Kapitel 4

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Ich erwachte. Es war dunkel. Es war Nacht. Es war mitten in der Nacht. Neben mir schlief Max. Warum war ich wach? Mir war kalt. Mein Bett war nass. Mein Schlafanzug klebte an meinen Oberschenkeln. Ich schämte mich. Ich hatte mir eingepinkelt. Ich starrte in die Dunkelheit. Dann drehte ich mich leicht zur Seite. Ich tippte Max an die Schulter. Er wachte auf. "Was ist?", fragte er verschlafen. Ich liebte diese Stimme. Er knipste seine Nachtlampe an. Er blinzelte. Ich deutete auf den unteren Teil der Bettdecke. Er hob die Decke an. "Eingemacht?", fragte er. Ich nickte beschämt. Ich drehte meinen Kopf zur anderen Seite. Er drehte ihn zu sich zurück. Er gab mir einen Kuss. "Nicht schlimm", sagte er. Er stand auf. Er war oberkörperfrei. Er half mir ins Bad. Er ließ warmes Wasser in die Badewanne. Er zog mich aus. Er half mir in die Badewanne. Dann ging er hinaus und schloss die Tür. Er war so gut zu mir. Ich entspannte mich. Ich machte die Augen zu. Ich lauschte. Max zog mein Bett ab und bezog es neu. Dann kam er wieder ins Bad. Er hob mich aus der Wanne. Dann setzte er sich auf den Toilettendeckel. Er setzte mich schräg auf seinen Schoß. Er sah mich an. Ich sah ihn an. Er hatte wunderschöne Augen. Ich legte meinen Kopf auf seine nackte Brust. Ich frohr. Ich hörte seinen Herzschlag. Er umarmte mich fest. Er presste mich an sich. Ich genoss das Gefühl. Dann trocknete er mich ab. Anschließend zog er mir einen neuen Schlafanzug an. Er trug mich ins Schlafzimmer. Er legte mich ins Bett. Er deckte mich zu. Dann legte er sich neben mich und machte das Licht aus. Ich schlief wieder ein.

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