PROLOG

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Es war ein normaler Tag, ich saß wie jeder Teenager in der Schule und hatte gerade Deutsch-Unterricht. Zu mir, ich bin Skylar Maier und bin 17 Jahre alt. Momentan ist wohl der liebste Zeitpunkt aller Schüler. In fünf Minuten klingelt es und der Unterricht ist dann zu Ende. Der Lehrer ist gerade dabei, die Hausaufgaben für die nächste Stunde aufzuschreiben. Viele waren genervt, doch mich störte das nicht. Ich bin kein Streber, aber gute Noten sind mit wichtig, da ich aus meinem Leben etwas machen möchte. Für meine Mutter und mich war das Leben nicht immer leicht. Mein Vater hat uns verlassen, als ich ein Jahr alt war, um sein Business aufzubauen. Er meldete sich nicht, zahlte meine Schule und mehr kam von ihm nicht. Meine Mutter musste zwei Jobs annehmen, um uns eine kleine Wohnung zu mieten und um die Rechnungen zu zahlen. Ich arbeitet auch in einem kleinen Café und gab immer wieder Nachhilfe. Da wir jeden Cent zweimal umdrehen müssen, gab es Luxus wie neue Kleider und Marken nicht für mich. Das erschwerte mir meinen Alltag in der Schule. Früher wurde ich oft gemobbt und es wurden Scherze auf meine Kosten gemacht. Freunde hatte ich eigentlich drei und dann noch einige Bekannte. Durch Vorkommnisse ließen mich die Schüler in Ruhe und ich wollte nichts dagegen sagen, da ich sonst wieder zur Zielscheibe werde. Privat bin ich doch mutiger und offener. Na ja, das Leben kann nicht bei allen perfekt sein. Meine Gedanken wurden durch das Klingeln durchbrochen. Ich schrieb die Hausaufgaben noch schnell auf und dann folgte ich den Schülern zum Ausgang. Mit dem Bus ging es zu einer Haltestelle, dort musste ich in den nächsten Bus um zu Hause anzukommen. Eigentlich sollte ich alleine sein, da Mum arbeiten ist, doch ihre Schuhe stehen im Flur, daneben standen Anzugsschuhe. Ich wusste nicht, wem die gehören. Also ging ich ins Wohnzimmer, dort stand meine Mutter mit einem Mann im Anzug. Er wirkte kühl und distanziert, sein Auftreten ließ mich unwohl fühlen.

Ich: Mum...? Wer ist das?

Mum: Skylar, du bist schon da?

Ich: Ja, ich habe immer um die Zeit aus, aber wieso bist du da?

Mum: Ja, ich oder eher gesagt wir haben einiges mit dir zu bereden.

Ich: Und wer ist das nun?

Mum: Sky, das ist dein Vater und bevor du etwas sagst, hör uns zu.

Mir blieb nicht viel übrig, als zuhören.

(Ab hier reden sie theoretisch auf Englisch, doch ich werde es auf Deutsch schreiben. Wenn der Text nicht Kursive ist, reden sie in diesem Kapitel deutsch)

Mum: Ich habe vor einigen Wochen einen Brief von dem Vermieter bekommen. Die Miete soll erhöht werden und wie du weißt steigen die Preise von Strom, Wasser und Lebensmittel ebenfalls. Mir blieb nichts anderes übrig, als mit deinem Dad in Kontakt zu treten.

Dad: Eigentlich wollte ich nicht kommen und deine Mutter nur Geld schicken. Das wollte sie jedoch nicht. Deshalb bin ich hier, um dich abzuholen.

Ich: Abholen? Was soll das bitte heißen? Ich will nicht mit ihm mit gehen. Wieso nimmst du nicht einfach sein Geld an? Ich kann doch auch noch ein paar Stunden mehr im Café arbeiten und es so helfen, die Rechnungen zu zahlen. Da musst du mich nicht einfach weg schicken und dann auch noch zu einem völlig Fremden.

Mum: Er ist nicht fremd. Er ist dein Vater und somit auch ein Teil von dir und es ist die perfekte Möglichkeit diese kennenzulernen. Es bietet dir viele Möglichkeiten und du kannst dich dort besser weiter entwickeln.

Ich: Aber Mum, das will ich doch nicht. Hier habe ich doch alles und was ist mit der Schule und meinen Freunden?

