins Ohr und setzte sich neben mich. Er streichelte mir sanft den Bauch weil er wusste das mich das immer beruhigt. Und es funktionierte mir vielen die Augen zu und ich schlief ein.

Ich stand vor Marley, er hatte eine Blondine im arm und ging schnaubend an mir vorbei. Mir wurde schwindelig und ich verlor den halt. Plötzlich wurde ich aufgefangen doch es war nicht ER es war Taddl der mich fies an grinste und mich in sein Zimmer verschleppte. Taddl schubste mich mit voller Wucht aufs Bett. Er beugte sich über mich und begann mich zu schlagen während ich nur schreien konnte ich war zu schwach um mich zu wehren und ließ es einfach zu.