Kapitel 24

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Durch Druck, der sich in meinem Magen aufbaute, wurde ich ein weiteres Mal geweckt. Ich öffnete meine Augen, als ich merkte, wie die Magensäure meine Rachen sich hoch drückte. Schnell stand ich auf, rannte zur Toilette und entleerte wieder einmal meinen Magen. Wie jedes andere mal auch wurden mir meine Haare von Aiden zurückgehalten. Ich hatte sie zwar zu einem Zopf nach hinten gebunden, doch mit vielen immer mehrere Strähnen raus und ins Gesicht. Ich spülte mir meinen Mund aus und wir legten uns wieder schlafen. Wir waren gerade wieder am einschlafen, als wir von einem Handy klingen, wieder aus dem Schlaf gerissen wurden. Da es meines nicht war, schaute ich zu Aiden, der sein Handy schon in die Hand nahm. Er rollte die Augen und nahm den Anruf entgegen.

Aiden: Hallo ... Nein, mir gehts gut .... Hast du schon mal auf die Uhr geschaut? ... Ja, es ist noch super früh .... Ist mir doch egal ,.... Ich dich aber nicht .... Ich war doch deutlich, es war nur einmal .... Nein, da war und ist nichts .... Wieso kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen? .... Das ist doch nicht meine Schuld .... Nerv einfach nicht.

Er legte auf und legte sich wieder hin. Ich hatte das ganze Telefonat mit einem seiner Betthäschen mitbekommen. Jetzt war es zum weiter schlafen auch zu spät.

Aiden: Also ich glaube, wir werden heute nicht in die Schule gehen.

Ich: Nein, nur ich werde nicht in die Schule gehen. Du wirst gehen. Du kannst von mir aus meine Schlüssel haben.

Aiden: Ach ja? Und wer kümmert sich dann um dich?

Ich: Das kann ich selbst machen. Ich bin schon groß, also geh, sonst kommst du zu spät.

Aiden: Ist gut, ich geh mich ja schon fertigmachen.

Ich nickte ihm lediglich zu und schlief dabei fast dabei. Ich merkte noch, wie Aiden auf stand, mir an die Stirn faste und dann nur etwas vor sich her grummelte. Ich bekam noch einen Kuss auf die Stirn, bevor ich ins Land der Träume abschweifte....

Langsam wurde ich wieder wach und musste mich erst einmal wieder orientieren. Zuerst war ich verwirrt, da es schon sehr hell war und Aiden nicht mehr neben mir lag. Erst als ich realisierte das er ja schon in der Schule war. Langsam plagte mich doch der Hunger, also ging ich in die Küche und machte mir ein Marmeladenbrot. Die Erschöpfung merkte ich von den Treppen direkt, weshalb ich mich aufs Sofa legte, und döste vor mich hin, bis Schlüssel klimpern mich komplett weckte. Im Flur konnte ich schon Aiden sehen, der mit einer vollen Tüte direkt in die Küche lief.

Ich: Was willst du mit den ganzen Sachen?

Aiden: Heute morgen habe ich geschaut, was du noch so zu essen hast. Und da nicht viel da war, bin ich einkaufen gegangen.

Ich: Das hätte ich doch auch selbst machen können.

Aiden: In deinem Zustand schaffst du es doch nicht einmal die Post zu holen, wie willst du dann einkaufen gehen?

Ich: Mir geht es schon viel besser, ich musste mich nicht mehr übergeben und habe auch schon etwas gegessen.

Aiden: Das ist auch gut, aber du wirst morgen auch noch mal zuhause bleiben und dich ausruhen.

Ich: Wieso denn das? Es ist langweilig und ich möchte auch nicht zu viel verpassen. Was soll ich denn den ganzen Tag machen?

Aiden: Viel verpasst du nicht und du kannst das auch alles nachholen. Zu deiner Langeweile musst du dir wohl etwas schnell überlegen, ich werde jetzt wieder gehen.

Ich: Und wo gehst du hin? Wenn du mir verbietest, raus-zugehen, darfst du auch nicht raus gehen.

Aiden: Nur das du Krank bist und heute nach immer wieder erbrochen hast. Ich bin gesund.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 06 ⏰

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