Mum: Freunde wirst du dort auch sicher finden. Um die Schule musst du dir keine Sorgen machen. Du kannst sie dort beenden und, wenn du ehrlich zu dir bist, geht es dir in dieser Schule nicht gut. Du gehst ein und lässt deine Persönlichkeit unterdrücken. Du weißt, ich liebe dich und möchte nur das Beste für dich und das ist ein Leben bei deinem Dad. Du wirst mit ihm nach New York gehen und dort zur Schule gehen.

Ich: Und wann soll der ganze Umzug stattfinden?

Dad: In zwei Stunden. Der Jet steht schon bereit. Ich muss morgen wieder in New York sein. Die Firma leitet sich nicht von alleine.

Ich: Bitte WAS? Heute und in zwei Stunden? Was ist mit meinen Freunden? Meinen Sachen und meiner Arbeit?

Mum: Ich werde das alles regeln und die Mädchen werden das von der Schule mitbekommen und dann sicher nach fragen.

Dad: Du solltest die nötigsten Sachen zusammen packen.

Da blieb mir nun wirklich nicht viel übrig. Ich könnte jetzt mit meiner Mutter diskutieren, doch es würde zu keinem anderen Ergebnis kommen. So wie der Mann der mein Vater sein soll, wäre es auch nicht notwendig eine Diskussion anzufangen. Ihm ist das ganze eigentlich egal. Niedergeschlagen ging ich in das kleine Zimmer, welches ich bis heute mein nennen konnte und packte Kleider, Ladekabel und persönliche Gegenstände ein. Viel war es nicht und so war ich nach einer Stunde fertig und konnte wieder heruntergehen.

Ich: Ich wäre fertig.

Dad: In Ordnung, du kannst dich verabschieden, solange werde ich deine Sachen im Leihwagen verstauen.

Ich nickte nur und mein Vater ging mit meinen Taschen aus dem Haus. Meine Mutter war den Tränen nah und auch mit stand das Wasser in den Augen. Sie zog mich in eine Umarmung und strich mir beruhigend über den Rücken.

Mum: Das wird schon, glaube, mir es ist das Beste für dich und du kannst mich besuchen kommen. Bis du wieder kommst, werde ich sicher eine neue Wohnung gefunden haben.

Ich: Du weißt, dass wir es auch ohne ihn geschafft hätten.

Mum: Ich weiß. Doch so ist es wirklich besser. Melde dich, wenn ihr gelandet seid und ich möchte das du meldest.

Ich nickte nur undmusste dann gehen. In nicht einmal zwei Stunden war ich von einem langweiligenLeben, das immer gleich abläuft zu einem Leben, von dem ich nicht weiß, wie esweiter verlaufen wird. Ich setzte mich auf den Beifahrersitz, neben meinenVater. Wir fuhren in Richtung Flughafen, von Kommunikation war auf der Fahrtnichts vorhanden. Am Flughafen standen viele Presseleute und wir wurden vonder Security zu einem Privatjet gebracht wurden.

Auf dem Weg blieb mein Vater stehen, unterhielt sich mit den Leuten und machte Fotos, auf manchen musste ich auch drauf sein

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Auf dem Weg blieb mein Vater stehen, unterhielt sich mit den Leuten und machte Fotos, auf manchen musste ich auch drauf sein. Wieso wusste ich nicht und wollte auch nicht nach fragen. Im Flugzeug machten wir es uns bequem und schon waren wir in der Luft. Wir würden über sieben Stunden fliegen und am nächsten Tag erst landen, weshalb ich mich zurückzog in den hinteren Teil des Fliegers, hier befindet sich ein Bett. Es fühlte sich nicht wirklich ungewöhnlich an, weshalb ich schnell einschlief.

Willkommen bei meiner Geschichte. Dies ist mein zweites Buch. Fehler werden hier mit großer Wahrscheinlich vorkommen. Wie diesen Teil werde ich auch die anderen Kapitel überarbeiten. Doch zum jetzigen Zeitpunkt sind es 133 Kapitel und es werden noch einige dazu kommen.

Über Feedback und positiveKommentare, so wie viele Votes würde ich mich sehr freuen. Ich wüsche euch sehrviel Spaß beim Lesen.

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