Kapitel 3

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Ich erwachte. Baby schrie. Ich war Zuhause. Lag in meinem Bett. Max hatte mich reingetragen. Ich setzte mich auf. Immer noch schwummrig. Max betrat das Zimmer. Ich liebte ihn. Er lächelte. Er fragte: "Willst du was essen?" Ich schüttelte den Kopf. Er fragte: "Willst du was trinken?" Ich schüttelte den Kopf. Er sah mich besorgt an. Ich hasste diesen Blick. Mitleidig und besorgt. Grauenvoll. Er fragte: "Möchtest du wenigstens zu deinem Sohn gehen?" Ich nickte. Er kam zu mir. Er half mir auf. Ich wollte seine Hilfe nicht. Ich schlug seine Hände weg. Ich ging aus dem Zimmer. Ging ins Nebenzimmer. Stellte mich ans Bett. Baby schrie. Ich blickte ihn an. Er schaute ganz niedlich aus. Und ganz hilflos. Wie ich mich fühlte. Komplett hilflos. Baby wurde still. Baby schaute mich mit großen Augen an. Baby hatte seine kleinen Fäustchen im Mund. Baby ist niedlich. Baby ist Erinnerung. Lebende Erinnerung. Baby ist mein Baby. Ich ging aus Baby's Zimmer. Ich konnte Baby nicht mehr angucken. Baby sieht aus wie Baby's Vater. Ich ging die Treppe runter. Ich ging in die Küche. In der Küche war Max. Max fragte: "Willst du ihn füttern?" Ich nickte. Baby ist wichtig. Baby braucht Essen. Baby ist mein Baby. Max gab mir Baby's Essen. Ich ging hoch. Ich ging zu Baby. Ich schaute Baby an. Baby hatte schöne Augen. Baby hatte die Augen von Baby's Vater. Baby war hübsch. Ich starrte Baby weiter an. Baby war wichtige Erinnerung. Max trat hinter mich. Max legte seine Hand auf meine Schulter. Max nahm mir Baby's Essen aus der Hand. Max setzte mich auf den Stuhl. Der Stuhl stand neben Baby's Bett. Max fütterte Baby. Ich schaute zu. Ich liebte Max. Er war ein guter Vater. Baby hatte aufgegessen. Max ging raus. Max brachte Baby's Schüssel weg. Max brachte Baby's Löffel weg. Ich schaue Baby zu. Baby schlief ein. Max kam zurück. Max schickte mich schlafen. Ich legte mich in mein Bett. Max saß am Bettrand. Max strich mir übers Haar. Max erzählte mir tolle Geschichten. Max sorgte sich um mich. Max liebte mich. Ich schlief wieder ein.

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