#17 Ende?

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"Sebastian..."
Ich drehte mich noch einmal um und blickte ihm in seine Augen.
"Ich ...."

"Nein, sage nichts, ich ... man Juna, du machst irgendwas mit mir. Was genau und warum weiß ich auch nicht. Du bist mir in den letzten Wochen so wichtig geworden. Wenn dir irgendwas passiert, werde ich mir  lebenslang Vorwürfe machen, dass ich so dumm war und dich gehen lassen habe...", vorsichtig blickte er mich an.

Ich konnte nicht mehr ich musste hier weg. Mir war bewusst, dass meine Wohnung kein guter Platz gewesen wäre, um mich zu beruhigen, denn Sebastian würde hier warten...

Kurz entschlossen riss ich meine Tür zu und lief an ihm vorbei, die Treppen runter. Einfach raus hier.
Das was Sebastian mir grade gesagt hatte, ließ mein Herz noch stärker werden. Eben als er so vor mir stand, hat mein Verstand gemerkt, dass er gegen mein Herz keine Chance hatte. Die Gefühle für Sebastian wurden einfach zu groß. Auch die Enttäuschung konnte mein Herz nicht umstimmen. Sebastian war eben Perfekt... perfekt für mich. Ich sah es ein, es würde nichts bringen wegzulaufen,  vor Gefühlen kann ich egal wie weit ich laufe, nicht wegrennen.

Ich stand mitten auf dem Hof,  der vor unserem Haus lag und es regnete. Ich sank auf die Knie. Mal wieder hatte mein Herz gesiegt. Die großen Regentropfen fielen auf mich herab. Wer sich verliebt, hat verloren....

Eine kleine einzelne Träne schlich sich über meine Wange. Grade wollte ich mich aufraffen, da trat eine Person vor mich.

Sebastian

Er hielt mir seine Hand hin, welche ich nach kurzem Zögern auch ergriff. Er zog mich sanft auf meine Beine und hielt mich mit seinen Armen fest.

"Hey Juna, bitte..."

Sebastian klang genauso verzweifelt,  wie ich mich fühlte....

Ich blickte auf und sah in seinen Augen pure Verzweiflung,  sowas hatte ich noch nie bei jemandem gesehen. Der Blick war so liebevoll und doch voller Verzweiflung. Ich konnte es ihm nicht an tun, ich musste was sagen.

"Sebastian, ich ... e..es tut mir so Leid. Ich weiß es tut dir genauso Leid, aber das muss es nicht. Ich hätte damit rechnen müssen, dass es zu viel für dich ist, dass du in jener Situation maßlos überfordert bist. Glaube mir, dass bin ich auch. Und ich möchte nicht, dass du wegen mir ein schlechtes Gewissen hast, die einzige die das haben muss und auch hat bin einzig und alleine Ich. Danke das du soviel für mich gemacht hast, in letzter Zeit, trotz Abweisung meinerseits, immer für mich da warst.", ich brach ab.

Noch immer standen wir hier, auf dem Hof, im strömendem Regen.

Ich wollte mich, wenn auch ziemlich widerwilig, von ihm lösen, doch dazu kam ich nicht..

Seine Lippen lagen auf meinen. Es war so typisch Liebesfilm. Aber es fühlte sich so gut an. Es war Perfekt, er war Perfekt.

Ich löste mich von ihm und sah ihn an.

"Danke"

Das war das einzige was ich rausbrachte.

"Ich muss dir danken. Juna... ich liebe dich "

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HEY LEUTE,

Ein neues Kapitel und vielleicht auch mein letztes.

Ich habe mich immer gefreut, über eure Bewertungen und Kommentare,  über Kritik und Lob. Aber ich weiß nicht, ob ihr es gemerkt habt, war ich bei den letzten Kapiteln ziemlich unzufrieden mir meiner Leistung. Es waren nie annähernd 100% so wie ich es mir vorgestellt habe. Und deswegen war ich in den letzten Tagen so unmotiviert weiter zuschreiben. Es tut mir auch wahnsinnig Leid....

Und nun liegt es an euch:

Möchtet ihr das ich die Story weiterführe?

Ich denke es wird ziemlich bald eine neue FanFiction von mir kommen, wenn ihr Vorschläge oder Wünsche habt, um wen es in der nächsten Story gehen soll, gerne in die Kommentare!

Ich hoffe ich bekomme ein wenig Feedback.

Hope, Love and Sorry to all of you!

Annika :)

Dreams of Love 💭 Eskay FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt